Was Passiert Wenn Die Reifen Zu Alt Sind
Sicherheitsbedenken bei alten Reifen Das Ausfallrisiko steigt mit zunehmendem Alter des Reifens. Foto: DEKRA Auch wenn der Gesetzgeber für Autoreifen kein Maximalalter festgelegt hat, geht nach einigen Jahren das „Leben” eines Reifens seinem Ende zu. Das Material beginnt auszuhärten, spröde und rissig zu werden.

Die Gefahr, dass sich die Lauffläche ablösen kann, steigt. Das Ausfallrisiko nimmt von einem Alter von sechs Jahren an deutlich zu, wie Studien der DEKRA Unfallanalyse zeigen. Fällt der Reifen aus, droht unter Umständen ein Unfall mit schweren Folgen. Von diesem Problem besonders betroffen sind alle Fahrzeuge mit geringer Jahresfahrleistung wie etwa Wohnmobile, Wohnwagen, Anhänger, Motorräder, Cabrios und wenig gefahrene Pkw.

Denn bei geringer Fahrleistung haben überalterte Reifen oftmals noch deutlich mehr Profil als das gesetzlich geforderte Minimum von 1,6 Millimetern. „Ich kann nur eindringlich davor warnen, über den Austausch von Reifen alleine anhand der Profiltiefe zu entscheiden”, sagt Christian Koch, Reifensachverständiger bei DEKRA.

Ein plötzlicher Reifenausfall kann erhebliche Sach- und Personenschäden zur Folge haben.” Eine erhöhte Gefahr besteht immer dann, wenn mehrere Risikofaktoren zusammentreffen, die den Reifen stark beanspruchen: lange Autobahnfahrten, hohe Beladung oder auch starke Hitze. Vergisst der Fahrer dann noch, vor solchen Einsätzen den Reifenfülldruck an die erhöhten Belastungen anzupassen, kann es kritisch werden.

Gerade vor langen Fahrten ist deshalb ein gründlicher Reifencheck aus Sicht des Experten ein absolutes Muss. Im Übrigen ist ein regelmäßiger Check ohnehin allen Autofahrern anzuraten. Wie viele Jahre ein Reifen auf dem Buckel hat, können Autofahrer an der DOT-Nummer an der Reifenflanke ablesen.

  • Die Ziffernkombination 2510 zum Beispiel bedeutet, dass der Reifen in der 25.
  • Alenderwoche des Jahres 2010 produziert wurde.
  • Ein so gekennzeichneter Reifen wäre damit schon acht Jahre alt und sollte umgehend durch einen Fachmann überprüft werden.
  • Insbesondere Schäden am Reifen stellen eine Unfallgefahr dar.

Stellt man Risse, Einstiche, Beulen oder ein einseitig abgefahrenes Profil fest, ist ebenfalls ein Fachmann zu Rate zu ziehen, der dem Problem auf den Grund geht. Ebenso wichtig ist die Kontrolle des Reifenfülldrucks, und zwar etwa alle zwei Wochen an kalten Reifen.

Kann man 10 Jahre alte Reifen noch fahren?

Autoreifen: Wann die Altersgrenze erreicht ist – Schon leichte Quetschungen oder scharfkantige Gegenstände auf der Straße können einen Autoreifen je nach Alter schwer beschädigen, Je älter die Pneus sind, desto leichter können sie in Mitleidenschaft gezogen werden. Was Passiert Wenn Die Reifen Zu Alt Sind So gering das Alter von Winterreifen auch sein mag: Es ist unerheblich, wenn die vorgeschriebene Profiltiefe bereits unterschritten ist. Der Gesetzgeber sieht zwar kein allgemeingültiges Alter von Autoreifen vor, dafür allerdings eine Mindestprofiltiefe,

  1. Diese liegt bei 1,6 Millimetern,
  2. Sollte diese bereits unterschritten werden, noch bevor der entsprechende Sommer- oder Winterreifen sein maximales Alter erreicht hat, muss ein Wechsel logischerweise schon früher stattfinden.
  3. Es geht demzufolge nicht nur um das jeweilige Reifenalter, sondern ebenfalls darum, welche Profiltiefe die Pneus aufweisen.

Da das Unfallrisiko enorm ansteigen kann, wenn Sie mit abgefahrenen Reifen unterwegs sind, ist es nicht gerade verwunderlich, dass der Bußgeldkatalog in diesem Fall relativ strenge Sanktionen vorsieht. Um sich zu vergewissern, dass Ihre Autoreifen wirklich verkehrssicher sind, sollten Sie einen Wechsel schon in Betracht ziehen, bevor diese eine Profiltiefe von 1,6 Millimetern erreicht haben.

Bei Winterreifen empfehlen Experten 4 Millimeter, bei Sommerreifen sollten es mindestens 3 Millimeter sein, um sicherzugehen. Möchten Sie die Reifenprofiltiefe auf die Schnelle feststellen, können Sie sich eines einfachen Tricks bedienen: Stecken Sie eine Ein-Euro-Münze in das Profil des Autoreifens.

Der goldene Rand des Geldstücks ist 3 Millimeter breit, Sollte er dementsprechend nicht mehr im Profil verschwinden, ist es – unabhängig vom Reifenalter – Zeit für einen Wechsel, Um stets auf Nummer sicher zu gehen, können Sie sich an die Formel „4x3x6″ halten: 4 gleiche Reifen, die über eine Mindestprofiltiefe von 3 Millimetern verfügen und bei denen das Reifenalter bei maximal 6 Jahren liegt.

Sind 10 Jahre alte Reifen gefährlich?

Wann ist der Reifen reif für den Wechsel? – Text Sonneneinstrahlung, Hitze und Kälte verkürzen die Lebensdauer von Autoreifen: Das Material härtet aus, wird brüchig und führt im schlimmsten Fall zur Ablösung der Lauffläche. Daher gilt: Sind Reifen älter als sechs Jahre, sollten Sie sie dringend wechseln. BLITZMERKER Alle sechs Jahre, spätestens aber nach acht Jahren müssen Reifen ausgetauscht werden. Text

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Kann man 16 Jahre alte Reifen noch fahren?

Rein rechtlich haben Autoreifen kein Ablaufdatum und können beliebig lange im Straßenverkehr verwendet werden. Nur eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern ist gesetzlich vorgeschrieben.

Wie lange darf ein Reifen alt sein?

Zehn Jahre sind genug – Pkw-Reifen sollten generell nur bis zu einem Alter von zehn Jahren genutzt werden. Besonders bei Fahrzeugen, die regelmäßig auf Winterreifen umgerüstet werden, bei Zweitwagen mit niedriger Jahresfahrleistung und auch bei Liebhaberfahrzeugen bzw.

Fahrzeugen mit Saisonkennzeichen müssen die Reifen dann oft nicht wegen des Verschleißes, sondern einfach aus Altersgründen ersetzt werden. Probleme kann es geben, wenn ein kaputter Reifen ersetzt werden muss. Für einen beispielsweise sieben Jahre alten, defekten Reifen ist es schwierig, einen “passenden” Ersatz, also einen baugleichen Reifen zu bekommen.

Dann müssen gleich zwei neue Reifen gekauft werden. Denn der ADAC empfiehlt aus Sicherheitsgründen dringend, mindestens auf einer Achse gleiche Reifen zu fahren! Eine spezielle gesetzliche Vorgab e zum Thema Reifenalter gibt es übrigens doch: Reifen für Anhänger und Wohnwagen, die bis 100 km/h zugelassen sind, müssen ab einem Alter von 6 Jahren ersetzt werden.

Wie gefährlich sind alte Autoreifen?

Sicherheitsbedenken bei alten Reifen Das Ausfallrisiko steigt mit zunehmendem Alter des Reifens. Foto: DEKRA Auch wenn der Gesetzgeber für Autoreifen kein Maximalalter festgelegt hat, geht nach einigen Jahren das „Leben” eines Reifens seinem Ende zu. Das Material beginnt auszuhärten, spröde und rissig zu werden.

  • Die Gefahr, dass sich die Lauffläche ablösen kann, steigt.
  • Das Ausfallrisiko nimmt von einem Alter von sechs Jahren an deutlich zu, wie Studien der DEKRA Unfallanalyse zeigen.
  • Fällt der Reifen aus, droht unter Umständen ein Unfall mit schweren Folgen.
  • Von diesem Problem besonders betroffen sind alle Fahrzeuge mit geringer Jahresfahrleistung wie etwa Wohnmobile, Wohnwagen, Anhänger, Motorräder, Cabrios und wenig gefahrene Pkw.

Denn bei geringer Fahrleistung haben überalterte Reifen oftmals noch deutlich mehr Profil als das gesetzlich geforderte Minimum von 1,6 Millimetern. „Ich kann nur eindringlich davor warnen, über den Austausch von Reifen alleine anhand der Profiltiefe zu entscheiden”, sagt Christian Koch, Reifensachverständiger bei DEKRA.

  1. Ein plötzlicher Reifenausfall kann erhebliche Sach- und Personenschäden zur Folge haben.” Eine erhöhte Gefahr besteht immer dann, wenn mehrere Risikofaktoren zusammentreffen, die den Reifen stark beanspruchen: lange Autobahnfahrten, hohe Beladung oder auch starke Hitze.
  2. Vergisst der Fahrer dann noch, vor solchen Einsätzen den Reifenfülldruck an die erhöhten Belastungen anzupassen, kann es kritisch werden.

Gerade vor langen Fahrten ist deshalb ein gründlicher Reifencheck aus Sicht des Experten ein absolutes Muss. Im Übrigen ist ein regelmäßiger Check ohnehin allen Autofahrern anzuraten. Wie viele Jahre ein Reifen auf dem Buckel hat, können Autofahrer an der DOT-Nummer an der Reifenflanke ablesen.

Die Ziffernkombination 2510 zum Beispiel bedeutet, dass der Reifen in der 25. Kalenderwoche des Jahres 2010 produziert wurde. Ein so gekennzeichneter Reifen wäre damit schon acht Jahre alt und sollte umgehend durch einen Fachmann überprüft werden. Insbesondere Schäden am Reifen stellen eine Unfallgefahr dar.

Stellt man Risse, Einstiche, Beulen oder ein einseitig abgefahrenes Profil fest, ist ebenfalls ein Fachmann zu Rate zu ziehen, der dem Problem auf den Grund geht. Ebenso wichtig ist die Kontrolle des Reifenfülldrucks, und zwar etwa alle zwei Wochen an kalten Reifen.

Wie alt dürfen Reifen sein zum TÜV?

Wie alt dürfen Reifen beim TÜV sein Fragen Sie den TÜV, wie alt Reifen sein dürfen, wird Ihnen der Richtwert von sechs Jahren angegeben. Denn mit der Zeit verlieren Reifen auch einfach aufgrund von Witterungsverhältnissen einen Teil ihrer Eigenschaften.

Kann ein alter Reifen platzen?

Alte Autoreifen: wenig fahren erhöht Risiko 29 Mai 2018 Auto, Reise & Verkehr R+V-Infocenter. Autofahrer sollten die Reifen ihres Fahrzeugs normalerweise nach acht bis zehn Jahren austauschen. Doch was viele nicht wissen: Wenn sie nur selten bewegt werden, verschleißt das Material der Autoreifen sogar schneller. Dadurch steigt die Unfallgefahr, warnt das Infocenter der R+V Versicherung. Was Passiert Wenn Die Reifen Zu Alt Sind Wohnmobile, Wohnwagen, Anhänger oder Cabrios: Viele dieser Fahrzeuge sind nur während der Saison oder bei besonderen Gelegenheiten auf der Straße unterwegs. Doch auch wenn sie nur stehen, altern bei diesen Fahrzeugen die Reifen. „Das Material wird rissig und porös – und das je nach Standort mitunter deutlich schneller als bei Wagen, die häufig in Bewegung sind”, sagt Karl Walter, Abteilungsdirektor Kfz-Schaden bei der R+V Versicherung.

  • Bereits nach rund sechs Jahren kann dann die Unfallgefahr deutlich erhöht sein, weil die Bremswirkung poröser, rissiger Reifen geringer ist und das Fahrzeug auf nassen Straßen leichter ins Rutschen kommt.
  • Zudem können die Reifen schneller platzen.
  • Autofahrer sollten deshalb auch bei selten genutzten Fahrzeugen den Zustand und das Alter der Reifen im Blick haben – und nicht nur die Profiltiefe.

Der Herstellungszeitraum ist auf dem Reifen vermerkt und ist meistens von außen ablesbar. Die ersten beiden Ziffern dieser so genannten DOT-Nummer geben die Produktionswoche, die beiden anderen das Produktionsjahr an. „So können die Besitzer feststellen, ob ein Austausch der Reifen nötig ist”, sagt R+V-Experte Walter.

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Ist es verboten mit alten Reifen zu fahren?

Wie alt darf ein Reifen sein? Gibt es Vorgaben? – Was Passiert Wenn Die Reifen Zu Alt Sind Auch bei Winterreifen ist kein Alter zum Wechsel vorgeschrieben. Im Verkehrsrecht gibt es keine festen Regelungen dazu, wie alt ein Autoreifen sein darf. Das Wechseln der Reifen liegt daher im Ermessen des Fahrzeughalters bzw. des Fahrzeugführers. Der Fahrzeugführer muss aber im Rahmen seiner allgemeinen Pflichten gemäß StVO dafür sorgen, dass sein Fahrzeug die Verkehrssicherheit nicht gefährdet.

Wann sind Reifen nicht mehr gut?

So messen Sie die Restprofiltiefe – Messung der Profiltiefe mit einer 1-Euro-Münze © Fotolia/TUNINGFOTOJOURNAL Auf dem Reifenumfang finden sich an sechs Stellen kleine Stege im Profilgrund der relevanten Rillen. Diese gut sichtbaren Stege werden Verschleißindikatoren oder auch Tread Wear Indicator (TWI) genannt.

  1. Die Profiltiefe ist in den Rillen neben diesen Stegen zu messen.
  2. Wenn die Stege ohne Absatz in die Profilblöcke übergehen, ist die gesetzliche Mindestprofiltiefe bereits unterschritten.
  3. Dann darf mit diesen Reifen nicht mehr gefahren werden.
  4. Sie können die Profiltiefe Ihrer Autoreifen aber auch ganz einfach mit einer 1-Euro-Münze als Tiefenmesser überprüfen.

Es ist zwar nicht möglich, damit eine millimetergenaue Messung durchzuführen – eine Vorabdiagnose kann jedoch gestellt werden. Der Grund: Der goldene Rand der 1-Euro-Münze ist exakt drei Millimeter breit. Wenn Sie die Münze in die Mitte des Reifenprofils halten, müssen Sie darauf achten, ob der Goldrand schon sichtbar ist oder noch in der Bereifung verschwindet. Einfach selber machen: ADAC Experte Matthias Zimmermann erklärt, wie die Reifenprofiltiefe gemessen wird ∙ Bild/Video: © ADAC e.V. Verschwindet der Goldrand, können Sie – zumindest mit Sommerreifen – bedenkenlos weiterfahren. Denn die Pneus erfüllen dann locker die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter.

Das Profil liegt mit einer Tiefe von drei Millimeter oder mehr sogar in dem von Experten angeratenen Bereich. Ist ein Teil des goldenen Rands jedoch sichtbar, sollten Sie bald über einen Reifenwechsel nachdenken. Prüfen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit die Profiltiefe Ihrer Reifen mehrmals im Jahr! Und denken Sie immer daran: Die Mindestprofiltiefe von 1,6 mm ist ein rein gesetzlicher Wert.

Für sicheres Fahren im Straßenverkehr sollte bereits ab 3 bzw.4 mm Profiltiefe die Reifen gewechselt werden.

Was sagt der TÜV zu alten Reifen?

Eigene Wahrnehmung und der TÜV haben maßgeblichen Einfluss – Weder der Gesetzgeber noch der geben ein striktes Maximalalter vor. Speziell der ADAC regt Fahrzeughalter aber dazu an, die Reifen regelmäßig zu ersetzen, idealerweise sollten diese ein Alter von drei Jahren nicht übersteigen.

Laut den Tests des ADAC kommt es ab dem vierten Jahr bereits zu spürbarem Verschleiß, vor allem hinsichtlich der technischen Eigenschaften und des Grips. Bei gutem Wetter ist das mitunter weniger auffällig als bei schlechter Witterung, doch gerade Nässe und Glätte sind es, die den Fahrer vor besondere Anforderungen stellen.

Der sieht es im Regelfall etwas anders, hier werden meistens Reifen bemängelt, die älter als sechs oder sieben Jahre sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die minimale Profiltiefe von 1,6 mm, welche nicht unterschritten werden darf. Wie lange Sommerreifen oder Winterreifen halten, ist also auch maßgeblich davon abhängig, wie gefahren wird und vor allem wie oft gefahren wird.

Wie alt dürfen Reifen sein laut Gesetz?

Autoreifen-Altersgrenze: Wie alt dürfen Reifen maximal sein? – Was Passiert Wenn Die Reifen Zu Alt Sind Reifen sollten ein Alter von maximal zehn Jahren nicht überschreiten. Bereits beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass die Reifen nicht zu alt sind – sonst währt die Freude über die optimalen Eigenschaften der Reifen nicht allzu lange. Wie alt darf ein Autoreifen beim Kauf sein ? Der ADAC empfiehlt, dass das Reifenalter beim Neukauf nicht mehr als drei Jahre betragen sollte.

Sie können darauf hinweisen, wenn Sie den Auftrag erteilen. Durch den Gesetzgeber wird kein maximales Reifenalter vorgegeben. Grundsätzlich sollte ab einem Reifenalter von sechs bis acht Jahren über einen Austausch nachgedacht werden. Wann ein Reifenwechsel unvermeidbar ist, lässt sich auch anhand der Profiltiefe bestimmen, da eine gesetzliche vorgeschrieben ist, bis zu welcher Reifen nur verwendet werden dürfen.

Länger als zehn Jahre sollten Reifen nicht genutzt werden. Dies gilt insbesondere für Erstwagen, die jedes Jahr auf Winterreifen umgerüstet werden. Zweitwagen, Oldtimer oder saisonal genutzte Fahrzeuge sind im Jahr weniger häufig auf den Straßen unterwegs.

Hier werden die Reifen also nicht aufgrund des Verschleißes, sondern wegen des Erreichens eines bestimmten Reifenalters ersetzt. Wie alt dürfen Winterreifen sein ? Auch das maximale Alter von Winterreifen wird nicht per Gesetz vorgeschrieben, Entscheidend ist auch hier die individuelle Abnutzung der Reifen,

Ab einem Reifenalter von sechs Jahren sollten Sie den Zustand Ihrer Reifen regelmäßig überprüfen und einen Wechsel in Erwägung ziehen.

Wie alt dürfen Reifen sein Strafe?

Drohen Sanktionen aus dem Bußgeldkatalog, wenn ich das maximale Reifenalter überschritten habe? – Wie schon erwähnt, gibt es in Deutschland keine gesetzliche Regelung für das Alter von Autoreifen. Insofern drohen Ihnen keine Strafen und auch kein Bußgeld, wenn Sie mit alten Reifen unterwegs sind.

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Was bedeutet 1217 auf dem Reifen?

Das Herstellungsdatum ‘ 1217 ‘ bedeutet, dass der Reifen in der 12. Kalenderwoche des Jahres 2017 hergestellt wurde. Die ersten beiden Ziffern stehen für die Kalenderwoche und die letzten beiden für das Jahr, in dem der Reifen hergestellt wurde.

Können Reifen ablaufen?

Haltbarkeitsdatum bei Autoreifen Bei vielen steht in den nächsten Tagen und Wochen der Reifenwechsel von Sommer- auf Winterreifen an. Wichtig ist dabei, wie alt eure Reifen sind, denn es gibt auch für Autoreifen ein Haltbarkeitsdatum. Anhand der DOT-Nummer auf der Außenseite Eurer Reifen könnt ihr deren Haltbarkeitsdatum ablesen.

Die Nummer besteht aus vier Ziffern. Die ersten beiden Zahlen stehen für die Kalenderwoche, in der der Reifen hergestellt wurde. Die anderen beiden stehen für das Jahr. Wenn bei euren Reifen die Zahlenkombination „2415″ steht, wurde der Reifen in der 24. Kalenderwoche 2015 produziert. Als Faustregel gilt: Nach fünf Jahren sind Reifen alt und nach acht Jahren ist ihre Haltbarkeit abgelaufen.

Wenn ihr euch neue Reifen kaufen müsst, dann ist auch hier ein Blick auf die DOT-Nummer hilfreich. Denn unbenutzte Reifen dürfen bis zu fünf Jahre lang als Neureifen verkauft werden. Die Profiltiefe eurer Autoreifen könnt ihr ganz einfach mit einem 2-Euro-Stück messen.

Wann ist Reifenschaden gefährlich?

Diagnose: Der Reifen ist beschädigt und muss repariert werden. Die meisten Einstiche oder Schnitte mit einer Größe bis zu 6 mm können von einem Fachmann unter Einsatz speziell zugelassener Verfahren repariert werden. Reparaturen mit einem Stopfen, bei denen der Reifen nicht demontiert wird, sind gefährlich.

Sind Reifen wichtig für TÜV?

Die Profiltiefe des Reifens sollte regelmäßig kontrolliert werden. Bei der Hauptuntersuchung (HU) werden vom Prüfer auch die Reifen bewertet. Denn abgefahrene oder beschädigte Pneus sind ein weitverbreitetes Durchfallkriterium.

Wie alt dürfen neue Reifen sein dot?

Aber was gilt bei Neureifen, die über eine längere Zeit eingelagert waren? – Unter der Voraussetzung einer sach- und fachgerechten Lagerung gilt ein Reifen bis zu einem Alter von 3 Jahren als fabrikneu und bis zu maximal 5 Jahren als neu.

Wie alt sollten gebrauchte Reifen maximal sein?

Gebrauchte Reifen kaufen: Auf das Alter achten – Ein wichtiger Punkt bei gebrauchten Autoreifen ist das Alter: Kaufen Sie generell keine zu alten Reifen. Empfohlen wird, Reifen idealerweise nach sechs und spätestens nach acht Jahren Benutzung zu wechseln.

  1. Mit der Zeit verhärtet sich das Material.
  2. Das führt dazu, dass kein Grip mehr aufgebaut werden kann.
  3. Das Alter der Reifen können Sie ganz einfach an der DOT-Nummer ablesen: Sie besteht aus vier Ziffern.
  4. Die ersten beiden entsprechen der Kalenderwoche und die dritte und vierte Ziffer dem Jahr, in dem die Autoreifen hergestellt wurden.

Bei Reifen mit der Kennzeichnung 0716 liegt das Herstellungsdatum also zum Beispiel in der siebten Kalenderwoche des Jahres 2016. Ein weiterer wichtiger Faktor beim Kauf von gebrauchten Reifen ist die Profiltiefe. Bei neuen Reifen beträgt sie ungefähr acht Millimeter, Es wird empfohlen, Sommerreifen nicht weiter als zwei Millimeter und Winterreifen nicht weiter als vier Millimeter abzufahren.

Messen Sie bei gebrauchten Reifen daher die Profiltiefe exakt nach. Da die Laufflächen teilweise unregelmäßig abgefahren sind, sollte die Messung an verschiedenen Stellen durchgeführt werden. Es zählt der kleinste Wert. Ungleichmäßigkeiten in der Abnutzung sind nicht bedenklich – bei einer exakten Achsgeometrie und richtigem Luftdruck gleichen sie sich mit der Zeit automatisch an.

Wichtig für die Kaufentscheidung sollte auch die richtige Lagerung der Reifen sein. Ob der Reifensatz korrekt gelagert wurde, können Sie beim Kauf nicht wirklich beurteilen. Sie sollten allerdings beim Verkäufer nachfragen, wie er die Reifen aufbewahrt hat.

  1. Autoreifen sollten immer trocken, kühl und dunkel gelagert werden und nicht in Kontakt mit Öl oder Benzin kommen.
  2. Reifen ohne Felge stellt man senkrecht auf und dreht sie alle paar Wochen um ein Viertel.
  3. Omplette Räder kann man entweder aufhängen oder stapeln.
  4. Bei falscher Lagerung kann eine Unwucht entstehen – das Auswuchten der Reifen würde zusätzliche Kosten verursachen.

Tipp Ob gebraucht oder neu: Alle Reifen sollten Sie vor dem Kauf auf ihren Allgemeinzustand überprüfen. Achten Sie dabei auf folgende Merkmale:

KerbenSchnitteVerfärbungen an Lauffläche und FlankenRoststellen oder Beschädigungen an der Felge

Solche Fehler können Anzeichen für ein beschädigtes Innenleben der Reifen sein, die durch Schlaglöcher oder das Überfahren von Bordsteinen entstehen.

Wie alt dürfen Reifen sein Strafe?

Drohen Sanktionen aus dem Bußgeldkatalog, wenn ich das maximale Reifenalter überschritten habe? – Wie schon erwähnt, gibt es in Deutschland keine gesetzliche Regelung für das Alter von Autoreifen. Insofern drohen Ihnen keine Strafen und auch kein Bußgeld, wenn Sie mit alten Reifen unterwegs sind.