Was Tun Wenn Der Job Zur Qual Wird
Mobbing im Büro: Wenn die Arbeit zur Qual wird. Hilft das wird nicht, kann qual auf leichte bis mittel-starke rezeptfreie Arzneimittel wie Acetylsalicylsäure AspirinParacetamol oder Ibuprofen zurückgegriffen werden.
Was tun, wenn der Job zur Qual wird. Fünf Tipps gegen Frust im Job

  1. Reflexion: Den Frust im Job hinterfragen.
  2. Eigenverantwortung ergreifen.
  3. Die eigene Erwartungshaltung verändern.
  4. Dankbarkeit kultivieren.
  5. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Wie wähle ich den richtigen Job?

Frustjobkiller: Warum kein Job besser ist als der jetzige – Der Jurist Volker Kitz hat zusammen mit dem Psychologen Manuel Tusch das Buch „Das Frustjobkillerbuch – Warum es egal ist, für wen Sie arbeiten” veröffentlicht. Im Interview erzählt er uns, warum kein Job besser ist als der jetzige Herr Kitz, in Ihrem Buch zitieren Sie eine Reihe von Studien, die im Schnitt zeigen: 80 Prozent der Menschen sind frustriert und mit ihrem Job völlig unzufrieden.

Woran liegt das? Allein in Deutschland sind das rund 35 Millionen Menschen. Die Erwartungen an unsere Arbeit sind einfach zu hoch. Der Job soll Spiel, Spaß und Spannung bieten, Lebenssinn, Selbstverwirklichung, Anerkennung, nur nette Leute um uns herum, und natürlich viel Geld. Nach diesem Job suchen wir ein Leben lang – aber kein Job der Welt kann uns all das jemals geben.

Sie sagen zugleich: Jobwechsel haben keinen Sinn, kein Job ist besser als der jetzige. Meinen Sie das ernst? Wir haben bei unseren Befragungen festgestellt: Es gibt ein sehr überschaubares Set an Problemen, diese lauten im Wesentlichen: „Ich verdiene zu wenig Geld”, „Der Chef weiß meine Arbeit nicht zu schätzen” und so weiter.

  • Diese Probleme tauchen in ähnlicher Form überall auf.
  • Wenn zig Millionen Menschen allein in unserem Land derart unzufrieden mit ihrer Arbeit sind und alle über die gleichen Dinge klagen – dürfen wir dann ernsthaft glauben, das liegt nur daran, dass wir alle den falschen Job, die falsche Chefin und die falschen Kollegen haben? Selbst Leute in Vorstandsetagen beklagen, sie könnten ja nichts entscheiden und seien unterbezahlt.

Uns ist es erstmal wichtig, die Einsicht zu vermitteln, dass ein Job immer bestimmte Macken hat. Insofern ähnelt der Beruf einer Liebesbeziehung: Den perfekten Partner gibt es nicht, und ebenso wenig gibt es den perfekten Job. Diese Einsicht setzt viel Energie frei, die wir dann in wirksamere Methoden investieren können, glücklich zu werden.

  • Natürlich gibt es Grenzfälle: Wenn ich mich tatsächlich objektiv weit unter dem Marktwert verkaufe, dann ist es Zeit zu wechseln.
  • Wenn es nicht nur die normalen Reibereien mit Chef, Kollegen und Kunden gibt, sondern handfestes Mobbing, dann ist es Zeit zu wechseln.
  • Die Kunst besteht darin, zu unterscheiden zwischen einem echten Einzelfallproblem und den Problemen, die untrennbar mit der Arbeitswelt verbunden sind.
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Eine Ihrer Thesen ist: Wer ein dominantes Motiv hat, den wird kein Job der Welt befriedigen. Was meinen Sie damit? Wir neigen dazu, den Job aufgrund eines dominanten Motivs zu wählen: Geld oder Status oder Sinn oder Spaß. Die Erwartungen an diesen ausschlaggebenden Aspekt steigern wir dann derart, dass die Realität sie nicht erfüllen kann.

Das ist so, wie wenn wir mit Weihnachten in erster Linie eine knusprige Gans verbinden und nur daran denken. Wenn die Gans dann am Ende nicht so knusprig ist, wie wir es uns seit Wochen ausgemalt haben, ist das ganze Fest im Eimer. Dabei hätte es so viele andere Dinge gegeben, über die wir uns hätten freuen können: nette Menschen um uns herum, einen schönen Weihnachtsbaum, festliche Musik.

Wenn wir auch beim Job von allem ein bisschen, aber von keinem zu viel erwarten, dann werden wir viel seltener enttäuscht. Wir nennen das einen Erwartungsmix. Das vollständige Interview können Sie hier kostenlos lesen: Frustjobkiller: Interview mit Volker Kitz (PDF)

Was ist ein Traumjob?

Geben Sie nicht anderen die Schuld für Ihren Jobfrust – Egal ob nervige Kollegen, schlechte Chefs oder schwierige Kunden : Es ist leicht, andere für den eigenen Frust im Job verantwortlich zu machen. Doch damit machen Sie es sich zu leicht – und besser wird dadurch nichts.

In jedem Job gibt es Dinge, die anstrengend sind oder keinen Spaß machen und trotzdem erledigt werden müssen. Selbst im vermeintlichen Traumjob gibt es den einen Menschen, mit dem Sie nicht klar kommen. Wer nur die Schuld bei anderen sucht, gibt auch die Verantwortung aus der Hand, etwas an der Situation zu ändern.

Anstatt sich zu beklagen, sollten Sie sich lieber fragen: Was kann ICH tun, um meinen Frust zu bekämpfen? Können Sie Aufgaben besser delegieren, um Ihren Stress zu senken? Hilft eine offene Aussprache mit einem Kollegen? Kann ein von Ihnen organisiertes Treffen nach Feierabend die Arbeitsatmosphäre verbessern? Können Sie mit dem Kollegen die Schicht tauschen, die Ihnen überhaupt nicht passt? Besteht die Chance, ein höheres Gehalt mit dem Chef zu verhandeln? Es gibt fast immer die Möglichkeit, etwas gegen den Frust zu unternehmen – solange Sie dazu bereit sind, sich nicht in eine passive Rolle zu verkriechen, sondern die Dinge selbst anzupacken. Was Tun Wenn Der Job Zur Qual Wird

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Was sind die Auslöser von Frust im Job?

Frust im Job kann viele Gesichter haben – Umfragen wie der Gallup Index weisen darauf hin, dass das Problem viele Arbeitnehmer in Deutschland betrifft. Frust im Job zeigt sich an Motivationslosigkeit und genervten Arbeitnehmern. Das sind allerdings nicht die einzigen Anzeichen, dass ein Mitarbeiter gefrustet ist.

  • Oft sind beispielsweise auch in nachlassenden Leistungen ein Indiz.
  • Die Ergebnisse haben nicht mehr die Qualität, es schleichen sich zunehmend Fehler ein oder Kunden sind unzufrieden,
  • Wer unzufrieden im Job ist, bringt sich weniger ein oder interessiert sich einfach nicht mehr so sehr für das Ergebnis.

Das geht soweit, dass manche nur noch Dienst nach Vorschrift leisten. Auch besonders emotionale Reaktionen können ein Anzeichen für Frust sein. Fährt ein Kollege völlig unerwartet aus der Haut oder bricht in Tränen aus, wenn etwas schief läuft, liegt das Problem meist tiefer und es ist der lang angestaute Frust, der sich Bahn bricht. Was Tun Wenn Der Job Zur Qual Wird

Was ist der Unterschied zwischen einem Job und einem jetzigem?

Frustjobkiller: Warum kein Job besser ist als der jetzige – Der Jurist Volker Kitz hat zusammen mit dem Psychologen Manuel Tusch das Buch „Das Frustjobkillerbuch – Warum es egal ist, für wen Sie arbeiten” veröffentlicht. Im Interview erzählt er uns, warum kein Job besser ist als der jetzige Herr Kitz, in Ihrem Buch zitieren Sie eine Reihe von Studien, die im Schnitt zeigen: 80 Prozent der Menschen sind frustriert und mit ihrem Job völlig unzufrieden.

Woran liegt das? Allein in Deutschland sind das rund 35 Millionen Menschen. Die Erwartungen an unsere Arbeit sind einfach zu hoch. Der Job soll Spiel, Spaß und Spannung bieten, Lebenssinn, Selbstverwirklichung, Anerkennung, nur nette Leute um uns herum, und natürlich viel Geld. Nach diesem Job suchen wir ein Leben lang – aber kein Job der Welt kann uns all das jemals geben.

Sie sagen zugleich: Jobwechsel haben keinen Sinn, kein Job ist besser als der jetzige. Meinen Sie das ernst? Wir haben bei unseren Befragungen festgestellt: Es gibt ein sehr überschaubares Set an Problemen, diese lauten im Wesentlichen: „Ich verdiene zu wenig Geld”, „Der Chef weiß meine Arbeit nicht zu schätzen” und so weiter.

Diese Probleme tauchen in ähnlicher Form überall auf. Wenn zig Millionen Menschen allein in unserem Land derart unzufrieden mit ihrer Arbeit sind und alle über die gleichen Dinge klagen – dürfen wir dann ernsthaft glauben, das liegt nur daran, dass wir alle den falschen Job, die falsche Chefin und die falschen Kollegen haben? Selbst Leute in Vorstandsetagen beklagen, sie könnten ja nichts entscheiden und seien unterbezahlt.

Uns ist es erstmal wichtig, die Einsicht zu vermitteln, dass ein Job immer bestimmte Macken hat. Insofern ähnelt der Beruf einer Liebesbeziehung: Den perfekten Partner gibt es nicht, und ebenso wenig gibt es den perfekten Job. Diese Einsicht setzt viel Energie frei, die wir dann in wirksamere Methoden investieren können, glücklich zu werden.

  1. Natürlich gibt es Grenzfälle: Wenn ich mich tatsächlich objektiv weit unter dem Marktwert verkaufe, dann ist es Zeit zu wechseln.
  2. Wenn es nicht nur die normalen Reibereien mit Chef, Kollegen und Kunden gibt, sondern handfestes Mobbing, dann ist es Zeit zu wechseln.
  3. Die Kunst besteht darin, zu unterscheiden zwischen einem echten Einzelfallproblem und den Problemen, die untrennbar mit der Arbeitswelt verbunden sind.
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Eine Ihrer Thesen ist: Wer ein dominantes Motiv hat, den wird kein Job der Welt befriedigen. Was meinen Sie damit? Wir neigen dazu, den Job aufgrund eines dominanten Motivs zu wählen: Geld oder Status oder Sinn oder Spaß. Die Erwartungen an diesen ausschlaggebenden Aspekt steigern wir dann derart, dass die Realität sie nicht erfüllen kann.

Das ist so, wie wenn wir mit Weihnachten in erster Linie eine knusprige Gans verbinden und nur daran denken. Wenn die Gans dann am Ende nicht so knusprig ist, wie wir es uns seit Wochen ausgemalt haben, ist das ganze Fest im Eimer. Dabei hätte es so viele andere Dinge gegeben, über die wir uns hätten freuen können: nette Menschen um uns herum, einen schönen Weihnachtsbaum, festliche Musik.

Wenn wir auch beim Job von allem ein bisschen, aber von keinem zu viel erwarten, dann werden wir viel seltener enttäuscht. Wir nennen das einen Erwartungsmix. Das vollständige Interview können Sie hier kostenlos lesen: Frustjobkiller: Interview mit Volker Kitz (PDF)