Steinbachtalsperre geschützt wie jede andere Talsperre – Wie jede Talsperre in Deutschland hat auch die Steinbachtalsperre mehrere Mechanismen, die sie bei Hochwasser schützen. Ziel ist es zu verhindern, dass Wasser unkontrolliert über die Dammkrone läuft.
Denn sobald das passiert, reißt das strömende Wasser an der Oberfläche des Damms, auf der sogenannten „Luftseite”, sodass diese Risse bekommt. So ist es in Euskirchen geschehen. Das Wasser trägt in solchen Fällen immer mehr Material der Talsperre ab und schwächt sie. Andreas Bieberstein vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) kann für die generelle Lage an den Talsperren eine Einschätzung geben.
Der Ingenieur befindet sich auf einer Exkursion mit seinen Studierenden zu einer Talsperre in Baden-Württemberg als unsere Redaktion ihn erreicht. Flutwelle in Zhengzhou lässt Damm von Guojiaju brechen „Das Überlaufen einer Talsperre hat mit einem Dammbruch an für sich gar nichts zu tun.
Contents
- 1 Was passiert wenn die Talsperre verstopft ist?
- 2 Warum ist eine Talsperre eine Hochwasserentlastungsanlage?
- 3 Wie geht es weiter mit der Steinbachtalsperre?
- 4 Warum ist eine Talsperre eine Hochwasserentlastungsanlage?
- 5 Wie viele Talsperren gibt es in Deutschland?
- 6 Wie viel Wasser fließt über die Talsperre?
Wie geht es weiter mit der Steinbachtalsperre?
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Nach Angaben des Rhein-Sieg-Kreises habe der Pegel einen „unkritischen Wasserstand erreicht”.9.55 Uhr Die Pegel sinken, doch der Kampf um die Steinbachtalsperre ist noch nicht vorbei. Nach Aussagen der Experten sei die Situation „unverändert stabil, aber weiterhin nicht unkritisch”. Weiterhin wird Wasser abgelassen.
Eine abschließende Bewertung soll heute erfolgen. Gegen 10:25 Uhr wird Innenminister Horst Seehofer an der Steinbachtalsperre in Euskirchen erwartet. Update 18. Juli: 9.15 Uhr Das Ablassen des Wassers aus der Steinbachtalsperre verläuft nicht so schnell wie erwartets, so die Bezirksregierung Köln.
- Die für eine Entwarnung erforderliche Zwei-Drittel-Entleerung kann jedoch vermutlich nicht wie ursprünglich prognostiziert Sonntag Nachmittag erreicht werden.” Weitere Evakuierungen sind nicht geplant.
- Am Sonntag erfolgt eine neue Bewertung der Lage.
- Update 17.
- Juli: 20.29 Uhr Sirenen heulen in Bad Münstereifel.
Nach der etwas entspannteren Lage am Morgen hat sich die Situation an der Steinbachtalsperre doch nicht verbessert. Der Kurort liegt in der Nähe der Talsperre und ist besonders schlimm vom Jahrhunderthochwasser betroffen. Nach 20 Uhr gingen die Sirenen im Ort los.
Ein WDR-Reporter berichtet das live aus Bad Münstereifel. Hat das Warnsignal mit dem doch brechenden Damm an der Steinbachtalsperre zu tun? Laut den Verantwortlichen an der Talsperre nicht, denn Bad Münstereifel liegt „in der anderen Richtung” und würde bei einem Dammbruch laut den Betreibern nicht geflutet.
Dennoch sei die Lage insgesamt kritisch. Mit Lasertechnik und Drohnenflügen werden der Damm bewacht. Obwohl der Wasserpegel sinkt, droht ein Dammbruch. Aus der Talsperre wird Wasser abgelassen, um den Druck von dem Damm zu nehmen. Laut der Bezirksregierung drohe weiterhin akute Überflutungsgefahr.
Große Teile des Bauwerks seien weggebrochen. Weitere Evakuierungen sind geplant. Knapp sechs Kubikmeter Wasser können pro Sekunde über Pumpen abfließen. Entwarnung kann erst gegeben werden, wenn zwei Drittel der Talsperre entleert seien. Rheinbach und Swisttal sind schon evakuiert worden. „Wir können uns alle ausmalen, was es bedeutet, wenn der Damm brechen würde.
In jedem Fall hätten wir es mit deutlichen Überschwemmungen in allen darunter liegenden Orten zu tun”, sagt Landrat Markus Ramers.10 Uhr Die Lage an der Steinbachtalsperre entspannt sich leicht. Durch die Hochwasserkatastrophe verstopfte der Grundablass der Talsperre.
Das Grundabflussrohr war mit Geröll und Schlamm verstopft. Jetzt konnte es freigelegt werden. Der Inhaber einer Tiefbaufirma aus der Region arbeitete sechs Stunden lang 18 Meter unter dem Wasserspiegel auf der anderen Seite des akut gefährdeten Dammes. Eine Drohne vernahm später keine kritischen Risse an dem Bauwerk.
Am Sonntag könne eine Rückkehr in die Häuser möglich sein. Update 16. Juli: Die Lage an der Steinbachtalsperre ist weiterhin kritisch. Der Wasserstand sinke aber seit Donnerstagabend. Die Polizei erklärte das Gebiet rund um die Talsperre zum Gefahrengebiet.
Swistall-Odendorf, Essig, Ludendorf und Miel wurden evakuiert.4.500 Menschen sind betroffen. Am Morgen des 16. Juli geht die Evakuierung der tiefer gelegenen Orte weiter. Menschen in Kirchheim müssen ihre Häuser ebenfalls verlassen. Da der Ablass verstopft ist, könne das Wasser nicht kontrolliert abgelassen werden.
Aktuell wird das Wasser über die Sperre vom THW abgepumpt. Da die Talsperre randvoll mit Wasser war, dauert das entsprechend lange. Hochwasser: Welche technischen Maßnahmen helfen? „Die Lage ist schwierig einzuschätzen. Wir hatten einen Experten der Bezirksregierung da, der die Aufsicht über die Talsperren übernimmt.
- Der hat gesagt, er könne nicht ausschließen, dass es zu einem Bruch des Dammes kommt.
- Denn der Abfluss unten ist von den vielen Erdmassen verstopft.
- Dort herrscht viel Druck.
- Insofern ist es unser Auftrag, die Bevölkerung bestmöglich zu schützen.
- Dazu zählt auch, die Orte zu evakuieren”, sagt Landrat Markus Ramers.
Der Damm der Brauchwasser-Talsperre weist tiefe Furchen auf. Ein Sachverständiger hat die Lage als „sehr instabil” eingestuft. Wie ein Dammbruch einer Talsperre passieren kann und was ihn jetzt noch aufhält. Das sind die höchsten Staumauern der Welt
Was passiert wenn die Talsperre verstopft ist?
Damm droht zu brechen Wasserstand an Steinbachtalsperre sinkt – Aktualisiert am 16.07.2021 Lesedauer: 2 Min. Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks stehen an der Steinbachtalsperre und pumpen Wasser über die Staumauer, um sie zu entlasten: Heftige Regenfälle in der vergangenen Nacht sorgten für Schlammlawinen und Überflutungen. (Quelle: Jonas Güttler/dpa-bilder) In Nordrhein-Westfalen droht der Damm einer Talsperre wegen der enormen Wassermassen zu brechen. Bürgerinnen und Bürger werden evakuiert. In der Nacht gibt es dann zunächst gute Nachrichten. In der von einem Dammbruch bedrohten Steinbachtalsperre im Kreis Euskirchen sinkt der Wasserstand.
- Dies teilte Markus Böhm vom Krisenstab am Donnerstagabend mit.
- Zum einen sei der Zufluss zurückgegangen, sagte der Geschäftsführer des Energiedienstleisters e-regio.
- Zum anderen pumpe das Technische Hilfswerk Wasser aus der Talsperre nah an der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
- Am Freitagmorgen soll es eine neue Begutachtung des Dammes geben.
Weil der Ablass der Talsperre infolge des Unwetters verstopft ist, kann das Wasser nicht kontrolliert abgelassen werden.
Warum ist eine Talsperre eine Hochwasserentlastungsanlage?
Hochwasserentlastung bei Talsperren – Bei Hochwasser – wie aktuell nach dem Unwetter durch Tief Bernd – kann es passieren, dass der Talsperrenraum nicht ausreicht. Das Wasser kann nicht gehalten werden. Das über den Damm abfließende Wasser wäscht den Damm aus und führt mit der Zeit zu Zerstörungen – vor allem bei Staudämmen.
- Staumauern sollten ebenfalls nicht außerplanmäßig überströmt werden.
- Aus diesem Grund enthält jede Talsperre eine Hochwasserentlastungsanlage.
- Überschüssiges Wasser wird so sicher über Öffnungen in der Mauer abgeführt.
- Die Maueroberfläche ist so angelegt, dass sie längeres Überströmen durch Wasser Stand hält.
Ein Wasserbecken, das sich am Fuß der Staumauer befindet, fängt das Hochwasser auf und leitet es in den Unterlauf ab. Eine Besonderheit liegt bei der Biggetalsperre vor: Ein Hochwasserentlastungsturm ragt in 50 Metern Höhe vor dem Damm aus dem Wasser.
Dieser Turm leitet überschüssiges Wasser in einen unterirdischen Stollen. Professor Hartlieb kommt aus dem alpinen Raum, in dem neue Rückhalteeinrichtungen besonders wichtig sind, so dass Täler nicht geflutet werden. „Im alpinen Raum kommt ja nicht nur Wasser mit, sondern es werden bei starken Unwettern auch andere Feststoffe in Bewegung gesetzt.” Das Bewusstsein für die Veränderungen des Klimas und damit auch einen anderen Wasserbau zu schaffen, sei an der TU München wichtig.
„Wir schärfen da das Bewusstsein und lassen unsere Studierenden den Hochwasserschutz weiter denken”, sagt Hartlieb.
Wie viel Wasser fließt über die Talsperre?
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- Nach Angaben des Rhein-Sieg-Kreises habe der Pegel einen „unkritischen Wasserstand erreicht”.9.55 Uhr Die Pegel sinken, doch der Kampf um die Steinbachtalsperre ist noch nicht vorbei.
- Nach Aussagen der Experten sei die Situation „unverändert stabil, aber weiterhin nicht unkritisch”.
- Weiterhin wird Wasser abgelassen.
Eine abschließende Bewertung soll heute erfolgen. Gegen 10:25 Uhr wird Innenminister Horst Seehofer an der Steinbachtalsperre in Euskirchen erwartet. Update 18. Juli: 9.15 Uhr Das Ablassen des Wassers aus der Steinbachtalsperre verläuft nicht so schnell wie erwartets, so die Bezirksregierung Köln.
- Die für eine Entwarnung erforderliche Zwei-Drittel-Entleerung kann jedoch vermutlich nicht wie ursprünglich prognostiziert Sonntag Nachmittag erreicht werden.” Weitere Evakuierungen sind nicht geplant.
- Am Sonntag erfolgt eine neue Bewertung der Lage.
- Update 17.
- Juli: 20.29 Uhr Sirenen heulen in Bad Münstereifel.
Nach der etwas entspannteren Lage am Morgen hat sich die Situation an der Steinbachtalsperre doch nicht verbessert. Der Kurort liegt in der Nähe der Talsperre und ist besonders schlimm vom Jahrhunderthochwasser betroffen. Nach 20 Uhr gingen die Sirenen im Ort los.
Ein WDR-Reporter berichtet das live aus Bad Münstereifel. Hat das Warnsignal mit dem doch brechenden Damm an der Steinbachtalsperre zu tun? Laut den Verantwortlichen an der Talsperre nicht, denn Bad Münstereifel liegt „in der anderen Richtung” und würde bei einem Dammbruch laut den Betreibern nicht geflutet.
Dennoch sei die Lage insgesamt kritisch. Mit Lasertechnik und Drohnenflügen werden der Damm bewacht. Obwohl der Wasserpegel sinkt, droht ein Dammbruch. Aus der Talsperre wird Wasser abgelassen, um den Druck von dem Damm zu nehmen. Laut der Bezirksregierung drohe weiterhin akute Überflutungsgefahr.
Große Teile des Bauwerks seien weggebrochen. Weitere Evakuierungen sind geplant. Knapp sechs Kubikmeter Wasser können pro Sekunde über Pumpen abfließen. Entwarnung kann erst gegeben werden, wenn zwei Drittel der Talsperre entleert seien. Rheinbach und Swisttal sind schon evakuiert worden. „Wir können uns alle ausmalen, was es bedeutet, wenn der Damm brechen würde.
In jedem Fall hätten wir es mit deutlichen Überschwemmungen in allen darunter liegenden Orten zu tun”, sagt Landrat Markus Ramers.10 Uhr Die Lage an der Steinbachtalsperre entspannt sich leicht. Durch die Hochwasserkatastrophe verstopfte der Grundablass der Talsperre.
Das Grundabflussrohr war mit Geröll und Schlamm verstopft. Jetzt konnte es freigelegt werden. Der Inhaber einer Tiefbaufirma aus der Region arbeitete sechs Stunden lang 18 Meter unter dem Wasserspiegel auf der anderen Seite des akut gefährdeten Dammes. Eine Drohne vernahm später keine kritischen Risse an dem Bauwerk.
Am Sonntag könne eine Rückkehr in die Häuser möglich sein. Update 16. Juli: Die Lage an der Steinbachtalsperre ist weiterhin kritisch. Der Wasserstand sinke aber seit Donnerstagabend. Die Polizei erklärte das Gebiet rund um die Talsperre zum Gefahrengebiet.
- Swistall-Odendorf, Essig, Ludendorf und Miel wurden evakuiert.4.500 Menschen sind betroffen.
- Am Morgen des 16.
- Juli geht die Evakuierung der tiefer gelegenen Orte weiter.
- Menschen in Kirchheim müssen ihre Häuser ebenfalls verlassen.
- Da der Ablass verstopft ist, könne das Wasser nicht kontrolliert abgelassen werden.
Aktuell wird das Wasser über die Sperre vom THW abgepumpt. Da die Talsperre randvoll mit Wasser war, dauert das entsprechend lange. Hochwasser: Welche technischen Maßnahmen helfen? „Die Lage ist schwierig einzuschätzen. Wir hatten einen Experten der Bezirksregierung da, der die Aufsicht über die Talsperren übernimmt.
Der hat gesagt, er könne nicht ausschließen, dass es zu einem Bruch des Dammes kommt. Denn der Abfluss unten ist von den vielen Erdmassen verstopft. Dort herrscht viel Druck. Insofern ist es unser Auftrag, die Bevölkerung bestmöglich zu schützen. Dazu zählt auch, die Orte zu evakuieren”, sagt Landrat Markus Ramers.
Der Damm der Brauchwasser-Talsperre weist tiefe Furchen auf. Ein Sachverständiger hat die Lage als „sehr instabil” eingestuft. Wie ein Dammbruch einer Talsperre passieren kann und was ihn jetzt noch aufhält. Das sind die höchsten Staumauern der Welt
Wie geht es weiter mit der Steinbachtalsperre?
Top Stellenangebote – Zur Jobbörse Sachverständiger Umweltschutz & Emission (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH Fachkraft Arbeitssicherheit & Gesundheit (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH Program Certification Engineering (d/m/f) Airbus Projektleiter (m/w/d) Nahrungsmittelindustrie INOTEC GmbH Entwicklungsingenieur (m/w/d) Vorentwicklung – Mechatronische Systeme Bühler Motor GmbH Projektingenieur (m/w/d) Verfahrenstechnik, Pharmatechnik Dohm Pharmaceutical Engineering Prüfingenieure (m/w/d) Dohm Pharmaceutical Engineering Vertriebsingenieur / Sales Engineer (m/w/d) Schwerpunkt Wasserstofftechnik MAXIMATOR GmbH Ingenieur Verfahrenstechnik, Pharmatechnik, Prozesstechnik, TGA, Bauwesen (m/w/d) Dohm Pharmaceutical Engineering Ingenieur / Techniker (m/w/d) im Bereich Automatisierung und Steuerungstechnik ASK GmbH Gruppenleiter Maschinen- und Verfahrenstechnik (m/w/d) RheinEnergie Procurement Manager (m/w/d) CSA / Bauleistungen WACKER Bauleiter (m/w/d) für den Bereich Straßen- und Tiefbau EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH Bauleiter (m/w/d) für den Bereich Asphaltstraßenbau Eurovia Verkehrsbau Union GmbH Junior Technical Business Manager (m/w/d) agap2 – HIQ Consulting GmbH Projektingenieur:in Automatisierungs- & Elektrotechnik agap2 – HIQ Consulting GmbH Bausachverständiger Immobilien (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH Testingenieur:in Mechatronik & Elektrotechnik agap2 – HIQ Consulting GmbH Experte Digitale Markenführung (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH SAP & Salesforce Service Manager (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH Sachverständiger Umweltschutz & Emission (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH Fachkraft Arbeitssicherheit & Gesundheit (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH Program Certification Engineering (d/m/f) Airbus Projektleiter (m/w/d) Nahrungsmittelindustrie INOTEC GmbH Ermittlungen gegen Landrat von Ahrweiler wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung Update 19. Juli: 12.26 Uhr Endlich gibt es Entwarnung. Der Wasserpegel ist so weit gesunken, dass die Evakuierung beendet wird.
Nach Angaben des Rhein-Sieg-Kreises habe der Pegel einen „unkritischen Wasserstand erreicht”.9.55 Uhr Die Pegel sinken, doch der Kampf um die Steinbachtalsperre ist noch nicht vorbei. Nach Aussagen der Experten sei die Situation „unverändert stabil, aber weiterhin nicht unkritisch”. Weiterhin wird Wasser abgelassen.
Eine abschließende Bewertung soll heute erfolgen. Gegen 10:25 Uhr wird Innenminister Horst Seehofer an der Steinbachtalsperre in Euskirchen erwartet. Update 18. Juli: 9.15 Uhr Das Ablassen des Wassers aus der Steinbachtalsperre verläuft nicht so schnell wie erwartets, so die Bezirksregierung Köln.
„Die für eine Entwarnung erforderliche Zwei-Drittel-Entleerung kann jedoch vermutlich nicht wie ursprünglich prognostiziert Sonntag Nachmittag erreicht werden.” Weitere Evakuierungen sind nicht geplant. Am Sonntag erfolgt eine neue Bewertung der Lage. Update 17. Juli: 20.29 Uhr Sirenen heulen in Bad Münstereifel.
Nach der etwas entspannteren Lage am Morgen hat sich die Situation an der Steinbachtalsperre doch nicht verbessert. Der Kurort liegt in der Nähe der Talsperre und ist besonders schlimm vom Jahrhunderthochwasser betroffen. Nach 20 Uhr gingen die Sirenen im Ort los.
Ein WDR-Reporter berichtet das live aus Bad Münstereifel. Hat das Warnsignal mit dem doch brechenden Damm an der Steinbachtalsperre zu tun? Laut den Verantwortlichen an der Talsperre nicht, denn Bad Münstereifel liegt „in der anderen Richtung” und würde bei einem Dammbruch laut den Betreibern nicht geflutet.
Dennoch sei die Lage insgesamt kritisch. Mit Lasertechnik und Drohnenflügen werden der Damm bewacht. Obwohl der Wasserpegel sinkt, droht ein Dammbruch. Aus der Talsperre wird Wasser abgelassen, um den Druck von dem Damm zu nehmen. Laut der Bezirksregierung drohe weiterhin akute Überflutungsgefahr.
- Große Teile des Bauwerks seien weggebrochen.
- Weitere Evakuierungen sind geplant.
- Napp sechs Kubikmeter Wasser können pro Sekunde über Pumpen abfließen.
- Entwarnung kann erst gegeben werden, wenn zwei Drittel der Talsperre entleert seien.
- Rheinbach und Swisttal sind schon evakuiert worden.
- Wir können uns alle ausmalen, was es bedeutet, wenn der Damm brechen würde.
In jedem Fall hätten wir es mit deutlichen Überschwemmungen in allen darunter liegenden Orten zu tun”, sagt Landrat Markus Ramers.10 Uhr Die Lage an der Steinbachtalsperre entspannt sich leicht. Durch die Hochwasserkatastrophe verstopfte der Grundablass der Talsperre.
Das Grundabflussrohr war mit Geröll und Schlamm verstopft. Jetzt konnte es freigelegt werden. Der Inhaber einer Tiefbaufirma aus der Region arbeitete sechs Stunden lang 18 Meter unter dem Wasserspiegel auf der anderen Seite des akut gefährdeten Dammes. Eine Drohne vernahm später keine kritischen Risse an dem Bauwerk.
Am Sonntag könne eine Rückkehr in die Häuser möglich sein. Update 16. Juli: Die Lage an der Steinbachtalsperre ist weiterhin kritisch. Der Wasserstand sinke aber seit Donnerstagabend. Die Polizei erklärte das Gebiet rund um die Talsperre zum Gefahrengebiet.
- Swistall-Odendorf, Essig, Ludendorf und Miel wurden evakuiert.4.500 Menschen sind betroffen.
- Am Morgen des 16.
- Juli geht die Evakuierung der tiefer gelegenen Orte weiter.
- Menschen in Kirchheim müssen ihre Häuser ebenfalls verlassen.
- Da der Ablass verstopft ist, könne das Wasser nicht kontrolliert abgelassen werden.
Aktuell wird das Wasser über die Sperre vom THW abgepumpt. Da die Talsperre randvoll mit Wasser war, dauert das entsprechend lange. Hochwasser: Welche technischen Maßnahmen helfen? „Die Lage ist schwierig einzuschätzen. Wir hatten einen Experten der Bezirksregierung da, der die Aufsicht über die Talsperren übernimmt.
- Der hat gesagt, er könne nicht ausschließen, dass es zu einem Bruch des Dammes kommt.
- Denn der Abfluss unten ist von den vielen Erdmassen verstopft.
- Dort herrscht viel Druck.
- Insofern ist es unser Auftrag, die Bevölkerung bestmöglich zu schützen.
- Dazu zählt auch, die Orte zu evakuieren”, sagt Landrat Markus Ramers.
Der Damm der Brauchwasser-Talsperre weist tiefe Furchen auf. Ein Sachverständiger hat die Lage als „sehr instabil” eingestuft. Wie ein Dammbruch einer Talsperre passieren kann und was ihn jetzt noch aufhält. Das sind die höchsten Staumauern der Welt
Warum ist eine Talsperre eine Hochwasserentlastungsanlage?
Hochwasserentlastung bei Talsperren – Bei Hochwasser – wie aktuell nach dem Unwetter durch Tief Bernd – kann es passieren, dass der Talsperrenraum nicht ausreicht. Das Wasser kann nicht gehalten werden. Das über den Damm abfließende Wasser wäscht den Damm aus und führt mit der Zeit zu Zerstörungen – vor allem bei Staudämmen.
- Staumauern sollten ebenfalls nicht außerplanmäßig überströmt werden.
- Aus diesem Grund enthält jede Talsperre eine Hochwasserentlastungsanlage.
- Überschüssiges Wasser wird so sicher über Öffnungen in der Mauer abgeführt.
- Die Maueroberfläche ist so angelegt, dass sie längeres Überströmen durch Wasser Stand hält.
Ein Wasserbecken, das sich am Fuß der Staumauer befindet, fängt das Hochwasser auf und leitet es in den Unterlauf ab. Eine Besonderheit liegt bei der Biggetalsperre vor: Ein Hochwasserentlastungsturm ragt in 50 Metern Höhe vor dem Damm aus dem Wasser.
- Dieser Turm leitet überschüssiges Wasser in einen unterirdischen Stollen.
- Professor Hartlieb kommt aus dem alpinen Raum, in dem neue Rückhalteeinrichtungen besonders wichtig sind, so dass Täler nicht geflutet werden.
- Im alpinen Raum kommt ja nicht nur Wasser mit, sondern es werden bei starken Unwettern auch andere Feststoffe in Bewegung gesetzt.” Das Bewusstsein für die Veränderungen des Klimas und damit auch einen anderen Wasserbau zu schaffen, sei an der TU München wichtig.
„Wir schärfen da das Bewusstsein und lassen unsere Studierenden den Hochwasserschutz weiter denken”, sagt Hartlieb.
Wie viele Talsperren gibt es in Deutschland?
In Deutschland gibt es 371 große Talsperren. Zu den größten Stauseen zählen der Forggensee in Bayern, der Edersee in Hessen und die Möhnetalsperre in Nordrhein-Westfalen. Wo ist die größte Talsperre in Deutschland? Bei der Bleilochtalspeere handelt es sich um den größten Stausee in Deutschland.
Wie viel Wasser fließt über die Talsperre?
Top Stellenangebote – Zur Jobbörse Sachverständiger Umweltschutz & Emission (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH Fachkraft Arbeitssicherheit & Gesundheit (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH Program Certification Engineering (d/m/f) Airbus Projektleiter (m/w/d) Nahrungsmittelindustrie INOTEC GmbH Entwicklungsingenieur (m/w/d) Vorentwicklung – Mechatronische Systeme Bühler Motor GmbH Projektingenieur (m/w/d) Verfahrenstechnik, Pharmatechnik Dohm Pharmaceutical Engineering Prüfingenieure (m/w/d) Dohm Pharmaceutical Engineering Vertriebsingenieur / Sales Engineer (m/w/d) Schwerpunkt Wasserstofftechnik MAXIMATOR GmbH Ingenieur Verfahrenstechnik, Pharmatechnik, Prozesstechnik, TGA, Bauwesen (m/w/d) Dohm Pharmaceutical Engineering Ingenieur / Techniker (m/w/d) im Bereich Automatisierung und Steuerungstechnik ASK GmbH Gruppenleiter Maschinen- und Verfahrenstechnik (m/w/d) RheinEnergie Procurement Manager (m/w/d) CSA / Bauleistungen WACKER Bauleiter (m/w/d) für den Bereich Straßen- und Tiefbau EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH Bauleiter (m/w/d) für den Bereich Asphaltstraßenbau Eurovia Verkehrsbau Union GmbH Junior Technical Business Manager (m/w/d) agap2 – HIQ Consulting GmbH Projektingenieur:in Automatisierungs- & Elektrotechnik agap2 – HIQ Consulting GmbH Bausachverständiger Immobilien (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH Testingenieur:in Mechatronik & Elektrotechnik agap2 – HIQ Consulting GmbH Experte Digitale Markenführung (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH SAP & Salesforce Service Manager (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH Sachverständiger Umweltschutz & Emission (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH Fachkraft Arbeitssicherheit & Gesundheit (m/w/d) DEKRA Automobil GmbH Program Certification Engineering (d/m/f) Airbus Projektleiter (m/w/d) Nahrungsmittelindustrie INOTEC GmbH Ermittlungen gegen Landrat von Ahrweiler wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung Update 19. Juli: 12.26 Uhr Endlich gibt es Entwarnung. Der Wasserpegel ist so weit gesunken, dass die Evakuierung beendet wird.
- Nach Angaben des Rhein-Sieg-Kreises habe der Pegel einen „unkritischen Wasserstand erreicht”.9.55 Uhr Die Pegel sinken, doch der Kampf um die Steinbachtalsperre ist noch nicht vorbei.
- Nach Aussagen der Experten sei die Situation „unverändert stabil, aber weiterhin nicht unkritisch”.
- Weiterhin wird Wasser abgelassen.
Eine abschließende Bewertung soll heute erfolgen. Gegen 10:25 Uhr wird Innenminister Horst Seehofer an der Steinbachtalsperre in Euskirchen erwartet. Update 18. Juli: 9.15 Uhr Das Ablassen des Wassers aus der Steinbachtalsperre verläuft nicht so schnell wie erwartets, so die Bezirksregierung Köln.
- Die für eine Entwarnung erforderliche Zwei-Drittel-Entleerung kann jedoch vermutlich nicht wie ursprünglich prognostiziert Sonntag Nachmittag erreicht werden.” Weitere Evakuierungen sind nicht geplant.
- Am Sonntag erfolgt eine neue Bewertung der Lage.
- Update 17.
- Juli: 20.29 Uhr Sirenen heulen in Bad Münstereifel.
Nach der etwas entspannteren Lage am Morgen hat sich die Situation an der Steinbachtalsperre doch nicht verbessert. Der Kurort liegt in der Nähe der Talsperre und ist besonders schlimm vom Jahrhunderthochwasser betroffen. Nach 20 Uhr gingen die Sirenen im Ort los.
Ein WDR-Reporter berichtet das live aus Bad Münstereifel. Hat das Warnsignal mit dem doch brechenden Damm an der Steinbachtalsperre zu tun? Laut den Verantwortlichen an der Talsperre nicht, denn Bad Münstereifel liegt „in der anderen Richtung” und würde bei einem Dammbruch laut den Betreibern nicht geflutet.
Dennoch sei die Lage insgesamt kritisch. Mit Lasertechnik und Drohnenflügen werden der Damm bewacht. Obwohl der Wasserpegel sinkt, droht ein Dammbruch. Aus der Talsperre wird Wasser abgelassen, um den Druck von dem Damm zu nehmen. Laut der Bezirksregierung drohe weiterhin akute Überflutungsgefahr.
- Große Teile des Bauwerks seien weggebrochen.
- Weitere Evakuierungen sind geplant.
- Napp sechs Kubikmeter Wasser können pro Sekunde über Pumpen abfließen.
- Entwarnung kann erst gegeben werden, wenn zwei Drittel der Talsperre entleert seien.
- Rheinbach und Swisttal sind schon evakuiert worden.
- Wir können uns alle ausmalen, was es bedeutet, wenn der Damm brechen würde.
In jedem Fall hätten wir es mit deutlichen Überschwemmungen in allen darunter liegenden Orten zu tun”, sagt Landrat Markus Ramers.10 Uhr Die Lage an der Steinbachtalsperre entspannt sich leicht. Durch die Hochwasserkatastrophe verstopfte der Grundablass der Talsperre.
- Das Grundabflussrohr war mit Geröll und Schlamm verstopft.
- Jetzt konnte es freigelegt werden.
- Der Inhaber einer Tiefbaufirma aus der Region arbeitete sechs Stunden lang 18 Meter unter dem Wasserspiegel auf der anderen Seite des akut gefährdeten Dammes.
- Eine Drohne vernahm später keine kritischen Risse an dem Bauwerk.
Am Sonntag könne eine Rückkehr in die Häuser möglich sein. Update 16. Juli: Die Lage an der Steinbachtalsperre ist weiterhin kritisch. Der Wasserstand sinke aber seit Donnerstagabend. Die Polizei erklärte das Gebiet rund um die Talsperre zum Gefahrengebiet.
Swistall-Odendorf, Essig, Ludendorf und Miel wurden evakuiert.4.500 Menschen sind betroffen. Am Morgen des 16. Juli geht die Evakuierung der tiefer gelegenen Orte weiter. Menschen in Kirchheim müssen ihre Häuser ebenfalls verlassen. Da der Ablass verstopft ist, könne das Wasser nicht kontrolliert abgelassen werden.
Aktuell wird das Wasser über die Sperre vom THW abgepumpt. Da die Talsperre randvoll mit Wasser war, dauert das entsprechend lange. Hochwasser: Welche technischen Maßnahmen helfen? „Die Lage ist schwierig einzuschätzen. Wir hatten einen Experten der Bezirksregierung da, der die Aufsicht über die Talsperren übernimmt.
- Der hat gesagt, er könne nicht ausschließen, dass es zu einem Bruch des Dammes kommt.
- Denn der Abfluss unten ist von den vielen Erdmassen verstopft.
- Dort herrscht viel Druck.
- Insofern ist es unser Auftrag, die Bevölkerung bestmöglich zu schützen.
- Dazu zählt auch, die Orte zu evakuieren”, sagt Landrat Markus Ramers.
Der Damm der Brauchwasser-Talsperre weist tiefe Furchen auf. Ein Sachverständiger hat die Lage als „sehr instabil” eingestuft. Wie ein Dammbruch einer Talsperre passieren kann und was ihn jetzt noch aufhält. Das sind die höchsten Staumauern der Welt