DAS HILFT BABYS BÄUCHLEIN BEI VERSTOPFUNG: – Du kannst zum Glück einiges tun, um die Verstopfung zum Abklingen zu bringen. Hier unsere Tipps:
Stille dein Baby sooft es mag. Muttermilch enthält Ballaststoffe, die Babys Verdauung fördern. Darum leiden voll gestillte Säuglinge auch seltener an Verstopfung. Wenn du dein Baby mit einem Fläschchen fütterst, ist es wichtig, dass du es nach Bedarf fütterst und erlaubst sein Fläschchen nicht leer zu trinken, wenn es eigentlich schon satt ist. So vermeidet man ein zu starkes Sättigungsgefühl und Verstopfung. Wenn dein Baby schon feste Nahrung bekommt: Achte auf eine altersgerechte Zufuhr von unlöslichen Ballaststoffen. Die Ballaststoffe gelangen unverdaut in den Dickdarm, binden dort Wasser, quellen auf und erleichtern so den Stuhlgang. Sie sind z.B. in Vollkornprodukten und Gemüse enthalten. Stopfende Lebensmittel wie Bananen, gekochte Möhren oder geriebener Apfel mit Schale lieber vermeiden. Trinken ist auch für die Kleinen schon enorm wichtig. Sobald dein Kind mit der Beikost beginnt, darfst du gerne zu jeder Mahlzeit zusätzliche Flüssigkeit anbieten. Denn stilles, am besten abgekochtes Wasser, hält den Stuhl feucht und erleichtert so die Ausscheidung. Doch bitte beachte, wenn die dritte Breimahlzeit noch nicht vollständig eingeführt wurde, benötigt es generell keine zusätzliche Flüssigkeit, da es noch ausreichend Mutter-oder Pre-Milch bekommt. Ist der Brei am Nachmittag vollständig eingeführt, braucht dein Baby ca.200 ml zusätzliche Flüssigkeit pro Tag. Wenn du bereits mit der Beikost angefangen hast, versuche es neben Wasser auch gerne ab und zu mit ein wenig Apfel-, Birnen- oder Pflaumensaft. Diese enthalten viel Sorbitol und regen damit die Verdauung an. Übrigens: Auch die Verwendung von zu kalkhaltigem Wasser kann zu Verstopfung führen. Auch Bewegung regt Babys Verdauung an. Bewege beim Wickeln Babys Beinchen so, als würde es Fahrrad fahren. Eine behutsame Babymassage im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel herum hilft gegen den harten Bauch, kann Schmerzen lindern und die Verdauung anregen. Wie so oft kann auch schon ein warmes Bad bei Verstopfung helfen. Durch die Wärme wird der Bauch entkrampft.
Das Wohlbefinden deines Kindes ist für dich das Wichtigste, ganz klar. Auch wenn es nicht immer einfach ist, hilft vor allem viel Geduld und viel Liebe. Somit ist es wichtig, sich als Eltern Zeit zu nehmen udn mit viel Liebe und Bauchgefühl für das Baby dazusein.
Wichtige Faktoren wie eine gemütliche, heimilige Umgebung, in welcher das Baby die ersten Wochen verbringt, ein liebevoller Umgang, oder auch eine natürliche Ernährung wie z.B. durch Muttermilch, sind essentiell für das Wohlbefinden und die gesunde Entwicklung deines Babys. Dafür braucht man meist nicht viel, sondern kann auf das zurückgreifen und dem vertrauen, was die Natur und das Leben einem bieten.
Wenn du noch mehr Hilfe oder weitere Tipps benötigst, kontaktiere gerne unsere Milupa Mama & Co Beratung, Wir sind auch in schwierigen Zeiten an deiner Seite bzw. gerade in diesen. Unsere erfahrenen Mamas von Milupa Mama & Co beraten wöchentlich mehr als 200 Eltern und wissen zum Beispiel genau, was dich in den jeweilligen Phasen des Elterndaseins bewegt.
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Wie kann ich die Verstopfung meines Babys lösen?
Fazit – Gerade wenn das Baby sich nicht wohl fühlt und vielleicht Schmerzen hat, tut seiner Verdauung Ruhe, Geborgenheit, Wärme und Entspannung besonders gut. Eine Verstopfung bei Neugeborenen löst sich leichter, wenn du einfühlsam auf die individuellen Bedürfnisse deines Babys eingehst.
- Um die Verdauung deines Babys vorsichtig wieder in Gang zu bringen und ihm schnelle Hilfe gegen Bauchweh zu geben, stehen dir verschiedene, bewährte Hausmittel und natürliche Heilmittel zur Verfügung.
- Wenn du weißt, welche Mittel deinem Baby helfen, ist es entlastend, sie immer griffbereit zu haben.
- Du solltest darauf achten, dass du sanfte Methoden wählst, um die Verstopfung deines Babys zu lindern.
Gerade Medikamente sind nur als letztmögliche Lösung zu verwenden und vorher unbedingt mit einem Arzt abzusprechen.
Warum ist mein Baby verstopft?
Warum hat mein Baby Verstopfung? – Wenn du dein Baby stillst, kommen Verstopfungen im Alter von unter drei Monaten ganz selten vor. Muttermilch ist allgemein für dein Baby leichter verdaulich als Flaschennahrung. Es gibt eine Vielzahl an Gründen, warum dein Baby Verstopfung haben könnte. Muttermilch ist allgemeinen für dein Baby leichter verdaulich als Flaschennahrung. (Quelle: badarsk / pixabay.com)
Was hilft gegen Verstopfung bei meinem Kind?
Was kann mein Baby essen, wenn es Verstopfung hat? – Es gibt viele Nahrungsmittel, die deinem Baby bei einer Verstopfung gut tun. Falls dein Kleinkind eine Laktoseunverträglichkeit zeigt, kannst du ihm alternativ nach der Muttermilch auch Soja- oder Hafermilch geben.
- Besonders häufig reagiert ein Baby mit Verstopfung, wenn es mit Beikost gefüttert wird.
- Um einer Verstopfung bei deinem Kleinkind vorzubeugen, gehören verschiedene Obst- und Gemüsesorten sowie bestimmte Cerealien zu den besten Lebensmitteln gegen Verstopfung.
- Idealerweise wählst du Babynahrung nach ihrer Verträglichkeit für dein Kind aus.
Lebensmittel mit wenig Ballaststoffen oder viel Zucker belasten den Darm deines Babys. In der folgenden Liste findest die besten Nahrungsmittel, die gegen Verstopfung bei deinem Kind wirksam sind und eine häufig auftretende Darmträgheit möglichst dauerhaft verhindern:
Broccoli Birnen Pfirsiche Geschälte Äpfel Gekochte Gerste Hafer Quinoa Vollkornbrot Haferkleie Probiotischer Joghurt
Wie füttert man ein Baby ohne Verstopfung?
Mit welcher Flaschenkost bekommt das Baby weichen Stuhlgang? –
Milumil Pre Aptamil Pre Aptamil 1 HiPP 1 Bio Combiotik
Am besten fütterst du es nach Bedarf und erlaubst deinem Baby, sein Fläschchen nicht leerzutrinken oder alles aus dem Gläschen aufzuessen, wenn es eigentlich schon satt ist. So behält es von Anfang an sein natürliches Hunger-Sättigungsgefühl ohne Verstopfung. Verstopfung bei deinem Baby kann auch für dich und deinen Partner ganz schön anstrengend sein. (Bildquelle: unsplash.com / picsea)