Wie reagiere ich am besten, wenn mein Kind nicht hört? 7 Tricks – 1. Volle Aufmerksamkeit Wenn sich Kinder mit etwas beschäftigen, ist es häufig so, dass sie ganz in ihre Welt versunken sind und ihre Umgebung gar nicht richtig wahrnehmen. Wenn du also möchtest, dass dein Kind dir seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt, solltest du diese auch bewusst suchen und einfordern:
Setze dich auf Augenhöhe neben deinen Nachwuchs. Bitte dein Kind, mit dem, was es gerade tut, kurz aufzuhören. Schaue deinem Kind in die Augen und sprich ruhig und deutlich. Frage dein Kind, ob es verstanden hat und bitte es, das Gesagte zu wiederholen.
2. Kurz und knackig In der Kürze liegt die Würze: Bevor du also zu weit ausholst, solltest du dich lieber auf die zentrale Aussage beschränken: „Zieh dir bitte deine Jacke an, es ist kalt draußen, danke!” Denn, seien wir mal ehrlich, je länger jemand vor sich hin palavert, desto mehr schwindet unsere Aufmerksamkeit.
- Das kennen wir nämlich definitiv auch! 3.
- Wenn das Wörtchen ‘wenn ‘ nicht wär‘ wär ‘ deine Bitte an den Nachwuchs nur halb so gut.
- Denn in Unterhaltungen mit dem Nachwuchs können ein „wenn” oder ein „sobald” durchaus den entscheidenden kleinen Vorsprung liefern.
- Formuliere Bitten an dein Kind so: „Wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast, gehen wir in den Park.” oder „Sobald du mit dem Aufräumen fertig bist, gibt es Mittagessen.” Formuliere Anweisungen auf diese Weise, implizierst du, dass dein Kind dir sowieso folgen wird und es gar keinen Raum für Diskussionen gibt.
Gleichzeitig legst du den Fokus auf etwas Schönes, auf das sich dein Kind freuen kann, nachdem es die Aufgabe erledigt hat.4. Ich mach’ das freiwillig! Es ist ganz einfach: Wenn wir glauben, dass wir etwas freiwillig tun, sind wir eher dazu geneigt, es tatsächlich zu tun.
Mache dir das zum Vorteil, wenn das nächste Mal eine Diskussion mit deinem Kind droht. Anstatt ein „Zieh dich jetzt an” erweckt ein „Welche Hose möchtest du heute anziehen?” den Eindruck beim Kind, dass es selbst die Möglichkeit hat, Entscheidungen zu treffen. Du nimmst die Tatsache, dass sich dein Kind anziehen wird also als gegeben an, erschaffst aber die Illusion des freiwilligen Handelns, indem du deinem Kind eine Entscheidungsfrage stellst.
Nun ist es von der eigentlichen Aufgabe abgelenkt und gleichzeitig motiviert, seine getroffene Entscheidung auszuführen.5. Dankeschön Normalerweise kommt das „Danke” erst, nachdem jemand etwas für uns getan hat. Laut Experten funktioniert es bei Kindern aber sehr gut, wenn man sich im Voraus schon bedankt.
Das klappt so gut, weil Kinder von Natur aus gerne gefallen möchten – vor allem ihren Eltern. Du nimmst deinem Kind so auch den Wind aus den Segeln; es fühlt sich verpflichtet, deine Bitte zu erfüllen. Achte aber darauf, das “Danke” nicht zu aggressiv oder genervt zu betonen, sondern meine es ehrlich und freundlich.6.
Eins nach dem anderen Wenn du deinem Nachwuchs eine Aufgabe aufträgst, bringen vage Bitten nichts – stattdessen sind hier klare Ansagen gefragt. Anstatt „Tu was für die Schule” zu sagen, brichst du die große Aufgabe in viele kleine aber konkrete Teilaufgaben herunter: „Du hast Hausaufgaben in Mathe und Deutsch auf.
- Möchtest du mit dem Diktat anfangen oder sollen wir erst das 1×1 üben?” 7.
- Önnen wir das schaffen? Ja, wir schaffen das! „Ich kann das nicht” – ein Satz, der bei Kindern häufig fällt, vor allem, wenn es um unliebsame Dinge wie Hausaufgaben oder den Haushalt geht.
- Die falsche Taktik in solchen Fällen ist, diese Aussage zu ignorieren und das Kind durch Ermahnungen oder Schimpfen zu den Aufgaben zu bewegen.
Vielmehr solltest du das Gesagte des Kindes aufgreifen und mit etwas Positiven verbinden. Also zum Beispiel: „Im Lesen bist du ja schon super, Diktate bekommst du auch noch hin! Wollen wir uns den Text gemeinsam anschauen und uns Übungen dazu überlegen?” So lenkst du den Fokus auf das, was dein Kind kann und weckst in ihm den Ehrgeiz, auch andere Dinge zu lernen.
Contents
- 0.1 Wie bleibe ich ruhig wenn mein Kind nicht hört?
- 0.2 Warum hört mein Kind nicht mehr auf mich?
- 0.3 Was passiert mit Kindern wenn man sie anschreit?
- 0.4 Wann ist die schwierigste Zeit mit Kindern?
- 1 Warum bin ich so aggressiv zu meinem Kind?
- 2 Warum schimpfe ich so viel mit meinem Kind?
- 3 Was tun wenn Kinder kein Nein akzeptieren?
- 4 Wie setzt man einem Kind Grenzen?
- 5 Welches Alter prägt ein Kind am meisten?
Wie bleibe ich ruhig wenn mein Kind nicht hört?
Brüllen ist kein Automatismus – Wie schafft man es nur, sich in Situationen wie diesen zusammenzureißen und nicht die Nerven zu verlieren? “Es geht darum, seine Wut zu regulieren und den Abstand zwischen Donner und Blitz zu vergrößern”, sagt Anette Frankenberger, systemische Paar- und Familientherapeutin aus München, die in ihrer Praxis auch Erziehungsberatung anbietet.
- In jeder Situation entscheide ich mich, mein Kind anzubrüllen oder nicht.” Aber wie soll das im echten Leben funktionieren? Wenn wir vor Wut brüllen, fühlt es sich eher an wie ein unkontrollierbarer Reflex.
- Oft tut es uns sofort danach leid.
- Wir glauben, Brüllen sei ein Automatismus, aber das stimmt nicht”, erklärt Anette Frankenberger.
“Es geschieht zwar in einem Bruchteil von einer Sekunde, aber genau diesen Moment muss ich erkennen und mich dann anders entscheiden. Das können Eltern lernen”, ist die Expertin überzeugt. Denn bei allem Ärger über das Kind, der im Moment in uns bebt, lieben und schätzen wir es ja.
- In der akuten Situation kann ein Rausgehen, Summen oder Atmen helfen.
- Es geht darum, unsere Gefühle in Balance zu halten: erst uns selbst beruhigen und dann unser Kind”, so Frankenberger.
- Wenn möglich also in einen anderen Raum gehen, um sich wieder “runterzukühlen”.
- Oder wir stellen uns vor, ein großer, starker Baum zu sein, an dessen Rinde sich unser Kind gerade reibt.
So geben wir ihm – und uns – ein Gefühl der Stabilität.
Warum hört mein Kind nicht mehr auf mich?
6. Dein Kind hört nicht auf dich, weil es sich nicht mit dir verbunden fühlt. – Wenn Kinder uns (scheinbar) ignorieren, liegt es oft daran, dass sie sich von uns abgekoppelt fühlen. Weil sie z.B. den ganzen Tag in der Kita waren und wir nicht viele gemeinsame Momente hatten.
Was passiert mit Kindern wenn man sie anschreit?
Die Auswirkungen sind schwerwiegend – Frühe Erfahrung emotionaler Gewalt kann im Erwachsenenalter schlimmstenfalls zu Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen und Angsterkrankungen führen. Auch können die Betroffenen oftmals selbst nicht mit Wut umgehen und tragen sie dann an ihre eigenen Kinder weiter.
Wann ist die schwierigste Zeit mit Kindern?
Warum ist die Kindererziehung bei 5-Jährigen so schwierig? – Genauer betrachtet, kann ich anhand der Studienergebnisse durchatmen: Denn ich habe wohl noch ein Jahr Zeit, bis mein Sohn in die schwierigste Phase kommt. Die Faktoren, aufgrund derer die befragten Eltern das Alter von fünf Jahren als „das Schwierigste” einstufen, stehen in deutlicher Relation zum Eintritt in die Schule,
Bei den 2000 Befragten handelt es sich nämlich um Eltern von in Großbritannien lebenden Kindern, die bereits im fünften Lebensjahr eingeschult werden. Die größten Herausforderungen bei der Erziehung ihrer Kinder seien zu diesem Zeitpunkt unter anderem das Akzeptieren der wachsenden Eigenständigkeit der Kinder sowie die stärkere Beeinflussung durch andere Schulkinder und auch die Verknüpfung ständig wiederkehrender Ferien mit dem Berufsleben,
In Anbetracht dieser Schwierigkeiten sehen 66 % der Studienteilnehmer die oftmals durch Schlaflosigkeit gezeichneten Nächte im frühen Kindesalter als eher einfachen Part der Elternschaft.
Was sind schwerwiegende erziehungsfehler?
Welche Ansprüche betreffend dem Sorgerecht stehen mir zu? Wer bekommt das Sorgerecht? – In aller Munde ist sehr oft der Begriff „alleiniges Sorgerecht”, auch wenn dieses in den seltensten Fällen im Zuge einer Scheidung einem Ehepartner zugeteilt wird.
Laut Statistischem Bundesamt wird im Rahmen einer Scheidung nur in knapp 8 Prozent der Fälle das alleinige Sorgerecht erteilt (Justizreport, S.51). Das gemeinsame Sorgerecht ist das vom Gesetzgeber vorgesehene Sorgerecht, wenn ein Kind in eine Ehe geboren wird. Es ist schließlich naheliegend und soll Gewähr leistet sein, dass ein Kind zwei Bezugspersonen hat, die für das Kind gemeinsame Entscheidungen treffen können.
Wird ein Kind jedoch in eine Partnerschaft geboren, in der keine Ehe zwischen den Eltern besteht, so hat zunächst die Mutter das alleinige Sorgerecht. War die Erlangung des gemeinsamen Sorgerechts für den Vater unter diesen Bedingungen früher schwierig, so kann mit heutiger Rechtsprechung das gemeinsame Sorgerecht viel leichter erlangt werden.
Doch in welchen Fällen wird denn überhaupt noch das alleinige Sorgerecht ausgesprochen?Zwei Möglichkeiten können vorliegen, in denen nur ein Ehepartner das alleinige Sorgerecht besitzt. Zum einen im Falle des Todes eines Sorgeberechtigten (das Sorgerecht geht dann automatisch auf den überlebenden Ehepartner über) zum anderen bei Entzug des Sorgerechts durch das Familiengericht.
Gerade der letztere Fall ist ein in der Realität heftig diskutierter und schwerwiegender Vorgang zwischen den Beteiligten. Daher folgt nun eine Zusammenfassung aller wichtigen Regelungen und Verfahren zur Erlangung des alleinigen Sorgerechts. Was versteht man unter „Kindeswohl” bzw.
„Kindeswohlgefährdung”? Zunächst einmal muss der Begriff „Kindeswohl” definiert werden, welcher zentral für jede Sorgerechtsentscheidung ist. Das Kindeswohl kann gefährdet sein auf körperlicher, geistiger oder seelischer Ebene oder in finanzieller Hinsicht, also wenn das Vermögen des Kindes geschützt werden muss.
Liegt eine solche Kindeswohlgefährdung vor, wird das Familiengericht tätig. Allein die häufige Aussage, der Umgang mit einem der Sorgeberechtigten sei „schlecht” für das Kind, reicht für den Sorgerechtsentzug nicht aus. In diesem Fall müssen Beweise für die Gefährdung des Kindes vorliegen.
Sollte es zu einer Scheidung kommen ist eine Vermeidung von Konflikten auf dem Rücken des oder der Kinder stets zu empfehlen, um eine kindeswohlorientierte Form des Zusammenlebens nach dem Ende der Ehe zu gewährleisten. Da gerade dies oft schwer fällt, ist es ratsam mit Beratung unseres Familienrechtsspezialisten eine sog.
Sorgerechtsvereinbarung schriftlich zu fixieren. Diese regelt auf vertraglicher Basis alltägliche Absprachen über die Ausübung des Sorgerechts. Wie kann das alleinige Sorgerecht beantragt werden? Das alleinige Sorgerecht wird beim zuständigen Familiengericht durch einen formlosen Antrag beantragt.
Dieser Antrag kann, sollte der andere Sorgeberechtigte zustimmen, relativ kurz ausfallen. In den weitaus häufigeren Fällen weigert sich jedoch der andere Sorgeberechtigte. Dann ist eine ausführliche Begründung und ggf. das Beibringen von Beweisen notwendig, warum der andere Elternteil kein geeigneter Sorgeberechtigter mehr ist.
Hilfestellung und Beratung bzgl. der Antragstellung bietet dabei oftmals das Jugendamt. Dieses bestätigt dann ggf. auch vor Gericht, dass der Antragsteller allein sorgeberechtigt sein sollte bzw. dem anderen Elternteil das Sorgerecht entzogen werden sollte.
- Den Antrag stellen kann ein Elternteil oder das Jugendamt (wenn zum Beispiel ein Fall der Kindeswohlgefährdung dem Jugendamt bekannt ist).
- Was geschieht nach Antragstellung? Das Familiengericht prüft insbesondere die Begründetheit des Antrages.
- Dabei spielen alle mit diesem im Zusammenhang stehenden Fragen des Kindeswohls, wie zum Beispiel die Unterbringung, das Umfeld oder die finanzielle Situation, eine Rolle.
Die allerletzte Maßnahme, die das Familiengericht ergreift, ist entsprechend § 1666 BGB der Entzug des Sorgerechts. Zuvor können aber auch mildere Maßnahmen ergriffen werden, um das Wohl des Kindes zu schützen. Dies kann eine Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrecht auf einen Elternteil unter Wahrung des gemeinsamen Sorgerechts sein.
- Bei einer konkreten Gefährdung des Kindeswohls durch einen Elternteil wird das Gericht diesem das Sorgerecht nach sorgsamer Prüfung und Abwägung entziehen.
- Das Jugendamt vertritt im Rahmen des Sorgerechtsverfahren die Interessen des Kindes.
- Damit diese Interessen gehört werden und in angemessener Weise in die Urteilsfindung des Gerichts einfließen können, fordert das Familiengericht eine Stellungnahme des Jugendamts an.
Es ist daher den Eltern dringend zu empfehlen, mit den Mitarbeitern des Jugendamts zu kooperieren. Welche Kriterien werden bei der Übertragung des alleinigen Sorgerechts angewendet? Die Richter des Familiengerichts prüfen die Übertragung des alleinigen Sorgerechts auf einen Elternteil anhand folgender Kriterien: Kontinuität, Förderung und soziale Bindung.
Unter Kontinuität versteht man, dass eine einheitliche stabile Erziehung des Kindes sichergestellt sein muss, damit es sich ausgeglichen entwickeln kann. Dabei spielen die Sicherheit, Berechenbarkeit und die Dauer der zwischenmenschlichen Beziehungen des Kindes eine Rolle. So ist unter anderem bedeutsam, zu welchem Elternteil das Kind eine besonders starke Beziehung hat.
Dabei kann im Falle der Scheidung auch eine Rolle spielen, wo das Kind während der Trennungszeit gelebt hat. Das Kriterium der Förderung prüft das Gericht unter der Fragestellung, bei welchem Elternteil das Kind die beste materielle Entwicklungsgrundlage hat (gemessen z.B.
- An den finanziellen Mitteln und dem Bildungsstand).
- Soziale Bindungen spielen ebenfalls eine große Rolle.
- Schließlich muss Rücksicht darauf genommen werden, dass das Kind möglichst nicht von seinem Umfeld, von Verwandten, Geschwistern, Freunden und der Schule getrennt wird.
- Je nach Alter des Kindes kann auch das Kind im Rahmen des Verfahrens vom Familiengericht gehört werden.
Laut § 159 FamFG ist die Anhörung sogar vorgeschrieben, wenn das 14. Lebensjahr vollendet wurde. Jüngere Kinder können nur im Einzelfall befragt werden. Es ist jedoch ein Irrglaube, dass das Kind ab 14 selbst entscheiden darf, wo es leben möchte. Die Familienrichter sind keineswegs an den Willen des Kindes bei ihrer Entscheidung gebunden.
Erst mit Eintritt der Volljährigkeit (Vollendung des 18. Lebensjahres) ist der alleinige Kindeswille entscheidend. Wann sollte das alleinige Sorgerecht beantragt werden? Sorgerechtsverfahren sind immer Einzelfallentscheidungen, die von den Richtern sorgsam geprüft werden. Dennoch haben wir im Folgenden einige Gründe zusammengestellt, die zu einem Entzug des Sorgerechts führen könnten.
Wie gesagt, entscheiden die Richter stets nach der konkreten Situation, immer mit Blick auf das individuelle Wohl des Kindes. Die Gründe können daher nur zum Vergleich herangezogen werden.1. Kindesvermögensgefährdung Die finanziellen Interessen des Kindes dürfen durch einen Elternteil nicht gefährdet werden.
- Das könnte z.B.
- Geschehen, indem Spareinlagen des Kindes veruntreut werden.2.
- Misshandlung Im Falle von körperlichen oder seelischen Misshandlungen schreitet das Jugendamt besonders schnell ein.
- Dabei reicht als Grund für den Sorgerechtsentzug bereits aus, dass die älteren Geschwister des Kindes, um dessen Sorgerecht es geht, misshandelt wurden und eine Misshandlung des besagten Kindes nicht auszuschließen ist (siehe OLG Oldenburg NJWE-FER 98, 67).3.
Erziehungsfehler Schwerwiegende Erziehungsfehler können ständige Tobsuchtsanfälle, staatsfeindliche Erziehung (z.B. Rechtsradikalismus, Anarchismus, radikale Glaubensgemeinschaft) oder aber auch zu hohe oder zu niedrige Anforderungen an das schulische Engagement sein.
Sie können einen Sorgerechtsentzug rechtfertigen.4. Vernachlässigung Zu Vernachlässigungen zählen eine mangelnde Ernährung, ungenügende Pflege und Kleidung, aber auch mangelnde Aufsicht, indem das Kind weite Strecken seines Lebens auf sich alleine gestellt ist. All diese Erscheinungen können die Sorgerechtsbefähigung eines Elternteils in Frage stellen.5.
Gefährliches Umfeld durch Dritte Auch ein gefährliches Lebensumfeld wie z.B. eine Drogen- und Prostitutionsszene oder politische und religiöse Extremisten können einen Entzug des Sorgerechts begründen. Die Zugehörigkeit zu den Zeugen Jehovas rechtfertigt jedoch an sich noch keinen Sorgerechtsentzug (vgl.
AG Meschede FamRZ 97, 958).6. Missbrauch des Sorgerechts Hält ein Elternteil sein Kind zu rechtswidrigem Verhalten an, indem es das Kind z.B. vom Schulbesuch abhält (vgl. BayOLGZ 83, 231) oder zu strafbaren Handlungen motiviert, kann ebenfalls das Sorgerecht entzogen werden.7. Günstiger Umgang Ein Elternteil ist dazu verpflichtet, den angeordneten Umgang des Kindes zu fördern.
Geschieht dies nicht, wie in einem Fall in München, wo eine Mutter dem Vater den Umgang mit dem Kind immer wieder verweigerte, kann dem Elternteil (in diesem Fall der verweigernden Mutter) das Sorgerecht entzogen werden.8. Gesundheitsgefährdung Eltern haben die Verpflichtung für die Gesundheit ihres Kindes zu sorgen und ihm notwendige medizinische Behandlungen zu ermöglichen.
Geschieht dies nicht, etwa weil Eltern, die Zeugen Jehovas sind, ihrem Frühgeborenen eine Bluttransfusion verweigern (vgl. OLG Celle, Urteil vom 21.2.1994, Az 17 W 8/94), so kann das Sorgerecht entzogen werden.9. Unverschuldetes Verhalten Zum unverschuldeten Verhalten kann z.B. eine Drogensuchterkrankung (auch bei schlechter Erfolgsprognose trotz Therapie) oder gefährlichen Krankheiten (z.B.
paranoide Psychosen) zählen. Auch dies kann zum Sorgerechtsentzug führen.10. Schulpflicht Ein weiterer Grund für einen Sorgerechtsentzug kann die ständige oder immer wieder vorkommende Weigerung sein, das Kind zur Schule zu schicken. Ein Sorgerechtsentzug kann übrigens auch erfolgen, wenn Eltern trotz ihrer redlichen Bemühungen nicht in der Lage sind, das Kind gewissenhaft zu erziehen und für sein Wohl zu sorgen.
Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Eltern finanziell, zeitlich oder mental trotz guten Willens mit der Erziehung überfordert sin. Besteht die Möglichkeit, sich gegen den Entzug des Sorgerechts zu wehren? Das Elternteil, dem ein Sorgerechtsentzug bevorsteht, hat das Recht, im Verfahren gehört zu werden.
Dabei gilt es das Gericht zu überzeugen, dass das Sorgerecht von dem Elternteil gewissenhaft ausgeübt werden kann. In diesem Fall ist eine gute Vorbereitung und damit einhergehend eine anwaltliche Beratung zwingend erforderlich. Wenden Sie sich daher in allen Fragen zum Sorgerecht an unseren Familienrechtsexperten.
Warum bin ich so aggressiv zu meinem Kind?
Die Ursachen: Woher kommt die Wut gegenüber dem Kind? – Trigger sind eigentlich Schutzschalter. Was dir irgendwann einmal widerfahren ist als Verletzung, Grenzüberschreitung oder Nichtwahrung deiner Integrität, legt sich in deinem Körper, in deiner Psyche, in deinem gesamten System nieder.
- Der Trigger ist das Warnsignal: Kommst du jemals in deinem Leben wieder in diese oder eine ähnliche Situation, legt dein System den Schalter um und möchte dich durch eine bestimmte, automatische Reaktion schützen.
- In der Evolution des Menschen hat sich diese Einrichtung bewährt: Der Trigger warnt und schützt uns vor Gefahr.
Das läuft automatisch ab. Die Alarmstufe Rot setzt du unbewusst. Genauso wenig steuerst du die vom Trigger ausgelöste Reaktion. Der Hintergrund: In Lebensgefahr funktioniert das System blitzschnell – für bewusste Abwägungen ist schlicht keine Zeit. In der Gewaltfreien Kommunikation gehen wir davon aus, dass Gefühle von anderen ausgelöst werden.
- Das heißt: Jemand macht etwas, dein System erinnert sich an etwas und drückt den Alarmknopf.
- Das Verhalten des anderen ist also der Trigger und löst bei dir bestimmte Gefühle und ein bestimmtes Verhalten aus.
- Und ab da nehmen die Dinge ihren Lauf.
- Wir unterscheiden zwischen inneren und äußeren Triggern.
Eine Frau, die eine traumatische Geburt erlebt hat, reagiert vielleicht auf den Geruch von Desinfektionsmittel, weil dieser Geruch zusammen mit dem traumatischen Erlebnis abgespeichert wurde. Künftig kann der Geruch von Desinfektionsmitteln bei ihr zu panikartigen Reaktionen führen.
- Dies ist ein sogenannter externer Trigger.
- Genauso können bestimmte Situationen mit Menschen oder Gegenständen zu Emotionssituationen führen, die einen Triggerpunkt berühren.
- Auch Gerüche Bilder oder Träume können Gefühle in uns auslösen.
- Es gibt auch interne Trigger – diese benötigen keine Stimulation im Außen und können z.B.
durch Gedanken in einem selbst ausgelöst werden. Trigger sind extrem individuell und im Prinzip kann alles zu einem Trigger werden, wenn wir ihn mit einem bestimmten Erlebnis oder einer Erfahrung verknüpfen. Das passiert ganz automatisch und völlig unbewusst.
Das ist grundsätzlich sinnvoll, denn unser System ist darauf geeicht, dass wir als Menschen überleben. Deshalb ist es sehr klug, dass unser System Dinge miteinander verknüpft und Assoziationen bildet, beispielsweise die Verbindung zwischen einem Gefühl und einer Situation herstellt, um uns warnen zu können, wenn solch eine Situation nochmals auftritt.
Dabei kommt es vor, dass die Verknüpfungen keinen unmittelbaren Bezug hat. Zum Beispiel ist das Desinfektionsmittel kein Grund dafür, dass die Frau in unserem Beispiel ein traumatisches Geburtserlebnis hatte. Dennoch wird ihr System von dem Geruch des Desinfektionsmittels getriggert, weil beide Informationen zusammen abgespeichert sind.
Die Ursprünge eines Triggers können grundsätzlich in jeder Erfahrung liegen, die wir jemals gemacht haben. Ganz viele Trigger kommen aus unserer Kindheit. Als Kinder gehen wir offen auf die Welt zu, machen viele Erlebnisse, und wollen ja auch Erlebnisse haben, weil wir verstehen möchten, wie die Welt funktioniert.
Gleichzeitig sind wir sehr verletzlich und abhängig davon, wie mit uns umgegangen wird. Jetzt denkst du vielleicht an dich und deine Kindheit, welche Trigger bei dir wohl gesetzt wurden. Sie laden uns also ein, nochmals ganz bewusst auf unsere Kindheit zu schauen – ohne jemanden dafür zu verurteilen.
Und wenn du den Transfer zu dir als Mama oder Papa machst, fragst du dich vielleicht, ob du dein Kind eigentlich beim Großwerden begleiten kannst, ohne Trigger bei ihm zu setzen. Das ist nahezu unmöglich, denn es gibt keine perfekten Eltern. Auch unsere Kinder werden als Erwachsene Lasten aus ihrer Kindheit mit sich herumschleppen.
Unsere Kinder brauchen einfach keine perfekten Eltern – sie brauchen authentische Eltern. Wenn wir versuchen, bei unseren Kindern ehrlich hin zu spüren und herauszufinden versuchen, was sie brauchen, damit es ihnen gut geht, sind wir auf einem guten Weg, positive Erfahrungen zu ermöglichen, die keine Trigger setzen.
Warum schimpfe ich so viel mit meinem Kind?
Schimpfen pflanzt sich fort – Wenn wir regelmäßig mit unseren Kindern schimpfen, wird das mit einer großen Wahrscheinlichkeit auch das Leben unserer (ungeborenen) Enkelkinder beeinflussen. Denn für das menschliche Gehirn ist die akute Stresssituation des „geschimpft Werdens” sehr einprägsam.
- Ommen unsere Kinder dann mit ihren eigenen Kindern in ähnliche Situationen, ist es viel wahrscheinlicher, dass sie schimpfen.
- Denn diese Reaktionsmöglichkeit ist durch die rege Erfahrung im Gehirn gut zugänglich.
- Im Prinzip können Sie sich das Schimpfen vorstellen wie eine Machete, die sich im Dschungel der Hirnzellen ihren Weg bahnt.
Je häufiger wir schimpfen, desto breiter wird dieser Weg und desto wahrscheinlicher ist es, dass unsere Kinder ihn selbst einmal mit ihren Kinder „beschreiten” werden. Auch, wenn sie es vielleicht genauso wenig wollen wie wir es gerade mit ihnen möchten.
Was tun wenn Kinder kein Nein akzeptieren?
Entscheidungen klar und deutlich vermitteln – und konsequent bleiben – Bei den etwas älteren Kindern, etwa ab 15./18. Monat, geht es manchmal allein um Ihre Aufmerksamkeit, es kann sein, dass Sie sich getestet fühlen! Oft hilft es dann, eine Handlung Ihres Kindes zu ignorieren, wenn es nicht zu gefährlich ist.
- Das kann schon bewirken, dass weitere Versuche ausbleiben.
- Sie müssen entscheiden und bitte mit Klarheit: Verbotenes bleibt verboten.
- Darum ist es gut, nicht zu viele Verbote aufzustellen, sonst halten Sie nicht durch und Ihr Kind glaubt Ihnen nicht, dass Sie es ernst meinen.
- Schöner für das Zusammenleben ist es, wenn die Wohnung kindersicher ist und es Alternativen gibt, die erlaubt sind (z.B.
Klettern auf den alten Polstern im Kinderzimmer, eine Ausräumschublade in der Küche, selber Essen von Fingerfood, nicht von Joghurt.).
Wann bin ich eine schlechte Mutter?
Mama kann nicht mehr! Das lesen wir dieser Tage immer häufiger. Der andauernde Corona-Stress macht aus vielen selbstbewussten Frauen nach und nach ein kleines Häufchen Elend. Sie fühlen sich als schlechte Mutter, während sie versuchen, den Laden zwischen Arbeit, Homeschooling und Kinderbetreuung am Laufen zu halten.
Dazu die seelische Belastung, auf viele liebgewonnene Vergnügungen verzichten zu müssen. Nicht alle fühlen sich so aber zu viele. Selbst ohne Corona neigen Mütter dazu, perfekt sein zu wollen. Sie machen Pläne, wollen alles unter einen Hut bringen, dazu noch die Kinder zu guten Menschen erziehen und allen Erwartungen an sich selbst entsprechen.
Erwartungen, die ihnen zum Teil die Gesellschaft aufzuerlegen scheint. Sie sollen arbeiten, für die Kinder da sein, sich dazu noch selbst nicht vernachlässigen und ihr Rolle als Partnerin erfüllen. Dass es aber die “Eierlegendewollmilchsau” nicht gibt, hat man schon in ganz anderen Situationen festgestellt.
Was Kinder Eltern nicht verzeihen?
Anerkennung, Geschwister & der Leistungsdruck – Kinder werden seelisch verletzt wenn. sie sich nicht ernst genommen fühlen. Vor allem das Selbstbewusstsein von Kindern leidet sehr, wenn ihnen vermittelt wird, dass sie ständig etwas Falsches sagen oder machen.
- Die Meinung von Kindern sollte genauso Gehör finden, wie die von Erwachsenen.
- Sie sich gegenüber Geschwistern benachteiligt fühlen.
- Deine Schwester hätte das besser gemacht” oder “Schau mal, wie dein Bruder das gemacht hat” vermittelt Kindern, dass sie weniger wert sind oder geschätzt werden.
- Jedes Kind ist anders und deshalb sollte man Kinder nie vergleichen.
ihnen Anerkennung verweigert wird. Kinder fordern von ihren Eltern ständig Anerkennung und Aufmerksamkeit. Verweigert man ihnen das, nagt das an ihrem Selbstwertgefühl. sie zu großen (Leistungs-)Druck spüren. Wenn die Eltern gern mit den top Leistungen des Kindes bei den Verwandten angeben, ist das natürlich schön, denn es zeigt, wie stolz sie auf das Kind sind.
Wie setzt man einem Kind Grenzen?
Es muss klar werden, dass die Einhaltung gewisser Grenzen wichtig ist. „Eltern können die Grenzsetzung anhand von Mimik, Tonfall und Gestik unterstützen. ‘ Dass ein Kind nicht in die Streckdose greifen darf, muss anders formuliert werden, als die Regel, nicht mit Spielzeug zu werfen. „ Kinder lernen dabei am Modell.
Kann meine Kinder nicht mehr ertragen?
Energie tanken und etwas für dich tun – Wenn du nur noch genervt bist und dein Kind nicht mehr ertragen kannst, dann schau erst mal für dich, wenn möglich. Manchmal gibt es Situationen, da musst du für dein Kind da sein, auch wenn es kaum mehr geht. Doch stelle dich schon darauf ein, dass du in der nächsten Möglichkeit etwas für dich tust und Energie tankst.
Welches Alter prägt ein Kind am meisten?
Kinder positiv prägen – Liebe und Zuwendung von Anfang an – Like me? Pin me 🙂 Heute weiß man, dass die Prägung in den ersten Lebensjahren einen Menschen deutlich mehr bestimmt als die genetische Veranlagung. Sie bestimmt, wie wir in verschiedenen Situationen ganz automatisch und unbewusst reagieren. Eine positive Prägung in den ersten Lebensjahren wird durch ein liebevolles Elternhaus mit viel Zuwendung, Verständnis und Nähe erzielt.
Was ist das anstrengendste Alter bei Kindern?
Miriam von themama: «Nicht so viel Fachliteratur lesen» – «Das erste Jahr ist am anstrengendsten. Zwar schlafen die Babys viel, aber bis sich die Verdauung reguliert und man das Baby besser kennt, vergehen ein paar Monate. Ausserdem finde ich den Übergang vom Stillen, über den Brei bis hin zur festen Nahrung mühsam.
- Ich empfehlen, wann immer es anstrengend wird, einfach diesen Satz mehrmals laut vor sich hin sagen: Es ist alles nur eine Phase! Denn irgendwann sind diese anstrengenden Phasen vorbei.
- Meine Tipps: Nicht so viel Fachliteratur lesen, Ruhe bewahren und auf den Bauch hören.
- Ich bin froh, habe ich keinerlei Ratgeber gelesen.
Denn ich würde mich nur verrückt machen. Jedes Kind ist anders und deshalb bringt es auch nichts, mit anderen Kindern zu vergleichen, welche dieses und jenes vielleicht schon früher oder besser können. Wenn man dem Kind sein eigenes Tempo lässt, klappt’s von ganz alleine.» Miriam schreibt unter themama.ch über ihre Familie, über Erlebnisse und Erfahrungen als Mama. Sie ist 31 Jahre alt, wohnt in einem Dorf im Schweizer Mittelland und ist etwas über ein halbes Dutzend Jahre verheiratet. Ende Juli 2012 ist sie über Nacht mit der Julimaus «Nanna» Mama geworden und Mitte April 2014 ist Aprilbohne «Sia» dazu gekommen. Seither geniessen sie zu viert ihr Familienglück.
Warum ist mein Kind so frech und respektlos?
Die Folgen von Bindungsstörungen – Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, stellen psychische Auffälligkeiten die zwangsläufige Folge dar. Diese treten in unterschiedlicher Form auf. Neben einem ängstlich-vermeidenden Verhalten sind Bindungsschwierigkeiten oftmals die Ursache, wenn sich Kinder frech und respektlos zeigen.
Wann gilt ein Kind als schwer erziehbar?
Was “schwer erziehbar” überhaupt bedeutet –
“Schwer erziehbar” ist ein Begriff, der alles und nichts heißen kann. Es gibt keine bestimmten Kriterien, die aussagen, dass ein Kind “schwer erziehbar” wäre. Es kann sein, dass eine körperliche oder seelische Behinderung vorliegt und dazu führt, dass die Erziehung im Alltag sehr schwierig ist und für die Eltern zu einer Herausforderung wird. Auch kann es sein, dass in der Vergangenheit gravierende Fehler von den Eltern in der Erziehung gemacht wurden und das Kind deshalb nun schwer erziehbar ist. Wenn ein Kind “schwer erziehbar” ist, bedeutet dies, dass es Probleme mit seiner Selbstwahrnehmung hat – oder Probleme damit, seine Umwelt angemessen wahrzunehmen. Auch ist das Kind häufig überhaupt nicht in der Lage, sich angemessen zu verhalten. Es weiß es also einfach nicht besser. Am Anfang ist kein Kind “schwer erziehbar”. Sofern keine körperliche Erkrankung vorliegt, ist das Verhalten des Kindes ein Resultat der Umwelteinflüsse, die es bisher erlebt hat – also auch der bisherigen Erziehung. “Schwer erziehbar” ist nicht gleichzusetzen mit Hyperaktivität. Es ist die einfachste, aber längst nicht immer die zutreffende Erklärung für das Verhalten des Kindes. Vielen Familien fällt es schwer, private Probleme nach außen zu tragen. Wer gibt schon gerne zu,
Was tun wenn Kinder kein Nein akzeptieren?
Entscheidungen klar und deutlich vermitteln – und konsequent bleiben – Bei den etwas älteren Kindern, etwa ab 15./18. Monat, geht es manchmal allein um Ihre Aufmerksamkeit, es kann sein, dass Sie sich getestet fühlen! Oft hilft es dann, eine Handlung Ihres Kindes zu ignorieren, wenn es nicht zu gefährlich ist.
- Das kann schon bewirken, dass weitere Versuche ausbleiben.
- Sie müssen entscheiden und bitte mit Klarheit: Verbotenes bleibt verboten.
- Darum ist es gut, nicht zu viele Verbote aufzustellen, sonst halten Sie nicht durch und Ihr Kind glaubt Ihnen nicht, dass Sie es ernst meinen.
- Schöner für das Zusammenleben ist es, wenn die Wohnung kindersicher ist und es Alternativen gibt, die erlaubt sind (z.B.
Klettern auf den alten Polstern im Kinderzimmer, eine Ausräumschublade in der Küche, selber Essen von Fingerfood, nicht von Joghurt.).
Wie kann ich meinem Kind Grenzen setzen?
Es muss klar werden, dass die Einhaltung gewisser Grenzen wichtig ist. „Eltern können die Grenzsetzung anhand von Mimik, Tonfall und Gestik unterstützen. ‘ Dass ein Kind nicht in die Streckdose greifen darf, muss anders formuliert werden, als die Regel, nicht mit Spielzeug zu werfen. „ Kinder lernen dabei am Modell.