Was Ist Trauer Wenn Nicht Liebe Die Überdauert
Wandas bewegende Vergangenheit – Zurück zu «WandaVision». Serien-Agatha, von der wir bisher nur wissen, dass ihre eigene Mutter sie aus Furcht und Scham hatte töten wollen, enthüllt, dass es Wandas manipulierte Serien-Realität gewesen sei, die sie zur Westview-Anomalie geführt habe.

Schliesslich sei hier mächtige Magie am Werk. Gedankenkontrolle. Transformation. Spontanerschaffung. Und das alles «im Autopilot». Dann Wandas Geschichte. Angefangen in einem heruntergekommenen Apartment im Kriegsgebiet Sokovia. Irina und Oleg Maximoff, die Eltern, schauen zusammen mit Wanda und Pietro uralte Serien.

Die «Dick Van Dyke Show», zum Beispiel. Darum also Wandas Vorliebe für nostalgische TV-Serien. Der Frieden hält nicht lange. Ein ohrenbetäubender Knall. Stille. Schwärze. Und wieder Licht. Gelbes Licht. Das Licht des Infinity-Steins – dem Mindstone – der bei Hydras radikalen Menschenversuchen in Wanda etwas aktiviert, das ansonsten verkümmert wäre, so Agathas Theorie. Erkennst du, was die Silhouette im gelben Licht darstellt? Disney+ Die Geschichte geht weiter. Pietro stirbt. Vision tröstet Wanda. «Was ist Trauer, wenn nicht Liebe, die überdauert», tröstet er sie. Wunderschön. Dann das S.W.O.R.D.-Hauptquartier. Wanda will den Leichnam Visions, um ihn zu bestatten.

Director Hayward hält dagegen: Vision sei die komplexeste, lebende Waffe, die es gibt. Es sei seine Pflicht, ihn zu demontieren. Na, klingelt da was? Wanda gibt sich geschlagen. Geht nach Westview, wo sie ein leeres Stück Land betritt. Land, das Vision gekauft hatte, als er noch lebte, um dort mit Wanda «alt zu werden».

Wanda hält den Schmerz nicht mehr aus. Ihre rote Hex-Magie explodiert aus ihr heraus. Sie erschafft nicht nur die Westview-Anomalie, wie wir sie in Folge 1 kennengelernt haben, sondern auch Ich werd’ verrückt. Wanda erschafft Vision aus dem Nichts. Genau sowas ist die Macht eines Nexus. Disney+ Vision.

Was bedeutet die Trauer?

Trauer ist Liebe. Und was brauchen wir mehr in dieser Welt, heute und jederzeit, als die Liebe? Damit meine ich nicht die in Hollywood produzierte Liebe, das was uns als Liebe so verkauft wird. Ich meine echte, tiefe, aus dem Herzen kommende Liebe. Und die gehört nicht nur in Paarbeziehungen, auch wenn diese sicherlich ein ganz besonderer Ort dafür sind.

Die Trauer ist Ausdruck unserer tiefen Liebe zu unserem verstorbenen Menschen – egal in welcher Beziehung wir zu ihm im Leben standen. Die Liebe möchte in Verbindung bleiben, die Liebe möchte einfach da sein, fließen und gefühlt werden. Nach Julians Tod fühlte ich mich überfüllt mit Liebe. Ich wusste nicht wohin damit.

Bis eben war da noch ein Mensch, der diese Liebe empfangen konnte. Doch der war nun nicht mehr da und ich wusste nicht: Was bedeutet das für meine Liebe? Es fühlte sich an als würde sie ins Leere laufen und dann irgendwie zu mir zurück kommen, verirrt und verloren und ich selbst wusste nicht wohin damit.

Was ist der Unterschied zwischen einem Tod und einer Trauer?

Der Tod beendet die Liebe nicht – Interview mit Trauer-Expertin Christine Behrens über die Rückkehr ins Leben – Nach Verlust des Partners braucht es Stärke, um sich nicht als Opfer des Schicksals zu sehen. Gleichzeitig braucht es Hoffnung, wieder Liebe erleben zu können.

  1. Wie und wo lassen sich nach Ihren Erfahrungen Stärke und Hoffnung finden? Der Tod beendet das Leben eines Menschen, nicht aber die Liebe zu ihm/ihr.
  2. In der Trauer kommt es darauf an, die Abwesenheit des Verstorbenen zu realisieren.
  3. Gleichzeitig gibt es aber auch den Wunsch, diese Liebe weiterleben zu können – in veränderter Form.

Wenn das gelingt, kann das eine große Ressource für das zukünftige Leben ohne den Verstorbenen sein. Der Schmerz als stetiger Begleiter der Trauer ist zwar dabei, aber die Hoffnung begleitet auch! Zuerst kaum zu spüren, wächst sie immer mehr. Leichter wird es, wenn Trauernde viel über den Verstorbenen reden.

  1. Mit Freunden, Trauerbegleitern, in Selbsthilfegruppen oder online: Beispielsweise ist www.verwitwet.de eine gute Plattform.
  2. Warum reagieren Menschen so unterschiedlich auf seelisches Leid? Die einen sehen nur den Verlust: „Peter ist gestorben, ohne ihn ist mein Leben sinnlos”, andere formulieren vielleicht „Peter ist gestorben und ich lebe noch.
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Wie kann es weitergehen?” Diese Reaktion auf den Tod nennt man eine resiliente Reaktion. Das heißt nicht, dass diese Menschen keine schweren Momente in ihrer Trauer erleben – nur die Haltung dazu ist eine andere. Man kann diese Resilienz nicht vorhersagen, sondern erst Rückschlüsse nach einer belastenden Situation ziehen.

  • Daher ist es möglich, dass Menschen, die schon viele Krisen in ihrem Leben hatten, leichter eine resiliente Position einnehmen.
  • Wie können Freunde helfen – und was kann man selbst für sich tun? Ich finde hier ist Achtsamkeit ein gutes Stichwort.
  • Hinschauen, Dasein und evtl.
  • Auch praktische Hilfen leisten z.B.

die Kinder von der Schule abholen, bei der Nachlassregelung unterstützen, mal mit einem selbstgebackenen Kuchen nach dem Rechten sehen etc. Dem/der Trauernden das Gefühl geben, das er/sie nicht alleine ist. Das vermittelt Trost ohne viele Worte. Trauernde selbst können mit sich selber eine Vereinbarung treffen, wann am Tag sie der Trauer nachgeben bzw.

  1. Nachgehen.
  2. Wenn jemand arbeiten muß oder Kleinkinder versorgt, ist das wichtig, um weiter zu funktionieren.
  3. Die Trauer ist dann in bestimmten Phasen sehr präsent und in anderen Phasen weniger.
  4. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Intensität der Liebe und Länge der Trauerphase? Oder sollte man solche Gedanken zum Selbstschutz ganz meiden? Menschen trauern ganz unterschiedlich.

Je nach Vorgeschichte, Art des Todes oder auch dem kulturellen Umfeld. Natürlich spielt auch die Intensität der Liebe eine Rolle. Dennoch muss eine enge, intensive Bindung nicht immer bedeuten, dass die Trauerreaktion sehr ausgeprägt ausfällt. Es gibt Fälle, da trauern Menschen nach einer langen, intensiven Beziehung wenig.

  • Das führt dann allerdings auch wieder zur Irritation.
  • Welche Faktoren begünstigen das Abschiednehmen und Loslassen? Ich erlebe häufig, dass die äußeren Ressourcen, die ein Mensch hat, helfen: Freundschaften oder einen Beruf, den man mag.
  • Wer schon Erfahrung mit der Trauer gemacht hat, weiß was auf ihn/sie zukommt.

Das Gefühl ist nicht mehr so fremd und wirbelt nicht alles durcheinander. Auch Menschen, die sich trauen Hilfe zu holen, bewerten diese Begleitung als unterstützend im Abschiedsprozess. Wie können Kinder helfen, wenn ein Elternteil den Lebenspartner verliert, und dennoch selbst ihre Trauer bewältigen? Kinder können in der ersten Zeit dem Elternteil viel Kraft und Stabilität verleihen.

  1. Der Alltag geht ja weiter.
  2. Man kann mit jüngeren Kindern zusammen Rituale entwickeln, wie z.B.
  3. Noch einmal einen Brief an den/die Verstorbenen schreiben.
  4. Mittlerweile gibt es viele Bilderbücher und Geschichten über den Tod zum Vorlesen und Verstehen.
  5. Das Thema sollte nicht tabuisiert werden.
  6. Inder stellen in den meisten Fällen intuitiv die richtigen Fragen, die für sie wichtig sind, um die Trauer zu verarbeiten.

Diese muss man dann natürlich auch beantworten. Und ganz wichtig: Kinder dürfen nicht zum Ersatzpartner gemacht werden! Falls es trotzdem Unsicherheiten gibt, kann man sich an Beratungsstellen wenden (z.B. Kindesglück & Lebenskunst e.V.). Wer im höheren Alter seinen Partner verliert, zweifelt oft daran, dass eine neue Liebe irgendwann möglich sein kann.

  1. Optimismus ist aber eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Partnersuche.
  2. Wie lässt sich Lebensfreude wiederfinden? In kleinen Schritten.
  3. Sich nicht überfordern und froh sein über jeden Tag, den man mit dem verstorbenen Partner hatte.
  4. Leine Schritte heißt auch, nach einer gewissen Zeit der Trauer, dankbar zu sein für das was man bislang schon bewältigt hat.

Und wie in der ersten Frage schon angedeutet: wenn ein Trauernder es schafft, eine innere Beziehung zu dem Verstorbenen aufzubauen, ihm/ihr einen inneren Platz im Herzen zu geben, kann man ein neues verändertes Leben leichter annehmen.

Wann sollte man die Trauer nachgeben?

Der Tod beendet die Liebe nicht – Interview mit Trauer-Expertin Christine Behrens über die Rückkehr ins Leben – Nach Verlust des Partners braucht es Stärke, um sich nicht als Opfer des Schicksals zu sehen. Gleichzeitig braucht es Hoffnung, wieder Liebe erleben zu können.

  • Wie und wo lassen sich nach Ihren Erfahrungen Stärke und Hoffnung finden? Der Tod beendet das Leben eines Menschen, nicht aber die Liebe zu ihm/ihr.
  • In der Trauer kommt es darauf an, die Abwesenheit des Verstorbenen zu realisieren.
  • Gleichzeitig gibt es aber auch den Wunsch, diese Liebe weiterleben zu können – in veränderter Form.
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Wenn das gelingt, kann das eine große Ressource für das zukünftige Leben ohne den Verstorbenen sein. Der Schmerz als stetiger Begleiter der Trauer ist zwar dabei, aber die Hoffnung begleitet auch! Zuerst kaum zu spüren, wächst sie immer mehr. Leichter wird es, wenn Trauernde viel über den Verstorbenen reden.

  • Mit Freunden, Trauerbegleitern, in Selbsthilfegruppen oder online: Beispielsweise ist www.verwitwet.de eine gute Plattform.
  • Warum reagieren Menschen so unterschiedlich auf seelisches Leid? Die einen sehen nur den Verlust: „Peter ist gestorben, ohne ihn ist mein Leben sinnlos”, andere formulieren vielleicht „Peter ist gestorben und ich lebe noch.

Wie kann es weitergehen?” Diese Reaktion auf den Tod nennt man eine resiliente Reaktion. Das heißt nicht, dass diese Menschen keine schweren Momente in ihrer Trauer erleben – nur die Haltung dazu ist eine andere. Man kann diese Resilienz nicht vorhersagen, sondern erst Rückschlüsse nach einer belastenden Situation ziehen.

Daher ist es möglich, dass Menschen, die schon viele Krisen in ihrem Leben hatten, leichter eine resiliente Position einnehmen. Wie können Freunde helfen – und was kann man selbst für sich tun? Ich finde hier ist Achtsamkeit ein gutes Stichwort. Hinschauen, Dasein und evtl. auch praktische Hilfen leisten z.B.

die Kinder von der Schule abholen, bei der Nachlassregelung unterstützen, mal mit einem selbstgebackenen Kuchen nach dem Rechten sehen etc. Dem/der Trauernden das Gefühl geben, das er/sie nicht alleine ist. Das vermittelt Trost ohne viele Worte. Trauernde selbst können mit sich selber eine Vereinbarung treffen, wann am Tag sie der Trauer nachgeben bzw.

nachgehen. Wenn jemand arbeiten muß oder Kleinkinder versorgt, ist das wichtig, um weiter zu funktionieren. Die Trauer ist dann in bestimmten Phasen sehr präsent und in anderen Phasen weniger. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Intensität der Liebe und Länge der Trauerphase? Oder sollte man solche Gedanken zum Selbstschutz ganz meiden? Menschen trauern ganz unterschiedlich.

Je nach Vorgeschichte, Art des Todes oder auch dem kulturellen Umfeld. Natürlich spielt auch die Intensität der Liebe eine Rolle. Dennoch muss eine enge, intensive Bindung nicht immer bedeuten, dass die Trauerreaktion sehr ausgeprägt ausfällt. Es gibt Fälle, da trauern Menschen nach einer langen, intensiven Beziehung wenig.

Das führt dann allerdings auch wieder zur Irritation. Welche Faktoren begünstigen das Abschiednehmen und Loslassen? Ich erlebe häufig, dass die äußeren Ressourcen, die ein Mensch hat, helfen: Freundschaften oder einen Beruf, den man mag. Wer schon Erfahrung mit der Trauer gemacht hat, weiß was auf ihn/sie zukommt.

Das Gefühl ist nicht mehr so fremd und wirbelt nicht alles durcheinander. Auch Menschen, die sich trauen Hilfe zu holen, bewerten diese Begleitung als unterstützend im Abschiedsprozess. Wie können Kinder helfen, wenn ein Elternteil den Lebenspartner verliert, und dennoch selbst ihre Trauer bewältigen? Kinder können in der ersten Zeit dem Elternteil viel Kraft und Stabilität verleihen.

Der Alltag geht ja weiter. Man kann mit jüngeren Kindern zusammen Rituale entwickeln, wie z.B. noch einmal einen Brief an den/die Verstorbenen schreiben. Mittlerweile gibt es viele Bilderbücher und Geschichten über den Tod zum Vorlesen und Verstehen. Das Thema sollte nicht tabuisiert werden. Kinder stellen in den meisten Fällen intuitiv die richtigen Fragen, die für sie wichtig sind, um die Trauer zu verarbeiten.

Diese muss man dann natürlich auch beantworten. Und ganz wichtig: Kinder dürfen nicht zum Ersatzpartner gemacht werden! Falls es trotzdem Unsicherheiten gibt, kann man sich an Beratungsstellen wenden (z.B. Kindesglück & Lebenskunst e.V.). Wer im höheren Alter seinen Partner verliert, zweifelt oft daran, dass eine neue Liebe irgendwann möglich sein kann.

  1. Optimismus ist aber eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Partnersuche.
  2. Wie lässt sich Lebensfreude wiederfinden? In kleinen Schritten.
  3. Sich nicht überfordern und froh sein über jeden Tag, den man mit dem verstorbenen Partner hatte.
  4. Leine Schritte heißt auch, nach einer gewissen Zeit der Trauer, dankbar zu sein für das was man bislang schon bewältigt hat.
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Und wie in der ersten Frage schon angedeutet: wenn ein Trauernder es schafft, eine innere Beziehung zu dem Verstorbenen aufzubauen, ihm/ihr einen inneren Platz im Herzen zu geben, kann man ein neues verändertes Leben leichter annehmen.

Wie wichtig ist die Traurigkeit?

Ich habe es so erlebt, dass die Liebe sich durch meine Trauer wandeln durfte. Es ist eine tiefere, ja, eine bedingungslose Liebe geworden. – Oft hören wir nach dem Tod eines lieben Menschen, dass wir ihn nicht zu sehr “glorifizieren” dürfen, schließlich war er doch auch nur ein Mensch.

  1. Doch was eigentlich meinem Gefühl nach passiert, ist, dass die Liebe sich wandelt und reiner wird.
  2. Denn es gibt ja auch gar keine Bedingungen mehr, die wir aneinander stellen könnten.
  3. Ich hätte damals sagen können: “Wenn du mir mehr Wolken in Herzform schickst, dann liebe ich dich mehr.” Stattdessen war ich einfach nur froh und dankbar über jedes kleine Zeichen oder Kontaktgefühl und habe ihn einfach so geliebt, ohne wenn und aber, unabhängig von äußeren Faktoren.

Klar gab es zu seinen Lebzeiten Dinge, die mich gestört haben, über die ich mich geärgert habe, ich war nicht in jeder Sekunde an seiner Seite immer strahlend glücklich und zufrieden. Aber spielt das jetzt wirklich noch eine Rolle? Müssen wir der Liebe denn immer wieder eine Grenze setzen, indem wir ihr direkt ein “Vorsicht, das ist ungesund” vorhalten? Und damit meine ich nicht, dass es hilfreich ist, den Verstorbenen hochzuheben und dann als unerreichbares Maß vor jeden anderen Menschen zu halten.

  1. Es gehört dazu, uns seiner Schwächen und Macken zu erinnern, denn die haben ihn ja auch als Mensch ausgemacht.
  2. Im Hier und Jetzt dürfen wir ihn dennoch anders lieben, bedingungslos eben.
  3. Und so verrückt es klingt: Heute kann ich aus tiefem Herzen dankbar dafür sein, dass ich diese außergewöhnliche Liebe spüren darf, dass ich aus ihr schöpfen darf und aus ihr heraus handeln und leben.

Sie hat mir sehr viel Schmerz bereitet, ich bin mit ihr durch die Hölle gegangen – immer wieder. Ich dachte, ich könnte den Schmerz nicht aushalten und manchmal dachte ich auch, ich könnte die Liebe nicht aushalten. Einige Trauermodelle ( vor allem der Ansatz von Freud ) legen nahe, dass es bei der Trauer darum geht, die Liebesenergie vom Verstorbenen abzuziehen, um sie dann in neue Beziehungen investieren zu können.

  • Nur so könne man wieder in ein neues Lebensglück finden.
  • Für mich ist das Gegenteil wahr: Erst dadurch, dass ich die Liebe zu Julian verwandelt habe, dass ich eine stabile, neue, innere Beziehung zu ihm aufgebaut habe und ihn in meinem Herzen mit mir trage, erst dadurch konnte die Liebe in meinem Inneren insgesamt wieder sprudeln.

Wie eine Quelle, aus der vorher ein kleines Bächlein floss, und die jetzt mehr und mehr freigelegt wird, so dass ein immer größer werdender Bach, vielleicht irgendwann ein richtiger Fluss daraus hervorkommen darf. Während ich weiter mit Julian in Liebe verbunden bin, entdecke ich, dass ich viel mehr Menschen als zuvor lieben kann.

  1. Und auch hier spreche ich nicht unbedingt von partnerschaftlicher Liebe.
  2. Zurück zum Anfang: Wenn Trauer nun also Liebe ist, ein Ausdruck von Liebe, und Liebe das ist, was unsere Welt braucht, dann ist es doch das einzig naheliegende, dass diese Trauer ihren Raum braucht, dass sie nicht weggedrückt werden darf, dass sie nicht verkümmern sollte.

Trauer ist mit all ihren Gefühlen, den großen Schmerzen und der Traurigkeit so wichtig in dieser Welt. Ich weiß, es tut so weh und wir wollen sie nicht haben, aber ich weiß auch, welch großartige Lebendigkeit daraus entstehen kann, wenn wir uns mutig und voller Liebe durch dieses tiefe Tal der Trauer begeben. Was Ist Trauer Wenn Nicht Liebe Die Überdauert Spendenbox Wenn dir meine Arbeit hier gefällt, dann freue ich mich sehr über deine Unterstützung und Wertschätzung. Dafür habe ich eine Spendenbox aufgestellt – ich freue mich über jeden kleinen Betrag, der dazu beiträgt, dass ich diese Webseite weiterführen kann. Vielen lieben Dank! Unterstütze meine Arbeit auf Patreon: 14. Februar 2017