Was Passiert Wenn Der Meeresspiegel Steigt
Gefährdete Bevölkerung – Der Meeresspiegelanstieg hat zahlreiche Folgen, die die Bevölkerung in tief liegenden Küstengebieten bedrohen. Die sichtbarste Folge ist die dauerhafte Überflutung, die Landgebiete unbewohnbar macht. Weitere Folgen sind das Eindringen von Salzwasser in das Grundwasser und landwirtschaftliche Böden, Hochwasserereignisse an Küsten, Küstenerosion, ein weiteres Vordringen von tropischen Wirbelstürmen ins Landesinnere. Abb.2: Historische extreme Meeresspiegelanstiege mit einer Wiederkehrperiode von 100 Jahren. Die farbigen Punkte geben die Meeresspiegelhöhen in m an. Unterschätzt werden wegen der geringen Modellauflösung extreme Meeresspiegelereignisse in Regionen unter dem Einfluss von Tropischen Wirbelstürmen.

  • Als tief liegende Küstengebiete werden in vielen Fällen Gebiete unterhalb von 10 m über mittleren Meeresspiegel verstanden.
  • Bevölkerungswachstum, Verstädterung, Wirtschaftsentwicklung und Tourismus haben dazu geführt, dass eine wachsende Zahl von Menschen in tief liegenden Küstenzonen leben.2010 waren das 11% der Weltbevölkerung bzw.

ca.700 Mio. Menschen. Diese Entwicklung betrifft sowohl die Entwicklungsländer wie die entwickelten Länder. Neuere Studien projizieren eine Bevölkerungszunahme in niedrigen Küstenzonen um 85-239 Mio. bis 2100. Bis 2050 werden wahrscheinlich über eine Mrd. Abb.3: Extreme Meeresspiegelanstiege mit einer Wiederkehrperiode von 100 Jahren in Europa und Ostasien bis 2100 nach dem Szenario RCP8.5. In blau sind die von Hochwasser betroffenen Flächen gezeigt. Einzelne Staaten sind dem Risiko besonders stark ausgesetzt.

  • So leben unterhalb von 10 m über dem mittleren Meeresspiegel in China 244 Mio.
  • Menschen, in Indien 216 Mio., in Bangladesch 109 Mio.
  • Und in Indonesien 93 Mio.
  • Von einer Überflutung mit einer Wiederkehrperiode von einmal in 100 Jahren wären in China 103 Mio., in Indien 63 Mio.
  • Und in Vietnam 50 Mio.
  • Menschen betroffen.

Diese Länder stellen in absoluten Werten die Hotspots einer Bedrohung durch den globalen und regionalen Meeresspiegelanstieg dar. Relativ gesehen sind besonders die tief liegenden kleinen Inselstaaten gefährdet. Auch wenn es sich nur um einige Tausend bzw.

wie in Kiribati und den Solomon-Inseln um rund 200.000 Menschen handelt, ist in diesen Fällen die Existenz ganzer Staaten gefährdet und die zur Flucht gezwungenen Menschen drohen staatenlos zu werden. Extreme Meeresspiegelstände werden im Allgemeinen verursacht durch Tidehochwasser, Sturmfluten, starke Wellen und regionalen Meeresspiegelanstieg.

Abb.2 zeigt, dass es bei Extremereignissen, die einmal in 100 Jahren vorkommen, durch Tidehochwasser, Sturmfluten und hohen Wellengang schon in der Vergangenheit Meeresspiegelanstiege von 5m und mehr vor allem in Nordwest-Europa und Ostasien gegeben hat.

Was ist der Meeresspiegel-anstieg?

Der Meeresspiegel-Anstieg ist eine Folge der Klimaerwärmung. Wir erklären Ursachen und Folgen des Phänomens und berichten über die aktuelle Lage und Prognosen für die Zukunft.

Was passiert mit dem globalen Meeresspiegel?

Regionale Einflussfaktoren – Jetzt kann es aber sein, das regionale Meeresspiegel vom globalen Meeresspiegel abweichen. Das hat verschiedene Ursachen. Einige von ihnen sind:

  • Strömungssysteme: Meeresströmungen verteilen große Wassermassen um. Ein Beispiel dafür ist der Golfstrom. Pro Sekunde transportiert er mehr als 100-mal so viel Wasser wie alle Flüsse der Welt zusammen.
  • Gezeiten: Das Zusammenspiel der Anziehungskräfte von Sonne und Mond verursachen Ebbe und Flut. Regional verursachen sie damit ständig eine unterschiedliche Höhe des Meeresspiegels.
  • Windsysteme: Durch den sogenannten Windschub werden Wassermassen transportiert. Ein gutes Beispiel dafür ist der Passatwind: Die starken Ostwinde bewegen große Wassermassen über den Pazifik, sodass der Meeresspiegel in Südostasien rund einen halben Meter höher liegt als vor der südamerikanischen Westküste.
  • Vertikale Landbewegung: In manchen Regionen der Welt hebt sich das Land, während es sich in anderen Regionen senkt. Ein Beispiel dafür ist Skandinavien. Schuld daran ist die letzte Eiszeit. Die gigantischen Eismassen drückten das darunter liegende Land nach „unten”. So wie bei einem Schwamm, auf dem ein schweres Buch liegt. Erst als gegen Ende der letzten Kaltzeit die riesigen Eispanzer zerfallen sind, kam es durch die Druckentlastung zu einem Aufstieg des Landes. Ein Prozess, der bis heute anhält – obwohl das Eis schon lange weg ist. Im Falle des Schwamms ist das ähnlich: Hebt man das Buch langsam an, nimmt der Schwamm erst ganz allmählich wieder die ursprünglich Form an – auch dann noch, wenn das Buch schon längst nicht mehr auf dem Schwamm liegt. Deshalb hebt sich beispielsweise die Ostsee an, während die Nordsee, zum Ausgleich wie bei einer Wippe, etwas absinkt. Das ist eine natürliche Abfolge und hat erst einmal nichts mit dem Klimawandel zu tun.
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Artikel Abschnitt: Wie stark ist der Meeresspiegel seit dem letzten Jahrhundert gestiegen? „Der globale Meeresspiegel ist seit 1900 so stark angestiegen wie in keinem vorherigen Jahrhundert innerhalb der letzten 3000 Jahre.” So steht es im Konkret: Zwischen 1901 und 2018 ist der globale Meeresspiegel um 20 Zentimeter gestiegen – und er steigt immer schneller.

  • Zwischen 1901 und 1971 stieg der globale Meeresspiegel um „nur” 1,3 Millimeter pro Jahr.
  • Im Zeitraum zwischen 1971 und 2006 lag der jährliche Anstieg schon bei 1,9 Millimeter, Seitdem kam es zu einem exponentiellen Anstieg.
  • Zwischen 2006 und 2018 ist der Meeresspiegel um 3,7 Millimeter pro Jahr gestiegen – das ist fast doppelt, beziehungsweise dreifach so viel wie in den Zeiträumen davor.

Der neue Bericht des Weltklimarats stellt noch einmal deutlich heraus, dass der Meeresspiegelanstieg, der auf Treibhausgasemissionen der Vergangenheit und Zukunft zurückzuführen ist, für Jahrhunderte unumkehrbar ist – wenn nicht sogar für Jahrtausende.

Artikel Abschnitt: Wie stark könnte der Meeresspiegel bis 2100 steigen – und darüber hinaus? Das hängt davon ab, wie viele Treibhausgase wir bis dahin weiter ausstoßen. Im schlechteren Fall könnte der globale Meeresspiegel bis 2100 um 110 Zentimeter steigen, bis 2300 sogar um 540 (!) Zentimeter. Sollte sogar der antarktische Eisschild instabil werden und kollabieren, könnte der Meeresspiegel bis 2300 noch deutlich stärker steigen – um 15 Meter.

Wissenschaftler:innen halten diesen Fall zwar für sehr unwahrscheinlich, können ihn aber nicht völlig ausschließen.

Wie gefährlich ist der steigende Meeresspiegel?

Steter Tropfen höhlt den Stein: Die Folgen der Erosion – Der steigende Meeresspiegel birgt eine weitere, schleichende Gefahr. Die Wellen tragen Sand, Schlamm und Gestein von der Küste ab und lagern sie größtenteils an anderen Abschnitten wieder an. Steigt das Meer, könnte sich dieser Prozess, auch Erosion genannt, beschleunigen.

Erosion ist eigentlich natürlich, doch ist es wie bei all den Problemen rund um den Klimawandel: Es geht viel zu schnell, um noch natürlich zu sein. Ein bekanntes Beispiel dafür ist der Nil mit dem dort gebauten Assuan-Staudamm. Dieser verhindert den Transport des fruchtbaren Nilschlamms. An den Küsten des östlichen Mittelmeers fehlt dieser Schlamm, der sich sonst dort angelagert hatte.

Ganze Küstenstreifen können so mit der Zeit verloren gehen. Steilküsten können einstürzen, da das Wasser sich dort anstatt in den Sand langsam ins Gestein frisst.

Was sind die Folgen des steigenden Meeresspiegels?

Welche Auswirkungen hat der Meeresspiegel-Anstieg? – Was Passiert Wenn Der Meeresspiegel Steigt Viele Inseln drohen im Meer zu versinken, wenn der Meeresspiegel weiter ansteigt. (Foto: CC0 / Pixabay / FonthipWard) 16 Zentimeter Meeresspiegel-Anstieg seit Beginn des 20. Jahrhunderts – ist das nicht vernachlässigbar? Nein, gleich aus mehreren Gründen nicht.

  1. Erstens gibt es Regionen, die auf Höhe des Meeresspiegels liegen oder sogar darunter (wie zum Beispiel Teile der Niederlande oder viele Atolle).
  2. Außerdem sorgt der höhere Meeresspiegel dafür, dass Sturmfluten noch verheerender ausfallen als ohnehin schon.
  3. Sie treten in vielen Regionen häufiger auf und sind stärker.
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Die Folgen betreffen sowohl uns Menschen als auch küstennahe Ökosysteme:

Laut des DKKs leben weltweit etwa 680 Millionen Menschen in der Nähe von Küsten und/oder auf kleinen Inseln, Viele von ihnen sind also akut von einem steigenden Meeresspiegel bedroht. Der steigende Meeresspiegel bedroht küstennahe Ökosysteme wie Mangrovenwälder oder Marschland. Diese ganz speziellen Gebiete beherbergen oft Tier- und Pflanzenarten, die genau an die dort herrschenden Bedingungen angepasst sind. Bis zu einem gewissen Grad können solche Ökosysteme zum Ausgleich weiter ins Landesinnere wachsen. Hier versperren jedoch häufig menschliche Aktivitäten den Weg. Laut des IPCCs sind in den letzten 100 Jahren etwa 50 Prozent der küstennahen Feuchtgebiete verschwunden. Das liegt vor allem an der Landnutzung durch Menschen aber auch am steigenden Meeresspiegel. Solche küstennahen Ökosysteme speichern nicht nur CO2 und sind Horte der Artenvielfalt, sondern sie schützen auch die Küste vor Erosion, Der steigende Meeresspiegel verringert diesen Schutz, auch durch die häufigeren und stärkeren Sturmfluten. Wenn das salzige Meerwasser durch den höheren Meeresspiegel immer größere Landstriche überspült, kann es auch das Grundwasser vor Ort versalzen, Das gefährdet die Trinkwasserversorgung und die lokale Landwirtschaft.

Was Passiert Wenn Der Meeresspiegel Steigt Foto: CC0 / Pixabay / bewildlife Das Artensterben nimmt weltweit immer mehr zu. Teilweise sterben Arten aus, bevor sie überhaupt entdeckt worden sind. Was die Hauptursachen Weiterlesen

Wie gefährlich ist der steigende Meeresspiegel in Europa?

Küstengebiete – Lebensraum vieler Millionen Menschen – 150 der von der UNO anerkannten Staaten der Erde haben Zugang zu Ozeanen und Meeren – und diese Räume sind oftmals dicht besiedelt. Rund 20 Prozent der Weltbevölkerung lebt weniger als 25 Kilometer von der Küstenlinie entfernt.

Im Zusammenhang mit der dichten Besiedelung dieser Gebiete sind es auch Zonen mit besonders hoher wirtschaftlicher Aktivität. Schätzungen gehen davon aus, dass allein in Europa der Lebensraum von 13 Millionen Menschen bedroht ist, wenn der Meeresspiegel um einen Meter ansteigt. Vor allem in den Küstengebieten, die kaum über dem Meeresspiegel liegen, kann und wird der steigende Meeresspiegel zu Problemen führen.

Der pazifische Inselstaat Tuvalu ist nur ein Beispiel. Es wird bei einem Meeresspiegelanstieg von einem halben Meter nicht mehr bewohnbar sein. Ein weiteres Beispiel ist Belize.

Wie realistisch ist ein Anstieg des Meeresspiegels?

Karte mit überfluteten Gebieten in Deutschland – Auf Floodmaps ist eine interaktive Karte, die anhand eines selbst gewählten Anstieg des Meeresspiegels die dadurch überfluteten Regionen darstellt. Was Passiert Wenn Der Meeresspiegel Steigt Küstenverlauf der Nordsee in Deutschland nach Anstieg vom Meeresspiegel um 7 Meter (Quelle: Floodmaps; angepasst durch Transitionsblog) Auf Grundlage einer Karte von Google Maps wird anhand der Höhendaten von der NASA eine zweite Karte mit den überfluteten Gebieten gelegt.

  • Beispielsweise ist ein Anstieg des Meeresspiegels von 5m bis 2100 laut dem US-amerikanischen Klimaforscher James Hansen durchaus realistisch.
  • Die Karte zeigt für Deutschland bei einem um fünf Meter gestiegenen Meeresspiegel, dass weite Teile der Nordseeküste unter Wasser stehen.
  • Oldenburg und Bremen liegen dann direkt an der Küste.

Eine langgezogene Bucht erstreckt sich bis nach Lüneburg und die niederländischen Städte Amsterdamm und Rotterdamm teilen zusammen mit den ostfriesischen Inseln dasselbe Schicksal: sie sind von der Bildfläche verschwunden und liegen auf dem Grund der Nordsee. Was Passiert Wenn Der Meeresspiegel Steigt Was gegen den Meeresspiegelanstieg tun? – Wechsel zu einem Ökostromanbieter

Wie hoch ist der Meeresspiegel in den letztenjahrzehnten?

Derzeitige Lage des Meeresspiegel-Anstiegs – Schon länger ist bekannt, dass eine Folge der globalen Klimaerwärmung ein Meeresspiegel-Anstieg ist.2019 schrieb das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) in seinem Sonderbericht zu den Ozeanen und der Kryosphäre (den Eismassen), der weltweite mittlere Meeresspiegel sei von 1902 bis 2015 um 16 Zentimeter angestiegen, Was Passiert Wenn Der Meeresspiegel Steigt Fotos: CC0 Public Domain / Pixabay – Hans, jodylehigh, tpsdave Die Klimaerwärmung wird globale Auswirkungen haben und uns alle betreffen. Hier sind die 5 wichtigsten aktuellen Erkenntnisse der globalen Klimaforschung. Weiterlesen

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Was passiert mit dem globalen Meeresspiegel?

Regionale Einflussfaktoren – Jetzt kann es aber sein, das regionale Meeresspiegel vom globalen Meeresspiegel abweichen. Das hat verschiedene Ursachen. Einige von ihnen sind:

  • Strömungssysteme: Meeresströmungen verteilen große Wassermassen um. Ein Beispiel dafür ist der Golfstrom. Pro Sekunde transportiert er mehr als 100-mal so viel Wasser wie alle Flüsse der Welt zusammen.
  • Gezeiten: Das Zusammenspiel der Anziehungskräfte von Sonne und Mond verursachen Ebbe und Flut. Regional verursachen sie damit ständig eine unterschiedliche Höhe des Meeresspiegels.
  • Windsysteme: Durch den sogenannten Windschub werden Wassermassen transportiert. Ein gutes Beispiel dafür ist der Passatwind: Die starken Ostwinde bewegen große Wassermassen über den Pazifik, sodass der Meeresspiegel in Südostasien rund einen halben Meter höher liegt als vor der südamerikanischen Westküste.
  • Vertikale Landbewegung: In manchen Regionen der Welt hebt sich das Land, während es sich in anderen Regionen senkt. Ein Beispiel dafür ist Skandinavien. Schuld daran ist die letzte Eiszeit. Die gigantischen Eismassen drückten das darunter liegende Land nach „unten”. So wie bei einem Schwamm, auf dem ein schweres Buch liegt. Erst als gegen Ende der letzten Kaltzeit die riesigen Eispanzer zerfallen sind, kam es durch die Druckentlastung zu einem Aufstieg des Landes. Ein Prozess, der bis heute anhält – obwohl das Eis schon lange weg ist. Im Falle des Schwamms ist das ähnlich: Hebt man das Buch langsam an, nimmt der Schwamm erst ganz allmählich wieder die ursprünglich Form an – auch dann noch, wenn das Buch schon längst nicht mehr auf dem Schwamm liegt. Deshalb hebt sich beispielsweise die Ostsee an, während die Nordsee, zum Ausgleich wie bei einer Wippe, etwas absinkt. Das ist eine natürliche Abfolge und hat erst einmal nichts mit dem Klimawandel zu tun.

Artikel Abschnitt: Wie stark ist der Meeresspiegel seit dem letzten Jahrhundert gestiegen? „Der globale Meeresspiegel ist seit 1900 so stark angestiegen wie in keinem vorherigen Jahrhundert innerhalb der letzten 3000 Jahre.” So steht es im Konkret: Zwischen 1901 und 2018 ist der globale Meeresspiegel um 20 Zentimeter gestiegen – und er steigt immer schneller.

  • Zwischen 1901 und 1971 stieg der globale Meeresspiegel um „nur” 1,3 Millimeter pro Jahr.
  • Im Zeitraum zwischen 1971 und 2006 lag der jährliche Anstieg schon bei 1,9 Millimeter, Seitdem kam es zu einem exponentiellen Anstieg.
  • Zwischen 2006 und 2018 ist der Meeresspiegel um 3,7 Millimeter pro Jahr gestiegen – das ist fast doppelt, beziehungsweise dreifach so viel wie in den Zeiträumen davor.

Der neue Bericht des Weltklimarats stellt noch einmal deutlich heraus, dass der Meeresspiegelanstieg, der auf Treibhausgasemissionen der Vergangenheit und Zukunft zurückzuführen ist, für Jahrhunderte unumkehrbar ist – wenn nicht sogar für Jahrtausende.

  • Artikel Abschnitt: Wie stark könnte der Meeresspiegel bis 2100 steigen – und darüber hinaus? Das hängt davon ab, wie viele Treibhausgase wir bis dahin weiter ausstoßen.
  • Im schlechteren Fall könnte der globale Meeresspiegel bis 2100 um 110 Zentimeter steigen, bis 2300 sogar um 540 (!) Zentimeter.
  • Sollte sogar der antarktische Eisschild instabil werden und kollabieren, könnte der Meeresspiegel bis 2300 noch deutlich stärker steigen – um 15 Meter.

Wissenschaftler:innen halten diesen Fall zwar für sehr unwahrscheinlich, können ihn aber nicht völlig ausschließen.