Wasserstationen in der Wohnung verteilen – Stehen bei dir aktuell Wassernapf und Futter nebeneinander, kann das der Grund sein, warum deine Fellnase nicht trinken will. Anders als wir Menschen trinken Katzen nämlich nicht gern da, wo sie fressen. Probiere andere Stellplätze für die Wasserstationen deiner Katze, in der ersten Zeit schadet es auch nicht, einfach mehrere Möglichkeiten zum Trinken anzubieten.
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Wie kann ich meiner Katze etwas trinken?
Katze trinkt nicht – Unsere Ratschläge! | Die TIEREXPERTEN Wenn Ihre Katze zu wenig trinkt, kann dies verschiedene Ursachen haben. Wir haben die 5 besten Tipps, damit Ihre Katze mehr trinkt. Die Natur hat es so eingerichtet, dass Katzen mit sehr wenig Flüssigkeit auskommen.
So schaffen es viele Wildkatzen, beinahe ihren gesamten Flüssigkeitsbedarf über ihre Beutetiere zu decken. Das gilt auch für die afrikanische Falbkatze, die Urahnin unserer Hauskatzen. Wasser ist in ihrem Heimatland oft Mangelware, da kommt es ihr sehr gelegen, dass sie mit verhältnismäßig wenig Flüssigkeit auskommt.
Um das zu bewerkstelligen, besitzt sie sehr leistungsstarke Nieren. Doch auch die besten Organe können nicht mehr in vollem Umfang ihren Dienst leisten, wenn nicht ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Nur dann ist die Katze in der Lage, sämtliche Giftstoffe aus dem Körper herauszuschwemmen.
Ob Mensch, oder Katze – bei jedem ist es für die Gesundheit von entscheidender Bedeutung, dass er genügend trinkt. Nur so können die Nieren einwandfrei arbeiten. Ansonsten kann es bei der Katze zur Bildung von kommen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass die Katze an erkrankt. Diese Krankheit entwickelt sich schleichend und unbemerkt.
Ganz plötzlich leidet die Katze unter Abgeschlagenheit, und Gewichtsverlust. Sie trinkt mehr und sucht häufiger das auf. Leider sind zu diesem Zeitpunkt schon 2/3 des Nierengewebes beschädigt. Die chronische Niereninsuffizienz ist nicht heilbar – der Krankheitsverlauf kann lediglich verlangsamt werden. Eine Katze benötigt pro Kilogramm Körpergewicht ungefähr 50 Milliliter Wasser pro Tag. Eine drei Kilogramm schwere Katze sollte also zirka 150 Milliliter Wasser trinken – oder besser gesagt – Flüssigkeit aufnehmen. Am einfachsten gelingt dies durch Nassfutter! Denn es weist einen vielfach höheren Feuchtigkeitsgehalt auf als Trockenfutter.
Der durchschnittliche Feuchtigkeitsgehalt in liegt bei 10 Prozent, der von Nassfutter dagegen bei 70 – 80 Prozent. Sollte Ihre Katze zu den trinkfaulen Tieren zählen, sollten sie besser auf Nassfutter setzen oder sich unsere 5 Tipps durchlesen, wie es Ihnen gelingen kann, eine Katze zum Trinken zu animieren.
Helfen selbst diese nicht, sollten Sie auf alle Fälle einen Tierarzt aufsuchen.
Wasser ins Futter Einer der einfachsten Tricks, um die Flüssigkeitszufuhr Ihrer Katze zu verbessern, besteht darin, einfach ein wenig Wasser ins zu mischen. Bei Nassfutter könnte es Ihnen so gelingen, bereits den kompletten Tagesbedarf der Katze zu decken. Bei Trockenfutter schaffen Sie dies nicht, leichtes Anfeuchten hilft aber auch schon ein wenig. Achten Sie darauf, dass die Katze alles auffrisst und das Futter nicht unberührt in der Futterschale aufquillt. Standort des Wassernapfs Vielleicht liegt die Unlust Ihrer Katze auch an der Position des Wassernapfs. Zum einen sollte dieser nicht direkt neben dem Futternapf stehen, zum anderen weder in der Nähe des Katzenklos noch an stark frequentierten Orten wie einem Hausflur. Am besten positionieren Sie mehrere Wasserschalen in der Wohnung, so dass die Katze immer wieder in Versuchung gerät, etwas zu trinken. Art des Napfs Wenn die Katze nicht trinkt, kann es auch am Napf liegen. Vermeiden Sie Plastiknäpfe und setzten Sie dagegen auf Glas, Metall oder Keramik. Der Handel bietet eine große Auswahl an Wassernäpfen. Testen Sie ggf., ob Ihre Katze lieber aus kleinen, großen, flachen oder hohen Schalen trinkt. Und vergessen Sie nicht, den Wassernapf regelmäßig mit heißem Wasser zu reinigen. Wasser ist nicht gleich Wasser! Zum einen gehört es täglich frisch eingefüllt, zum anderen können Sie bei den Wasserwerken erfragen, ob der Chlorgehalt in Ihrem Wasser überdurchschnittlich hoch ist. In diesem Fall hilft es, das Wasser eine gute Stunde stehen zu lassen oder Trinkwasser aus Flaschen zu verwenden. Kann die Katze dann immer noch nicht so recht zum Trinken animiert werden, funktioniert häufig der Aroma-Trick. Mischen Sie ein wenig Wasser von ausgekochtem Fisch oder Fleisch unter. Oder geben Sie eine Prise (ungesalzene) Hühnerbrühe ins Wasser. Trinkbrunnen Sehr gute Erfolge haben viele Katzenhalter auch mit einem Trinkbrunnen gemacht. Das Plätschern erinnert die Katze daran, etwas zu trinken und es kommt ihrem natürlichen Verhalten näher als eine Wasserschale. Denn in der Natur bevorzugen Katzen fließendes Wasser, welches üblicherweise sauberer als ein stehendes Gewässer ist.
Autoren: Die von Tierportal animals-digital Gefällt euch diese Seite? Wir würden uns freuen, wenn ihr einen Kommentar abgebt, sie in Facebook & Co. teilt. oder einen Link auf eurer Webseite setzt. Vielen Dank! : Katze trinkt nicht – Unsere Ratschläge! | Die TIEREXPERTEN
Was bedeutet „eine Katze trinkt nicht“?
Ärzte betonen oft, wie wichtig es auch für unser geliebtes Haustier ist, ausreichend Wasser zu trinken. Während Hunde oft fröhlich den ganzen Trinknapf bei Durst komplett ausschlabbern, ist es bei Hauskatzen nicht ungewöhnlich, dass sie ihren Wassernapf fast den ganzen Tag unangetastet lassen.
Aber der Eindruck „eine Katze trinkt nicht” oder „Katzen benötigen kein Wasser” stimmt selbstverständlich auch nicht. Katzen haben einfach andere Gewohnheit und Trinkbedürfnisse. Laut einer aktuellen Studie haben alle Hauskatzen einen gemeinsamen Vorfahren: die nordafrikanisch Wildkatze, manchmal auch als Falbkatze genannt.
Sie waren Wüsten- und Steppenbewohner und haben sich so weiterentwickelt, dass ihre Wasserbedarf hauptsächlich durch Beutetiere gedeckt werden kann.
Was tun wenn Katzen zu wenig trinken?
Katze trinkt nicht: Ab wann wird´s gefährlich? – Auch wenn Katzen generell mit wenig Wasser auskommen, sollten sie trotzdem ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf decken, um gesund zu bleiben. Nehmen Katzen dauerhaft zu wenig Flüssigkeit zu sich, kann das die Funktion der Organe negativ beeinflussen.
Insbesondere die Nieren leiden, sodass es zu Nieren- und Harnwegserkrankungen kommen kann wie Harnsteinen oder sogar Niereninsuffizienz. Ab wann wird’s gefährlich? Die Katze trinkt nicht: Besonders gefährlich wird das in akuten Krankheitsfällen. Leidet eure Katze unter Durchfall oder Fieber ist es besonders wichtig, dass sie genug Flüssigkeit aufnimmt, um nicht zu dehydrieren.
Ihr solltet sie also so gut es geht motivieren, etwas zu trinken. Achtung: Insbesondere Kitten können schnell dehydrieren, wenn sie an Durchfall leiden. Achtet auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und verfüttert kein Trockenfutter.
Was tun wenn meine Katze kein Nassfutter frisst?
1. Mehr Nassfutter – Wie der Name schon sagt, beinhaltet Nassfutter viel mehr Wasser. Laut Tierarzten ist dies der einfachste Weg, Ihre Katze dazu zu bringen, mehr Wasser zu trinken und einer dehydrierten Katze vorzubeugen. Außerdem ist Nassfutter auch generell gesünder (natürlich aber auch teurer).