Inhaltsverzeichnis
- Tipp: Genieße warme Suppen.
- Tipp: Nimm weitere „wärmende Nahrungsmittel’ zu Dir.
- Tipp: Heißgetränke.
- Tipp: Bleibe in Bewegung.
- Tipp: Nutze Wärmflasche, Wärmepackungen und Co.
- Tipp: Gönne Dir ein wärmendes Fußbad.
- Tipp: Entspanne mit einer wärmenden Massage.
- Tipp: Wechseldusche zur Abhärtung.
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Contents
Was hilft schnell gegen Kälte?
Gegen Kälte hilft Kälte – Was im ersten Moment paradox erscheint, macht bei genauerem Hinsehen durchaus Sinn: Wer seltener frieren möchte, muss zunächst lernen, mehr Kälte auszuhalten. Denn tatsächlich lässt sich die eigene Kälteempfindlichkeit trainieren. Werden die Finger nicht genug durchblutet, ist Raynaud-Syndrom in einigen Fällen schuld. Wir erläutern, was dahinter steckt Was stattdessen hilft, ist Abhärtung! Dazu muss man keinesfalls direkt ein Loch ins Eis hacken, um die eigene Kälteempfindlichkeit mit Eisbädern zu trainieren, wie es der niederländische Extremsportler Wim Hof praktiziert,
Auch tägliche Wechselduschen, Spaziergänge in der frischen Luft – und zwar bei jedem Wetter – oder die morgendliche Joggingrunde durch die Kälte sind gute Möglichkeiten, um die Durchblutung in Schwung zu bringen und den Körper an kühlere Temperaturen zu gewöhnen. Auch wenn es Überwindung kostet: Die regelmäßige Konfrontation mit Kälte stärkt das Immunsystem und sorgt dafür, dass wir insgesamt weniger frieren.
Der Organismus lernt, sich auf niedrigere Temperaturen einzustellen, die Nerven reagieren weniger empfindlich und die Durchblutung stellt sich besser auf die äußeren Umstände ein. So wird auch aus der schlimmsten Frostbeule eine Wikingernatur! #Themen
Winter Corona Gesundheit Herbst
Was wärmt am besten?
Die am besten (und schlechtesten) wärmenden Textilien Kaltes Wetter ist die Gelegenheit, im schicken Lagenlook wie ein Model auf dem Laufsteg aufzutreten. Es besteht allerdings auch die Gefahr, wie das Michelin-Männchen auszusehen – und trotzdem noch zu frieren! Der Trick für ein wohlig warmes Gefühl im Winter besteht darin, die richtigen Stoffe in der richtigen Reihenfolge übereinander anzuziehen.
Warum Seide warm hält: Jeder kennt den Begriff „seidenweich”! Da dieses superweiche, natürliche Material aber auch hypoallergen und unglaublich isolierend wirkt, eignet es sich hervorragend als die unterste Lage. Pflegetipp für Seide: Auf links drehen und für die Maschinenwäsche (Feinwäsche!) in einen Netzbeutel legen. Nimm Kleidungsstücke aus Seide möglichst sofort nach Programmende aus der Waschmaschine, weil sie sonst knittern.
Wolle
Warum Wolle warm hält: Hast du schon mal ein frierendes Schaf gesehen? Wohl kaum. Wolle – und damit auch Wollstoffe wie Tweed und Flanell – hat eine wunderbar isolierende und dadurch wärmende Wirkung. Sie hält warm, weil winzige isolierende Luftkammern die Kälte nicht durchlassen. Von der flauschigen Wolle perlen sogar Regentropfen ab. Und falls doch einmal Wasser in den Stoff eindringt, kann Wolle ein Drittel ihres Gewichts an Wasser aufnehmen, bevor sie sich durchnässt anfühlt. In Merino-Wolle bleibt man am besten warm und trocken. Pflegetipp für Wolle: Unterschiedliche Wollstoffe benötigen auch unterschiedliche Pflege! Wenn du Einlaufen verhindern willst, richte dich nach unserer, aber ganz allgemein gilt, dass du Wollsachen auf links drehen und im Fall von Maschinenwäsche in einem Netzbeutel waschen solltest.
Kaschmir
Warum Kaschmir warm hält: Weil er nach landläufiger Meinung noch besser ist als Wolle. Wir sind der Ansicht: Jeder nach seinem Geschmack. Ebenso wie Wolle ist Kaschmir ein natürliches, atmungsaktives Material. Durch sein extrem feines Gewebe wirkt er besonders isolierend. Selbst bei Frost. Pflegetipp für Kaschmir: Wenn du Kaschmir von Hand wäschst, wringe ihn nicht aus. Das könnte die empfindlichen Fasern dehnen. Unsere Tipps zur Pflegebehandlung von Kaschmir findest du hier.
Ethische Daunen
Warum Daunen warm halten: Synthetische und pflanzliche Daunen imitieren durch Lufteinschluss die beeindruckenden isolierenden Eigenschaften echter Daunen. Statt aus echten Federn werden pflanzliche Daunen aus den verschiedensten Materialien hergestellt: Bambus, Holzfasern und sogar ! Pflegetipp für (pflanzliche) Daunen: Wenn du sie in der Maschine wäschst, ist ein Frontlader besser als ein Toplader, weil er das Gewebe besser schont. Beachte unbedingt das Pflegeetikett.
Kunstfell
Warum Kunstfell warm hält: Stimmt es, dass synthetisches Fell im Winter wärmt? Ja! Die Härchen halten Regen und Schnee auf der Manteloberfläche fest und bieten auch Wärmeisolierung. Pflegetipp für Kunstfell: Am besten von Hand waschen. Anschließend das Kunstfell in seiner ursprünglichen Form auf dem Wäscheständer ausbreiten oder zum Trocknen aufhängen. Es darf nicht in den Wäschetrockner.
Baumwolle: Obwohl sie eine Naturfaser ist, isoliert Baumwolle nicht und hält auch keine Feuchtigkeit ab. Da wirst du schneller nass und kalt. Haaatschi! Synthetik (falls du dich sportlich betätigst): Künstliche Textilien wie Polyester und Acryl atmen nicht. Sie schließen die Wärme ein, so dass du schwitzt. Also nicht gut bei kaltem Wetter! Wenn du deinen ökologischen Fußabdruck verkleinern möchtest, kannst du auch Second Hand-Kleidung kaufen oder eine Marke mit ethischen Grundsätzen. Wenn du lieber neue Kleidung kaufst, achte auf hohe Qualität, damit sie lange hält. Mach nicht jede Modelaune mit.
Wie wird einem schnell warm im Bett?
Investieren Sie in einen Bettwärmer – Wer in die Kategorie Frostbeule fällt, sollte sich für diesen Winter unbedingt einen elektrischen Bettwärmer zulegen. Die sicherste und modernste Version ist ein Bettwärmer mit Warmwasser. Hier zirkuliert heißes Wasser zwischen der Matratze und dem Spannbetttuch durch ein Heizkissen.
Was wärmt den Körper auf?
Mobil-e: Frau Orzech, inwiefern kann unser Essen den Körper von innen wärmen? Petra Orzech: Dieses Wissen hat seine Wurzeln in den Lehren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Ihr zufolge hat jedes Lebensmittel und Getränk eine thermische Wirkung auf unseren Körper, das heißt, es wirkt neutral, kühlend oder wärmend auf den Organismus.
- Diese Wirkung ist zunächst einmal unabhängig von der Temperatur des Essens.
- So wirkt laut TCM ein heißer Pfefferminztee kühlend, aber ein kühler Smoothie mit einem Stückchen Ingwer von innen wärmend.
- Auch die indische Heilkunst Ayurveda beschäftigt sich mit der thermischen Wirkung von Speisen.
- Sie empfiehlt fröstelnden Menschen, gekochte und warme Speisen zu essen, da sie das Verdauungsfeuer im Magen und im Darm anheizen.
Wem schon morgens die nötige Wohlfühltemperatur fehlt, der beginnt den Tag am besten schon mit einem wärmenden Essen, zum Beispiel einem Porridge mit Gewürzen. Jetzt im Winter können wir uns die wärmende thermische Wirkung von Lebensmitteln besonders gut zunutze machen, wenn wir von draußen hereinkommen und uns aufwärmen wollen oder generell leicht frösteln.
Darüber hinaus haben diese wärmenden Lebensmittel aber noch weitere positive Effekte, zum Beispiel die Anregung der Verdauung und die Vertreibung von Müdigkeit. Mobil-e: Was gilt es bei der Zubereitung der Lebensmittel zu berücksichtigen? Petra Orzech: Die Zubereitungsart spielt eine wichtige Rolle, denn unabhängig von der eigenen thermischen Wirkung der Lebensmittel können wir auch mit ihr beeinflussen, ob eine Speise wärmend oder kühlend wirkt.
Äpfel gehören zum Beispiel grundsätzlich zu den kühlenden Obstsorten. Eingekochtes Apfelkompott hat hingegen eine neutrale Wirkung – und wenn wir dem Kompott Zimt und Gewürznelken hinzufügen, erhalten wir sogar eine wärmende Wirkung. Grundsätzlich kann man sich merken, dass man Lebensmittel am besten schmort, dünstet, in wenig Wasser kocht oder im Dampfgarer zubereitet, damit sie wärmend werden.
Noch stärker wird der Effekt durch Grillen, Rösten, Braten und Frittieren. Insbesondere Gerichte, die sehr lange erhitzt werden, wirken wärmend auf uns, zum Beispiel Schmorgerichte und Eintöpfe. Denn: Durch die langen Garzeiten wird ihnen laut TCM Wärmeenergie zugeführt, die unser Körper ideal für sich nutzen kann.
Wollen wir Obst und Gemüse lieber frisch genießen, können wir ihre wärmende Wirkung verstärken, indem wir es zerkleinern, reiben oder pürieren. Und auch Einlegen in Essig sowie Trocknen sorgen für mehr Wärme. Mobil-e: Welche Lebensmittel dürfen in der Küche von Menschen, die leicht frieren, nicht fehlen? Petra Orzech: Fröstelnde Menschen, die gern Fleisch mögen, greifen im Winter am besten zu roten Fleischsorten wie Rind, Wild oder Lamm.
- Eine gute Alternative mit ähnlichem Effekt ist Fisch, zum Beispiel Forelle, Hering, Kabeljau oder Scholle.
- Beim Gemüse hält die Natur in den kalten Monaten passenderweise ohnehin die richtige Nahrung für uns bereit: Viele Sorten, die bei uns im Winter Saison haben, geben dem Körper Wärmeenergie.
- Besonders wärmend wirken beispielsweise Kürbis, Rote Bete, Pastinake, Petersilienwurzel und Kohl, aber auch Zwiebeln und Lauch.
Zu den wärmenden Obstsorten zählen Zwetschgen, Granatäpfel und Kumquats. Südfrüchte wie Banane, Kiwi, Orange, Zitrone oder Ananas sollten eher sparsam verzehrt oder mit wärmenden Zutaten kombiniert werden. Diese Obstsorten haben nämlich den Effekt, der in ihren Herkunftsländern nützlich ist: Sie kühlen.
- Man kann sie aber zum Beispiel als Zutat in einem Obstsalat verwenden und diesen mit wärmenden Hasel- oder Walnüssen und Granatapfelkernen anreichern.
- Auch Haferflocken haben übrigens einen wärmenden Effekt – es ergeben sich also eine Menge Möglichkeiten, kühlende Zutaten geschickt zu wärmenden Mahlzeiten zusammenzustellen.
Mobil-e: Wie sieht es mit Gewürzen aus? Petra Orzech: Auch Gewürze können unseren inneren Ofen ganz schnell wieder anfeuern – das kennt jeder, der gern scharf isst oder generell die asiatische Küche schätzt. Wärmend wirken insbesondere Anis, Chili, Curry, Fenchel, Ingwer, Kardamom, Knoblauch, Kümmel, Pfeffer, Zimt, Muskat, Vanille.
Nicht umsonst sind viele dieser Gewürze seit Jahrhunderten auch in unserer Weihnachtsbäckerei enthalten. Es müssen aber nicht immer Kekse sein: Auch in den fertigen Chai-Tee-Mischungen, die man in vielen Geschäften bekommt, sind die wärmenden Gewürze enthalten. Oder wie wäre es mit einem Gewürzkaffee? Dafür mischt man einfach etwas Zimt, gemahlenen Koriander, gemahlene Gewürznelke und Ingwerpulver oder nimmt fertiges Lebkuchengewürz, kocht es in einem Topf Kaffee auf und lässt diesen drei Minuten ziehen.
Dann braucht man die Mischung nur noch durch einen Kaffee- oder Teefilter zu gießen und einfach das wärmende Gefühl zu genießen.
Warum ist mir so kalt?
Warum frieren wir? – Als Warmblütler brauchen wir Menschen eine konstante Körpertemperatur, damit unser Stoffwechsel optimal funktioniert. Ist es in unserer Umgebung nicht warm genug, wirft unser Körper daher umgehend sein Energiesparprogramm an. Wenn uns kalt wird, dann zuerst an den Händen und Füßen. Dabei wird zuerst der Wärmeverlust über die Haut eingeschränkt: Unser Körper verengt seine Blutgefäße, damit weniger Wärme mit dem Blut vom Körperinneren an die Hautoberfläche wandert. Ergebnis: Unsere Haut kühlt ab.
- Als Dreingabe der Evolution bekommen wir dazu dann noch eine Gänsehaut: Um unser längst nicht mehr vorhandenes Fell aufzustellen und als Isolationsschicht gegen die Kälte zu aktivieren, ziehen kleine Muskelchen die Haut zusammen.
- Wird es noch kälter, wirft der Körper seine Heizung an: Er lässt die Muskulatur arbeiten – allerdings ohne, dass wir uns bewegen, sondern quasi “im Leerlauf”.
Wir zittern uns warm.
Wie härtet man sich am besten ab?
Zur Übersicht Gesundheit stärken Immer wieder hört man: Wer für den Winter abgehärtet ist, der ist bei nasskalten Temperaturen nicht so anfällig für Erkältungen und andere Infektionskrankheiten. Doch stimmt das – und wenn ja, wie härtet man sich am besten ab? Lesezeit: 2 / veröffentlicht: 13.
Juni 2022 Joggen in kurzer Hose bei frostigen Temperaturen, Eisschwimmen oder doch „nur” kalt-warme Wechselduschen – zum Thema Abhärten für den Winter kursieren unterschiedlichste Vorstellungen. Doch nicht jede Idee, wie man sich und sein Immunsystem auf die Erkältungssaison vorbereitet, ist auch eine gute Idee.
Grundsätzlich ist es zwar sinnvoll, den Organismus gezielten Kältereizen auszusetzen, um die Körperabwehr zu trainieren. Extremmaßnahmen können allerdings durchaus kontraproduktiv sein. Wer aus dem Haus geht, egal ob zum Joggen oder für einen Spaziergang, sollte sich bei kalten Temperaturen so warm anziehen, dass er bzw.
sie nicht frieren muss. Denn sonst droht eine Drosselung der Durchblutung von Muskeln, Sehnen, Gelenken und Bändern. Der Organismus schützt sich so instinktiv vor einer gefährlichen Auskühlung des gesamten Körpers. Die Folge ist jedoch eine reduzierte Nährstoffzufuhr in den belasteten Teilen des Bewegungsapparats.
Es versteht sich von selbst, dass sich dadurch Verletzungsgefahr und Verschleiß erhöhen. Jogging in kurzen Hosen bei frostigen Temperaturen ist somit nicht empfehlenswert. Stattdessen heißt es: Greifen Sie lieber zusätzlich zur langen Unterhose, wenn es draußen kalt wird.
- Und nach dem Training gilt: Stellen Sie sicher, dass Sie möglichst schnell die verschwitzten Klamotten gegen trockene Kleidung tauschen.
- Ansonsten ist das Risiko relativ hoch, sich zu erkälten.
- Wenn Sie Ihren Körper und die Körperabwehr gezielt auf die kalte Jahreszeit vorbereiten möchten, sollten Sie dies lieber in den eigenen vier Wänden tun – zum Beispiel unter der Dusche.
Denn bei warm-kalten Wechselduschen nach dem Muster der Kneippschen Therapie ist sich die Wissenschaft mittlerweile einig: Diese Maßnahmen helfen in der Tat, die Häufigkeit von Schnupfen, Husten und Heiserkeit zu reduzieren. Warum das so ist, ist zwar noch nicht in allen Details geklärt.
- Vermutlich kommt es dabei auch gar nicht zu einem direkten Training des Immunsystems.
- Vielmehr bewirken die kalten Wassergüsse eine Verbesserung der Thermoregulation der Haut.
- Indirekt stärkt dies auch die Durchblutung der Nasen- und Rachenschleimhaut.
- Dadurch gelangen mehr Abwehrzellen des Immunsystem an genau die Orte, wo sich typischerweise Erkältungsviren einnisten.
Einige Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass auch beim Saunieren genau dieser Mechanismus gestärkt wird. Beim Saunagang wäre somit also weniger das Schwitzen an sich gesundheitsfördernd, als vielmehr die kalte Dusche danach bzw. der wechselnde Temperaturreiz.
Für einen optimalen Effekt empfehlen Mediziner jedoch, es zum Ende nicht beim Kältereiz zu belassen. Vielmehr sollte man immer nach dem Muster warm-kalt-warm verfahren. Der letzte Wärmereiz kann dabei durchaus auch ein flauschiger Bademantel oder das warme Bett sein. Sie müssen also den Saunagang nicht mit einer heißen Dusche beenden.
Tatsächlich gilt gerade beim Thema Duschen: Nachdem man sich unter warmem Wasser gewaschen hat, lohnt es sich, die Temperatur zu reduzieren, um die Thermoregulation der Haut zu verbessern. Dabei müssen Sie beim ersten Mal die Temperatur nicht auf „eiskalt” stellen.
- Vielmehr ist es sinnvoll, den Körper Tag für Tag an den Kältereiz zu gewöhnen.
- Wichtig, wenn Sie die Temperatur des Wasserstrahls reduzieren: Lassen Sie das kalte Wasser immer zuerst über Arme und Beine laufen – und erst im Anschluss über den Rumpf.
- Doch nicht nur mit regelmäßigen kalten Duschen kann man sich für den Winter abhärten.
Hilfreich ist zudem regelmäßiger Sport. Denn auch ein moderates Sportprogramm aktiviert die Abwehrzellen des Körpers. Wichtig ist dabei allerdings, sich nicht zu überanstrengen. Denn ist die körperliche Belastung zu groß, verpufft dieser Effekt. Selbstverständlich kann es trotz dieser „Abhärtung” zu einer Erkältung oder einem grippalen Infekt kommen. Freizeit & Reise Gesundheit stärken Gesundheit stärken Gesundheit Alternative Heilmethoden Stress & Balance Gesundheit stärken Gesundheit stärken Gesundheit stärken Gesundheit stärken Gesundheit stärken Körper & Organe Gesundheit stärken Gesundheit stärken Alternative Heilmethoden
Welcher Tee hilft bei frieren?
Tipps gegen Kälte – greifen Sie auf diese Hilfsmittel zurück – Vor allem, wenn Sie sich viel zu Hause aufhalten und vorwiegend sitzende Tätigkeiten ausüben, kann Ihnen schnell kalt werden. Der Körper fährt herunter und fängt schneller an, zu frieren. Mit den folgenden Tipps und Tricks sollte Ihnen aber schnell wieder warm werden – suchen Sie sich einfach eine für Sie passende Option aus.
Wärmflasche oder Kirschkernkissen : Eine einfache und schnell für Linderung sorgende Lösung ist, wenn Sie sich eine Wärmflasche zubereiten oder ein Kirschkernkissen erwärmen. Von Vorteil ist außerdem, dass Sie beides an gewünschten Stellen platzieren können – z.B. an den Füßen, am Bauch oder am Rücken. Achten Sie vor allem bei der Wärmflasche darauf, dass sie nicht zu heiß ist. Andernfalls können Sie sich daran verbrennen. Die richtige Kleidung : Am wärmsten haben Sie es, wenn Sie das Zwiebelprinzip nutzen. Konkret bedeutet das: Kleiden Sie sich in mehreren Schichten. So wird Ihnen viel wärmer, wenn Sie unter dem Lieblingsrollkragenpulli ein T-Shirt oder ein Unterhemd tragen. Zwischen den Schichten bildet sich so eine Schicht, die isoliert und Ihnen angenehme Wärme spendet. Wird Ihnen doch mal zu warm, lässt sich die Temperatur ganz einfach regeln, indem Sie eine Schicht ausziehen. Die richtigen Materialien : Wenn Ihnen schnell kalt wird, achten Sie beim Kauf von Kleidung darauf, auf Naturmaterialen zu setzen. Das können z.B. Oberteile aus Wolle oder Daunen sein. Auch Socken aus Wolle sind praktisch; sie lassen sich auch besonders gut selbst stricken, Das Gute daran ist, dass die Materialien atmungsaktiv sind. So kann Feuchtigkeit nach außen entweichen, die eigene Körperwärme aber bleibt und hält so wohlig warm. Wärmende Getränke : Tee ist eine gute Maßnahme gegen aufkommende Kälte – so wird Ihnen von innen heraus warm. Bereiten Sie sich am besten gleich eine ganze Kanne davon zu. Nutzen Sie auch die wärmende Kraft des Ingwers. Durch die enthaltenen Scharfstoffe und Öle wird Ihnen beim Genuss eines frischen Ingwer-Tees schnell warm. Fußbad : Ist das Frieren hartnäckig und leiden besonders die Füße darunter, bietet es sich an, ein Fußbad zu nehmen, Denn sind die Füße warm, strahlt dies meist auf den ganzen Körper aus. Probieren Sie es einmal mit einem Fußbad, bei dem die Temperatur ansteigt (starten Sie bei etwa 35 Grad und erwärmen Sie nach und nach auf etwa 40 Grad). Planen Sie hierfür eine Viertelstunde ein – danach sind Ihre Füße sicherlich schön warm. Frische Luft und Bewegung : Auch wenn es zunächst widersprüchlich klingen mag – doch raus an die frische Luft hilft bei Kälte. Durch die Bewegung wird die Durchblutung angeregt und Ihnen wird bestimmt schnell warm. Alternativ hilft auch Bewegung zu Hause. Das kann eine kleine Yoga-Runde sein oder wenn es aktiver sein soll, führen Sie doch einfach ein paar Jumping Jacks durch. Wärmendes Bad : Haben Sie gerade die Zeit und die Möglichkeit dazu, nehmen Sie ein heißes Vollbad (die Temperatur sollte allerdings nicht mehr als 38 Grad betragen). Das wärmt schnell und effektiv, außerdem können Sie es gleichzeitig mit Entspannung verbinden. Wählen Sie gerne einen wohltuenden Badezusatz aus. Suppe, Eintopf und Co. : Bereiten Sie sich eine Suppe, einen Eintopf oder andere wärmende Gerichte zu. Hier passen auch Wintergemüse wie Lauch oder Kürbis. So sorgen Sie, wie auch beim Tee, zusätzlich für eine innere Wärmeversorgung. Massage : Eine Massage von Körperteilen wie Beine und Arme können Sie sehr gut selbst durchführen. Sie regt die Durchblutung an und sorgt so dafür, dass die Wärmeproduktion angekurbelt wird. Benutzen Sie für die Massage ein wärmendes Öl (z.B. Arnika oder Rosmarin). Auch kreisende Bewegungen auf dem Bauch können sehr angenehm und wärmend sein. Heizdecke, Fußwärmer, Föhn : Sie können natürlich auf Optionen mit Stromversorgung zurückgreifen. Ist Ihnen sehr kalt, zeigen diese ebenfalls schnell eine Wirkung. Wickeln Sie sich z.B. in eine Heizdecke ein oder verwenden Sie für Ihre Füße einen elektrischen Fußwärmer, Haben Sie beides nicht zu Hause, greifen Sie auf einen Föhn zurück. Stellen Sie ihn auf eine kleine Stufe ein und wärmen Sie damit Hände, Füße oder die Stellen, an denen Ihnen besonders kalt ist.
Tipps gegen Kälte – das kann ein frisch zubereiteter Ingwertee mit Honig sein. Aber auch Massagen und Bewegung helfen gegen das Frieren. imago images / imagebroker
Wie wird mir sofort warm?
PDF herunterladen PDF herunterladen Wenn es kalt ist, steht dir vielleicht der Sinn danach, dich aufzuwärmen. Das kann sowohl angenehm als auch lebensrettend sein. Und du kannst deine Stromrechnung damit senken. Hier findest du ein paar Tipps, um dich aufzuwärmen.
- 1 Trage warme Kleidung. Der beste Weg, um warm zu bleiben, ist es, angemessene Kleidung zu tragen. Wenn du dich draußen aufhalten wirst, dann trage mehrere Schichten. Diese halten dich am besten warm.
- Du solltest stets drei Schichten tragen. Als erste Schicht kannst du Thermokleidung, lange Unterhosen oder anderes Material tragen, was Feuchtigkeit aufsaugt. Als mittlere Schicht trägst du dicke Materialien, wie Vlies oder Daunen. Als äußerste Schicht wählst du am besten ein Material, das dich vor Schnee, Regen und Wind schützt.
- Die Schichten sollten locker sitzen und nicht zu eng sein. Du sollst nicht schwitzen, denn Schweiß ist eine Flüssigkeit und diese lassen dich frieren.
- 2 Bedecke jedes Körperteil. Trage eine Mütze, einen Schal und Handschuhe. Wenn du keinen Schal trägst, wird dir wesentlich schneller kalt, da du über den Hals viel Wärme abgibst. Ein oft gemachter Fehler ist es auch, nur eine Schicht Hosen zu tragen. Trage unter deiner Hose lange Unterwäsche, eine Fleeceleggings oder Beinwärmer. Trage auch mehr als ein paar Socken in deinen Winterstiefeln. Ein paar Socken sollte am besten aus dichter Wolle sein.
- 3 Erzeuge Reibung. Wenn du keine warme Kleidung hast oder du zwar Schichten trägst, aber immer noch frierst, dann erzeuge Reibung an den kalten Körperstellen. Das bringt Wärme. Reibe deine Arme und beide und versuche dabei so viel Reibung wie möglich entstehen zu lassen.
- Wenn möglich, ziehe deine Arme in dein Shirt und behalte sie dort. So wirst du zu einer größeren Masse mit weniger Oberfläche, die Wärme abgeben kann.
- Verringere deine Körperoberfläche so gut es geht. Ziehe deine Arme in dein Shirt oder lege sie unter deine Beine. Ziehe dich so eng zusammen, wie es nur geht, damit die Wärme, statt in die Luft oder die Kleidung, an deinen eigenen Körper abgegeben wird.
- 4 Bewege deine Arme und Beine. Um deine Hände und Füße warm zu bekommen, muss Blut in diese gepumpt werden. Wenn deine Füße kalt sind, bewege dein Bein 30-50 mal vor und zurück. Achte dabei darauf, dass auch die Wadenmuskulatur dabei angestrengt wird und dass du dein Bein in weiten Kreisen bewegst.
- Ein Grund, warum deine Hände und Füße kalt werden, ist, dass dein Körper alle Wärme in den Kern verlagert, weshalb deine Hände und Füße schlechter durchblutet werden und dadurch erkalten. Trage Westen und mehr Schichten über deinem Torso, wenn deine Hände und Füße dauernd kalt werden.
- Wenn deine Nase oder deine Hände kalt sind, dann hauche sie an. Verwende warme Luft, die in deinem Rachen erzeugst, für die Hände. Wenn du deine Nase wärmen möchtest, dann schirme sie mit den Händen ab und hauche auch dort warm in sie hinein. Dabei wärmst du sowohl deine Hände als auch deine Nase.
- 5 Kuschel dich an jemanden heran. Körperwärme wird von Körper zu Körper übertrage. Je größer die Masse, desto größer die Hitze. Andere Menschen geben viel Körperwärme. Wenn du mit jemand anderem frierst, dann setzt euch nah aneinander um warm zu bleiben. Werbeanzeige
- 1 Nimm warme Getränke zu dir. Heißen Tee oder heißen Kaffee zu trinken oder heiße Suppe zu essen aktiviert Wärmesensoren in deinem Verdauungstrakt, welche dir ein Wärmegefühl bescheren. Tee und Kaffee sind in vielerlei Hinsicht gut für die Gesundheit, solange du auf Sahne, Zucker, Marshmallows und andere Zusätze verzichtest.
- Heiße Getränke zu trinken kann auch deine Hände aufwärmen. Deine Hände um eine heiße Tasse Tee zu schließen kann dich in wenigen Minuten aufwärmen.
- 2 Iss Ingwer. Ingwer ist ein natürliches Mittel, um warm zu werden, und hat zahlreiche positive Nebeneffekte. Ingwer wirkt stimulierend und regt die Durchblutung an, wodurch deine Körpertemperatur steigt. Du wirst von innen heraus gewärmt. Du kannst Ingwer als Tee zu dir nehmen oder es als Gewürz in Gebäck oder Gerichten verspeisen.
- Gib Ingwerpulver in Schuhe oder Socken, wenn deine Füße einfach nicht warm werden wollen.
- 3 Koche. Den Ofen oder den Herd zu verwenden hilft dabei, die Küche zu beheizen, wenn du längere Zeit auf niedrigerer Temperatur kochst. Aufläufe, Eintöpfe und Suppen wärmen den Körper, wenn sie verzehrt werden.
- 4 Nimm ein heißes Bad. Dich in einer heißen Wanne zu entspannen steigert die Körpertemperatur. Wenn dir kalt ist, nimm also ein heißes Bad oder eine heiße Dusche, wenn du das vorziehst. Nachdem du die Wanne oder die Dusche verlassen hast, trockne dich so schnell wie möglich ab und ziehe etwas Langärmliges sowie eine Hose an, um die Wärme zu speichern.
- Begib dich in eine Sauna, wenn du Zugang zu einer hast.
- 5 Nimm gesunde Fette zu dir. Ein Grund für eine niedrige Körpertemperatur kann auch ein niedriger Körperfettanteil sein. Fett ist notwendig, um deinen Körper zu isolieren. Ernähre dich gesund und achte auf einfach und mehrfach ungesättigte Fette, die du in Nahrungsmitteln wie Nüssen, Lachs, Avokados und Olivenöl finden kannst.
- 6 Putze. Wenn du Hausarbeiten erledigst, kommst in Bewegung, wodurch die Durchblutung in Schwung kommt. Wenn dein Blut erstmal in Wallung gerät, dann steigt auch deine Körpertemperatur. Schnapp dir den Staubsauger, den Staubwedel und den Besen, um warm zu werden.
- Den Abwasch zu machen kann dich immens aufwärmen. Fülle die Spüle mit warmem Wasser. Wenn du nun deine Hände im Warmen behältst, während du abwäschst, wird das deine Körpertemperatur steigen lassen.
- Wäsche zu waschen kann ebenfalls beim Kampf gegen die Kälte hilfreich sein. Die Wärme, die der Trockner abgibt, kann deine Arme und Hände aufheizen. Kleidung, die direkt aus dem Trockner kommt, ist noch warm; ziehe sie schnell an.
- 7 Treibe Sport. Sport sorgt für eine gesunde Durchblutung, die dir beim Aufwärmen hilft. Laufe, stemme Gewichte, treibe Joga; auch jede andere Art der Bewegung, die dich zum Schwitzen bringen kann, ist hilfreich.
- Wenn du nicht dazu in der Lage bist, Sport zu treiben, dann bewege dich im für dich möglichen Rahmen.
- Ashtanga Joga ist besonders hilfreich, um warm zu werden. Diese Form des Joga beinhaltet Stellungen und Atemübungen, die eine innere Wärme erzeugen.
- Dir ist jetzt kalt und du hast keine Zeit für einen Jogakurs? Dann probiere diese einfache Stellung aus: Die Kobra, Lege dich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden. Platziere die Handflächen neben deiner Brust. Stemme dich nach oben, hebe den Kopf, die Schultern und die Brust. Ziehe deine Schulterblätter herunter und zusammen. Halte diese Pose für ein paar Sekunden und senke deinen Körper dann wieder zu Boden. Wiederhole dies ein paar Mal, bis dir wärmer wird.
- 8 Atme durch die Nase. Wenn du durch die Nase atmest, wird die Luft, die du einatmest, bereits in der Nase erwärmt. Atme ein und halte den Atem für vier Sekunden an, bevor du ausatmest. Wiederhole dies ein paar Mal, um aufzuwärmen.
- 9 Sei sozial. Einer Studie der Universität von Toronto zufolge fühlen sich Menschen, die einsam oder ausgeschlossen sind, generell kälter. Zeit mit anderen Menschen zu verbringen vermittelt uns ein Gefühl der Wärme. Statt also allein vor dem Fernseher zu sitzen solltest du Zeit mit einem Freund oder einem Familienmitglied verbringen. Werbeanzeige
Welche Kleidung bei kalter Wohnung?
5. Grosse Foulards und Schals – Leute mit Hals-Ohren-Problemen, jene, die einer sitzenden Tätigkeit nachgehen und deswegen Verspannungen in Schultern und Nacken beklagen, oder alle anderen, die einfach ihren Oberkörper warmhalten wollen, greifen auch zu Hause zu wärmenden Foulards und Schals.
- Empfehlenswert sind auch hier Materialien wie Wolle oder Cashmere – und Seide, denn diese ist ein optimaler Temperaturregler: Im Sommer kühlt der wertvolle Rohstoff, im Winter wärmt er.
- Dabei gilt: Je kälter man hat, desto grossflächiger sollte die Bedeckung sein.
- Ob mit etwas schmalem, filigranem wie einem Seidenfoulard oder mit einem dicken Oversize-Schal, dessen Grösse einer Standardmatratze gleichkommt und auch noch als Decke fungiert: Getragen wird, womit es einem am wohlsten ist.
(ijo.)
Welcher Stoff gegen Kälte?
Textile Gewebe wie Filz oder synthetische Funktionsstoffe sowie Schaumstoff eignen sich perfekt zur effizienten Isolierung und zum Schutz vor Kälte.
Wie wird einem schnell warm im Bett?
Investieren Sie in einen Bettwärmer – Wer in die Kategorie Frostbeule fällt, sollte sich für diesen Winter unbedingt einen elektrischen Bettwärmer zulegen. Die sicherste und modernste Version ist ein Bettwärmer mit Warmwasser. Hier zirkuliert heißes Wasser zwischen der Matratze und dem Spannbetttuch durch ein Heizkissen.