ICD-Code für Blasenentzündung: N30 – Die Dauer einer Blasenentzündung ist von vielen Faktoren wie z.B. der verabreichten Therapie abhängig. Das Wichtigste zusammengefasst :
Sollten Hausmittel innerhalb 1 Tages keine Besserung der Symptome erzielen sollte eine Behandlung durch einen Arzt erfolgen. Blasenentzündungen werden in der Regel mit Antibiotika behandelt. Die Symptome klingen üblicherweise 1 bis 3 Tage nach Beginn der Therapie ab. Unbehandelt kann die Infektion länger dauern und sich zu einer chronischen Zystitis entwickeln.
Contents
- 1 Was verschlimmert Blasenentzündung?
- 2 Kann eine Blasenentzündung mehrere Wochen dauern?
- 3 Sollte man bei einer Blasenentzündung im Bett bleiben?
- 4 Wie viel kostet eine Spritze gegen Blasenentzündung?
- 5 Was macht der Urologe bei einer Blasenentzündung?
- 6 Wann ist Blasenentzündung am schlimmsten?
- 7 Ist Bewegung bei Blasenentzündung gut?
Was verschlimmert Blasenentzündung?
Blasenentzündung: Die richtige Ernährung beugt vor und hilft Stand: 11.04.2022 17:32 Uhr Bei häufigen Blasenentzündungen hilft vielfach eine entzündungshemmende Ernährung, die wiederkehrenden Beschwerden in den Griff zu bekommen. Unter häufigen leiden vor allem junge Frauen, Schwangere und Frauen in den Wechseljahren.
Eine antientzündliche und darmgesunde Ernährung kann die Beschwerden lindern. Gemüse, Obst und Gewürze, gute Öle, aber auch fetter Seefisch wie etwa Lachs, Makrele oder Hering sollten in der Küche regelmäßig zum Einsatz kommen. Fleisch dagegen, vor allem Schweinefleisch, sollte man nur sparsam konsumieren, weil es entzündungsfördernde Substanzen enthält.
Meiden sollten Betroffene auch Zucker und viele Fertigprodukte, etwa Fruchtjoghurts oder Fruchtsäfte, Die Emulgatoren E433 und E466, die Lebensmittel häufig zugesetzt werden, um die Konsistenz und Haltbarkeit zu verbessern, stehen in Verdacht, Entzündungen der Schleimhäute im Körper zu fördern. Eine gesunde Darmflora wirkt sich positiv auf unsere gesamte Gesundheit und unser Wohlbefinden aus. Wie kan man sie fördern?
Kann eine Blasenentzündung mehrere Wochen dauern?
Verlauf und die Dauer der Zystitis – In der Regel geht man davon aus, dass eine Blasenentzündung um die 7 Tage dauert, wenn sie nicht behandelt wird. Wenn jedoch Antibiotika eingesetzt werden, dann sollten die Symptome nach 1 – 3 Tagen stark abflachen bis verschwinden.
Eine Behandlung mit Schmerzmitteln wie Ibuprofen über 3 Tage dreimal täglich zeigte, dass die Symptome nach 5 – 6 Tagen ebenfalls verschwinden. Beginn der Blasenentzündung Es entsteht in der Regel Druck auf der Blase begleitet mit möglichem Juckreiz am Blaseneingang, dann kommt möglicherweise Harndrang dazu und wenn der Betroffene zur Toilette geht, spürt er beim Wasserlassen bereits ein Ziehen oder leichten Schmerz.
Dann geht es weiter mit aufkommenden Unterleibsschmerzen und Harndrang. Beim nächsten Mal Wasserlassen verkrampft sich dann die Muskulatur im Bereich der Blase und der Schmerz ist bereits heftiger als beim ersten Mal. So könnten Blasenentzündungen beginnen und Betroffene einer chronischen Blasenentzündung wissen das wahrscheinlich.
Ab diesem Moment hat die Person dann keine Ruhe mehr und möchte am liebsten mit einer Wärmflasche im Bett liegen bleiben. Schnelle Reaktion bei ersten Symptomen Die Dauer der Behandlung richtet sich danach, wie schnell bei Beginn der Entzündung gehandelt wird. Reagiert die betroffene Person direkt beim ersten Mal, wenn sie Schmerzen beim Wasserlassen spürt, dann kann es sein, dass die Infektion schnell wieder verschwindet.
Außerdem ist es empfehlenswert direkt zu Beginn der Symptome den Unterleib mit einer Wärmflasche zu entspannen, viel zu trinken und Produkte mit Cranberries zu konsumieren. Wenn nach ein paar Stunden keine Besserung eintritt, dann sollte der Gang zum Arzt priorisiert werden, der dann in der Regel entzündungshemmende Mittel und Antibiotika verschreiben wird.
Wenn Blasenentzündung trotz Antibiotika nicht weg Wenn die Symptome nach 3 Tagen der Einnahme nicht verschwinden, dann wird der Arzt wahrscheinlich eine neue Urinprobe entnehmen und testen, ob die Erreger durch diese Art von Antibiotikum nicht abgetötet werden können, was Antibiogramm genannt wird. Es kann bei einer mehrfachen Einnahme von Antibiotika passieren, dass der Körper Resistenzen gegen das Antibiotikum aufbaut und es dann nicht mehr wirken kann.
Mithilfe dieser Analyse kann der Arzt dann ein geeignetes Antibiotikum auswählen, das speziell gegen den verursachenden Bakterienstamm gerichtet ist. Vorsicht: Nierenbeckenentzündung Wenn die Infektion nicht behandelt wird, kann unter Umständen eine Ausbreitung der Bakterien zum Nierenbecken eine Nierenbeckenentzündung auslösen, die sehr schmerzhaft ist.
- Oft ist der Schmerz in der Bauchregion keinem bestimmten Organ zuzuordnen, da es überall weh tut.
- Das gesamte Magen-Darm-System wird in Mitleidenschaft gezogen und die Betroffenen leiden an Fieber, Übelkeit und weisen eventuell Blut im Urin auf.
- Durch einen Urintest wird die Entzündung leicht festgestellt.
Die Zeit verlängert sich bei Nichtbehandlung. Nach der Einnahme von Antibiotika, die in diesem Fall dringend erforderlich sind, klingt die schmerzhafte Entzündung bereits nach 1-3 Tagen ab. Dauer der Zystitis mit und ohne Antibiotikum Bei Test.de wurde eine Studie durchgeführt, bei der mit 42 Hausarztpraxen zusammengearbeitet wurde.
In der Regel versuchen die Ärzte heutzutage eher an Antibiotika zu sparen und nicht, wie früher, immer direkt solch ein aggressives Medikament zu verschreiben. Es wurden 494 Frauen im Alter von 18 und 65 Jahren getestet, die an akuter Blasenentzündung litten. Bei allen Damen wurde zuvor geprüft, dass keine Anzeichen einer Nierenbeckenentzündung vorlagen.
Entsprechende Symptome, wie Fieber, Schmerzen im Nierenbereich und Übelkeit waren also nicht vorhanden. Per Zufallsprinzip wurden die weiblichen Probanden aufgeteilt: In eine Gruppe, die nur mit dem entzündungshemmenden Schmerzmittel Ibuprofen (3×3 / Tag) behandelt wurden und eine andere Gruppe, die sich einer Antibiotikatherapie mit Fosfomyzin (Einmaldosis) unterzog.
- Die Probandinnen wurden nicht über ihre Gruppenzugehörigkeit informiert und wussten somit nicht, womit sie behandelt wurden.
- Sie mussten 7 Tage lang aufschreiben, an welchen Symptomen sie litten.
- Trotzdem sollte die Gruppe ohne Antibiotika sofort zum Arzt kommen, sobald starke Symptome auftraten, um dann doch ein Antibiotikum zu bekommen.
Das Ergebnis war, dass zwei Drittel der Damen ohne Antibiotikum gesund wurden. Die Gabe von Ibuprofen war erfolgreich. Die Symptome klangen nach 5,6 Tagen ab, allerdings gab es eine Nierenbeckenentzündung in 5 Fällen. Die Bakterien waren durch die Blase gewandert.
Was ist wenn Blasenentzündung nicht weg geht?
Gefährdete Personengruppen – Bei bestimmten Personengruppen mit begünstigenden Faktoren spricht man von einer komplizierten Blasenentzündung, weil der Verlauf hier häufiger mit Komplikationen verbunden ist und die Entzündung intensiver behandelt werden muss.
SchwangereKinderMännerPersonen mit geschwächtem Immunsystem oder anderen chronischen bzw. entzündlichen Erkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus oder chronisch entzündliche Darmerkrankung
Bei schwangeren Frauen muss eine Blasenentzündung immer behandelt werden. Da nicht jedes Antibiotikum eingesetzt werden darf und eine Ausbreitung der Entzündung zum Schutz von Mutter und Kind auf jeden Fall vermieden werden muss, sollte immer zeitnah ein Arzt aufgesucht werden.
- Mehr dazu lesen Sie hier: Blasenentzündung in der Schwangerschaft Bei Männern besteht bei Harnwegsinfekten aufgrund der räumlichen Nähe von Harnröhre bzw.
- Harnblase zur Prostata immer auch die Gefahr, dass sich die Bakterien dorthin ausbreiten – besonders bei Männern, die bereits eine vergrößerte Prostata und Probleme beim Wasserlassen haben.
Mehr dazu erfahren Sie hier: Blasenentzündung beim Mann
Was tun wenn Blasenentzündung trotz Antibiotika nicht weg geht?
Erreger bei Harnwegsentzündungen – Die meisten Harnwegsentzündungen werden durch Stäbchen- oder Kugelbakterien wie z.B. Escherichia coli, Klebsiellen, Proteus oder Staphylokokken hervorgerufen. Diese stammen meist aus dem eigenen Darm. Als Erreger von komplizierten Harnwegsentzündungen kommen darüber hinaus noch andere Bakterienarten in Frage, die oft unempfindlich (resistent) gegenüber vielen Antibiotika sind.
Sollte man bei einer Blasenentzündung im Bett bleiben?
Canephron® N:Hausmittel gegen Blasenentzündung: Was kann ich gegen Blasenentzündung sonst noch tun? Aktualisiert am 01.12.2022 Autorin: Nicht jedes Brennen beim Wasserlassen muss auch zwingend zu einem Arztbesuch führen. Wenn man gleich bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung (Zystitis) handelt, können auch altbewährte Hausmittel und pflanzliche Präparate erfolgreich dabei helfen, einen schlimmeren Krankheitsverlauf zu verhindern.
- Mehr dazu finden Sie hier: Bei unkomplizierten Blasenentzündungen ist es sogar sinnvoll, eher auf pflanzliche Arzneimittel und Hausmittel zurückzugreifen, statt gleich mit einem Antibiotikum zu starten.
- Viele bringen nämlich leider auch unerwünschte Nebenwirkungen mit sich.
- Es gibt viele Tipps und wirksame Hausmittel, die bei einer Entzündung der Blase für eine schnelle Linderung der typischen Symptome sorgen können.
Ebenso wichtig ist aber auch, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um einen erneuten Harnwegsinfekt zukünftig zu vermeiden. Um die doch sehr unangenehmen Symptome der akuten Blasenentzündung (häufiger Harndrang, Brennen beim Wasserlassen, krampfartige Schmerzen) möglichst schnell wieder loszuwerden, ist es überaus wichtig, ausreichend viel zu trinken. Dazu eignen sich am besten ungesüßter Tee oder stilles Wasser.
- Ob man nun einen einfachen Kräutertee trinkt oder lieber auf harntreibende Tees zurückgreift, ist jedem selbst überlassen – Hauptsache, man trinkt viel.
- Eine ausreichend hohe und regelmäßige Flüssigkeitszufuhr sorgt dafür, dass unsere ableitenden Harnwege – zu denen auch die Blase und die Harnröhre gehören – gut durchgespült werden.
Wer viel trinkt, muss also zwangsläufig auch öfter auf die Toilette zum Wasserlassen. Ein Prozedere, das bei einer akuten Blasenentzündung zwar nicht besonders angenehm ist, aber die effektivste Methode darstellt, um die lästigen Bakterien wieder rasch aus der Blase auszuspülen.
sich nicht auf einen kalten Untergrund setzennasse Badekleidung möglichst schnell wechselnden Unterleib und die Nierengegend stets warmhaltenkalte Füße vermeiden – dicke Socken anziehenausreichende Flüssigkeitszufuhr
Ist die Blasenentzündung aber erst einmal da, gilt auch hier: Wärme ist das A und O. Wärme in Form einer Wärmflasche, eines Körnerkissens oder eines heißen Vollbades kann dabei helfen, die verkrampfte, schmerzhafte Blasenmuskulatur zu entspannen. Alternativ kann man auch warme Sitzbäder mit Kamille oder Zinnkraut nehmen. Der Körper ist bei einer Harnwegsinfektion geschwächt. Stress ist in einer solchen Situation also eher ungünstig und kann eine Entzündung ggf. sogar verschlimmern. Um sich ausreichend auf die Bekämpfung der Erreger (meist Bakterien) konzentrieren zu können, braucht unser Organismus somit vor allem Entspannung, Ruhe und ausreichend Schlaf.
Mediziner empfehlen betroffenen Frauen sogar, bei einer akuten Blasenentzündung zuhause zu bleiben und nach Möglichkeit eine Bettruhe von bis zu drei Tagen einzuhalten. Das steigert zudem die Chancen, den Kampf gegen die Bakterien auch ohne stärkere Medikamente (z.B. Antibiotika) zu überstehen. Ob Obst, Gemüse oder Gewürz – auch bei den Nahrungsmitteln gibt es einige Sorten, die bestehende Symptome bei einer Blasenentzündung lindern können.
So enthält beispielsweise die Meerrettichwurzel antimikrobiell wirkende Substanzen, sogenannte Senfölglycoside. Diese wirken nicht nur gegen Bakterien, sondern auch gegen Viren und Pilze. Auch das Knollengewächs Ingwer ist ein beliebtes und altbekanntes Hausmittel, das gerne sowohl als Gewürz als auch als Tee verwendet wird.
- Bei Harnwegsinfekten sind es vor allem die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften des Ingwers, die unterstützend helfen können.
- Ürbiskerne und Stangensellerie punkten wiederum durch ihre harntreibenden und antibakteriellen Wirkstoffe.
- Der neuseeländische Manuka-Honig erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit in der Behandlung von Harnwegsinfekten.
Diese spezielle Honigsorte enthält etwa hundertmal mehr Methylglyoxal als herkömmlicher Honig. Es handelt sich dabei um einen Inhaltsstoff, der nicht nur antientzündlich, sondern auch gegen Bakterien, Viren und Pilze wirken soll. Wissenschaftlich umstritten ist derzeit immer noch die Wirksamkeit eines der wohl am häufigsten eingesetzten Hausmittel: Moosbeere (Cranberry).
- Der konzentrierte Saft von Cranberrys ist bei Betroffenen sowohl in der Behandlung als auch in der Prophylaxe von Blasenentzündungen sehr beliebt.
- Die roten Beeren sind u.a.
- Reich an Vitamin C, Eisen, Antioxidantien und dem sekundären Pflanzenstoff Proanthocyanidin.
- Cranberry-Extrakte sollen das Anheften von Keimen in der Blase verhindern, allerdings wird dies in der Literatur widersprüchlich diskutiert.
Ein ebenfalls altbewährtes Hausmittel gegen Harnwegsinfektionen ist der allseits bekannte Apfelessig. Diesem Lebensmittel wird nachgesagt, dass es u.a. die reinigende Funktion der Nieren unterstützt und sich stärkend auf das Immunsystem auswirkt. Zudem habe Apfelessig auch eine natürliche antibiotische Wirkung.
- In Form einer Kur kann Apfelessig dank seiner antibakteriellen Eigenschaften dabei helfen, die Bakterien in der Blase zu bekämpfen und so für eine schnelle Linderung der unangenehmen Symptome sorgen.
- Zu diesem Zwecke rührt man einfach einen Esslöffel Apfelessig in ein Glas lauwarmes Wasser ein.
- Bei einer akuten Entzündung der Blase trinkt man am besten dreimal täglich ein großes Glas dieses Apfelessig-Gemischs.
Zur Vorbeugung einer erneuten Blasenentzündung kann man diese Kur noch über einige Wochen verlängern. Hierfür empfiehlt es sich allerdings, nur noch einmal täglich ein Glas dieser Apfelessig-Mischung zu trinken. Neben den bereits genannten Hausmitteln und Tipps gibt es allerdings noch einige wichtige Verhaltensregeln und Maßnahmen, die man zur Vermeidung von Harnwegsinfekten ebenfalls beherzigen sollte.
Richtige Intimhygiene: Möglichst nur mit warmem Wasser und pH-hautneutralen Seifen waschen. Starke Reinigungssubstanzen zerstören den Säureschutzmantel im Genitalbereich. Nach dem Geschlechtsverkehr: Der erste Gang nach dem Sex sollte zur Toilette führen. Eventuell übertragene Keime werden so mit dem Urin ausgespült. Am besten trinkt man vor und nach dem Geschlechtsverkehr ausreichend Wasser, das erleichtert das „Pinkeln”. Wischverhalten: Im Genitalbereich von vorne nach hinten abwischen, um Schmierinfektionen zu vermeiden. Empfängnisverhütung: Keine Scheidendiaphragmen und/oder Spermizide benutzen. Sie bringen das gesunde Scheidenmilieu ins Ungleichgewicht. Die Ansiedlung von Bakterien wird begünstigt. Auch manche hormonellen Verhütungsmittel können Harnwegsinfekte begünstigen. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Gynäkologen über die optimale Verhütungsmethode.
Zu den Hausmitteln zählen für Viele auch die verschiedenen Heilpflanzen, die gegen Blasenentzündungen eingesetzt werden. Der Unterschied ist, dass für einige in der Apotheke erhältliche pflanzliche Präparate tatsächlich Wirksamkeitsnachweise vorliegen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier:
Wie viel kostet eine Spritze gegen Blasenentzündung?
Weitere nützliche Informationen – Auch bei StroVac® ist es möglich, parallel zu einer bestehenden Akuttherapie der Blasenentzündung zu impfen. Im Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen kann es unter StroVac® am häufigsten zu örtlichen Reaktionen mit Rötung und Schwellung im Bereich der Einstichstelle kommen.
Häufig treten auch allgemeine Impfreaktionen in Form von Abgeschlagenheit oder grippeähnlichen Symptomen (Schüttelfrost, Fieber, Gliederschmerzen) auf. Betroffene berichten zudem über Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit. Andere Nebenwirkungen treten deutlich seltener auf. Die Kosten belaufen sich bei einer Impfung mit StroVac® auf ungefähr 150 Euro.
Auch bei diesem Medikament werden die Kosten in der Regel nicht von der Krankenversicherung getragen. Dennoch sollte man immer individuell nachfragen.
Was passiert wenn man zu lange eine Blasenentzündung hat?
Schnell handeln und die Dauer einer Blasenentzündung verkürzen – Bei einer Blasenentzündung sollte man nicht lange fackeln und schnell aktiv werden. Welchen Arzt sollten Sie für die Diagnose Blasenentzündung aufsuchen? Ab wann sollten Sie überhaupt zum Arzt gehen? Lesen Sie hier, was Sie tun sollten, wenn es einmal brennt:
Beginnen Sie am besten sofort mit der Therapie – je früher Sie anfangen, desto schneller haben Sie die akute Zystitis hinter sich. Vorsicht: Eine unbehandelte, verschleppte Blasenentzündung kann unter Umständen eine Nierenbeckenentzündung hervorrufen. Diese macht sich in der Regel durch Fieber und Blut im Urin bemerkbar. Dann heißt es: sofort zum Arzt! Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter Wasser, um die Blase sowie die Harnwege ordentlich durchzuspülen und die Bakterien zu entfernen. Halten Sie sich warm, schonen Sie sich und schützen Sie den Körper vor Unterkühlung. Die richtige Ernährung bei Blasenentzündung ist wichtig. Kaffee und Alkohol sind beispielsweise nicht zu empfehlen. Geben Sie dem Harndrang nach, auch wenn er lästig erscheint. Dadurch können Sie Erreger aus der Blase entfernen.
Gönnen Sie sich außerdem Ruhe und schonen Sie sich ausreichend, damit das Brennen bald der Vergangenheit angehört. Sie wollen weitere Infos zur Selbstbehandlung?
Wie lange dauert eine schwere Blasenentzündung?
Viele Frauen wissen, wie unangenehm eine Blasenentzündung ( unterer Harnwegsinfekt, Zystitis ) sein kann. Häufig kommt der Harndrang sehr schnell. Der Gang zur Toilette kann zur Qual werden: Beim Wasserlassen tröpfelt es nur. Es brennt, sticht oder schmerzt.
- Wie eine Blasenentzündung entsteht und was Sie und Ihre Ärztin oder Ihr Arzt dagegen tun können, darüber informiert Sie diese Patienteninformation.
- Ursache Meist lösen Bakterien die Entzündung aus.
- Anzeichen Anzeichen sind Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang und Schmerzen im Unterleib.
Behandlung Nach einer Woche ist eine Blasenentzündung bei etwa der Hälfte der Betroffenen auch ohne Behandlung verschwunden. Fachleute empfehlen Frauen bei stärkeren Beschwerden ein Medikament gegen Bakterien (Antibiotikum). In leichteren Fällen kann ein Schmerzmittel ausreichen, zum Beispiel Ibuprofen.
Ist Bewegung gut bei einer Blasenentzündung?
Sport während einer Blasenentzündung – Mit einer Blasenentzündung sollten Sie möglichst keinen stark belastenden Sport treiben, denn das kann die Symptome sogar verstärken,1 Der Körper braucht seine Kraft zur Bekämpfung der Infektion. Körperliche Anstrengungen belasten den Organismus zusätzlich und es besteht die Gefahr, die Krankheit zu verschleppen,
- Infektionen weiterer Organe können schlimmstenfalls die Folge sein.2 Verzichten Sie deswegen vorübergehend aufs Joggen und setzten Sie Ihre Workouts aus.
- Gönnen Sie Ihrem Körper bei einer Blasenentzündung Ruhe, damit er sich erholen kann.
- Beginnen Sie erst nach der Genesung wieder mit dem Sport,
- Auch wer Antibiotika bei Blasenentzündung einnimmt, sollte auf sportliche Aktivitäten erst einmal verzichten und die Erkrankung auskurieren,3 Unterstützen können Sie die körpereigenen Abwehrkräfte in der sportfreien Zeit durch die richtige Ernährung bei Blasenentzündung,
Trinken Sie zudem mindestens eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit, um die Erreger aus der Blase zu spülen.4
Kann eine Blasenentzündung auch psychisch bedingt sein?
Blasenentzündung durch Stress – Nicht selten leiden Patienten an einer Blasenentzündung, wenn sie vermehrt unter Stress stehen und der Psyche einiges abverlangt wird. Denn auch psychischer Stress setzt den Abwehrkräften zu und kann demnach Ursache für eine Blasenentzündung sein.
- Durch anhaltenden Stress ist der Körper in stetiger Alarmbereitschaft, wofür er Energie aufwendet, die letztlich dem Immunsystem fehlt.
- Häufig kann das geschwächte Abwehrsystem dann einen Befall von Erregern in der Blase kaum mehr abwenden.
- Meist bedeutet eine Blasenentzündung durch Stress eine große Belastung für Betroffene.
Denn zu wissen, dass in diesem Fall für mehr Ruhe und Ausgleich zu sorgen ist, stresst mitunter zusätzlich – was sich negativ auf die Psyche auswirkt und wiederum Blasenentzündungen begünstigt. Ein Teufelskreis, der oftmals nur unter einer ganzheitlichen, psychosomatischen Betrachtung durchbrochen werden kann.
Wann mit Blasenentzündung ins Krankenhaus?
Wann sollten Sie handeln? – Bei Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie/Algurie) sowie häufigem Harndrang (Pollakisurie) ist zunächst eine reichliche Flüssigkeitszufuhr, regelmäßige Blasenentleerung und lokale Wärme zu empfehlen. Im Verlauf sollte dann die Vorstellung beim Hausarzt oder Urologen zur weiteren Diagnostik und ggf.
- Einleitung einer antibiotischen Behandlung erfolgen.
- Bei Fieber oder Schüttelfrost sowie starken Blutbeimengungen im Urin, muss die sofortige Vorstellung beim Arzt oder besser in der Klinik erfolgen.
- Meist ist in diesen Fällen eine antibiotische Therapie (i.v.-Antibiose) unter stationären Bedingungen nötig.
: Urologie der Missionsärztliche Klinik Würzburg
Kann man eine Blasenentzündung verschleppen?
Komplikationen – Wenn ein unterer Harnwegsinfekt regelrecht behandelt wird, sind Komplikationen selten. Wird die Infektion verschleppt oder ist der Krankheitsverlauf schwer, kann es zu Blutungen der Blase mit blutigem Urin, eitrigem Ausfluss und bei kompliziertem, chronischem Verlauf zum Absterben des Blasengewebes mit Blasenschrumpfung kommen.
- Außerdem kann sich ein Harnwegsinfekt auf benachbarte Organe ausweiten.
- Hiervon sind bei Frauen meist die Vulva und die betroffen.
- Eine Urethritis (Entzündung der Harnröhre) kann eine Verengung der Harnröhre zur Folge haben.
- Steigt eine Harnwegsinfektion bis zu den Nieren auf, können dort Nierenabszesse entstehen.
Es besteht die Gefahr, dass sich die Erreger von dort über das Blutgefäßsystem im ganzen Körper ausbreiten. Die Folge ist eine so genannte Sepsis (umgangssprachlich Blutvergiftung). Im Rahmen einer Sepsis entsteht hohes Fieber, im schlimmsten Fall kann sie zu lebensbedrohlichem Multiorganversagen mit Blutgerinnungsstörungen führen.
Was macht der Urologe bei einer Blasenentzündung?
Behandlung von Blasenentzündungen – Bei Blasenentzündungen gelten dieselben Behandlungsstandards wie bei, Der Urologe leitet eine Antibiotikatherapie ein, um die zugrundeliegenden Krankheitserreger abzutöten. Nach vorausgehender erfolgt die Wahl des Antibiotikums besonders spezifisch, da mittels Urinkultur der exakte Bakterienstamm bestimmt wird.
Was sind die Symptome für Blasenkrebs?
Symptome – Bei einem Großteil der Patienten macht sich Harnblasenkrebs durch eine rötlich-braune Verfärbung des Urins beziehungsweise durch Blut im Urin ( Hämaturie ) bemerkbar. Weitere Symptome können verstärkter Harndrang sein, bei dem jedoch nur kleine Mengen entleert werden (Pollakisurie) sowie Blasenkrämpfe. Symptome eines fortgeschrittenen Harnblasenkarzinoms können zum Beispiel sein:
Schmerzen in den Flankenvergrößerte LymphknotenVenen- oder LymphstauungKnochenschmerzen
Diese Beschwerden können jedoch nicht nur auf Harnblasenkrebs hindeuten, sondern auch auf verschiedene andere Harnwegs- und Nierenerkrankungen. So kann Blut im Urin genauso gut auf eine Blasenentzündung hinweisen. Ein Arzt sollte solche Beschwerden deshalb frühzeitig abklären. Auffälligkeiten beim Wasserlassen immer mit dem Arzt besprechen © istock/eggeeggjiew
Kann Ibuprofen Bakterien töten?
Deutlich weniger Antibiotikaverordnungen – Insgesamt konnte eine initiale Behandlung mit Ibuprofen im Vergleich zur initialen Antibiose die Zahl der Antibiotikaverordnungen um 67 Prozent reduzieren. Allerdings hatten die Patientinnen der Ibuprofen-Gruppe mehr Beschwerden.
- Das galt aber nur für die Frauen, bei denen Bakterien im Urin nachgewiesen wurden.
- Bei negativer Urinkultur gab es keinen signifikanten Unterschied.
- Fünf Patientinnen der Ibuprofen-Gruppe entwickelten zudem eine Nierenbeckenentzündung.
- Bei den Frauen, die initial mit Fosfomycin behandelt wurden, trat diese Komplikation nur einmal auf.
Insgesamt heilte bei zwei Dritteln der Probandinnen, die nicht antibiotisch behandelt wurden, der Harnwegsinfekt von selbst aus.28 Prozent erhielten innerhalb von 28 Tagen wegen anhaltender oder schlimmer werdender Symptome ein Antibiotikum. Wurde sofort antibiotisch behandelt, war innerhalb von vier Wochen bei 14 Prozent der Probandinnen eine zweite Verordnung notwendig.
Warum tut eine Blasenentzündung so weh?
Brennende Schmerzen beim Wasserlassen – Sind die Bakterien erstmal in der Blase angekommen, versuchen die Krankheitserreger natürlich, sich so schnell wie möglich zu vermehren und ihr Unwesen zu treiben. Infolge ihrer Ausbreitung kommt es zu einer zunehmenden Entzündungsreaktion der Schleimhaut in den Harnwegen.
- Das typische Brennen bei einer Blasenentzündung entsteht, wenn die entzündete Harnröhre durch den Kontakt mit dem salzigen Urin gereizt wird.
- Die Entzündung der Blase selbst führt eher zu andauernden, stumpfen bis stechenden Schmerzen im Blasenbereich, vor allem bei Bewegung.
- Übrigens, hilfreich gegen diese Art von Beschwerden ist vor allem eine ausreichende Trinkmenge.
Durch die regelmäßige Flüssigkeitszufuhr werden die E. coli- Bakterien besser aus der Blase ausgeschwemmt.
Wie lange ausruhen bei Blasenentzündung?
Krankschreibung erstmal nur für ein paar Tage – Ob und wie lange der Arzt Sie mit Blasenentzündung krankschreibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben dem Befund (körperliche Untersuchung, Urintest) zählen auch die individuellen Beschwerden und der jeweilige Beruf.
- Wer z.B. körperlich schwer arbeiten muss, aber stark schmerzgeplagt ist, sollte sich eine Zeit lang schonen.
- Nicht zuletzt spielt das persönliche Gespräch eine große Rolle, ob der Arzt Sie für arbeitsfähig hält oder nicht.
- Wenn keine weiteren Risikofaktoren bestehen und keine Anhaltspunkte für einen komplizierten Verlauf der Blasenentzündung vorliegen, wird der Arzt vermutlich zunächst für maximal einige Tage eine Krankschreibung ausstellen.
Womöglich zieht er Sie auch erstmal nur für einen Tag aus dem Verkehr und bestellt Sie am Folgetag nochmals zur Nachuntersuchung ein.
Kann man eine Blasenentzündung verschleppen?
Komplikationen – Wenn ein unterer Harnwegsinfekt regelrecht behandelt wird, sind Komplikationen selten. Wird die Infektion verschleppt oder ist der Krankheitsverlauf schwer, kann es zu Blutungen der Blase mit blutigem Urin, eitrigem Ausfluss und bei kompliziertem, chronischem Verlauf zum Absterben des Blasengewebes mit Blasenschrumpfung kommen.
- Außerdem kann sich ein Harnwegsinfekt auf benachbarte Organe ausweiten.
- Hiervon sind bei Frauen meist die Vulva und die betroffen.
- Eine Urethritis (Entzündung der Harnröhre) kann eine Verengung der Harnröhre zur Folge haben.
- Steigt eine Harnwegsinfektion bis zu den Nieren auf, können dort Nierenabszesse entstehen.
Es besteht die Gefahr, dass sich die Erreger von dort über das Blutgefäßsystem im ganzen Körper ausbreiten. Die Folge ist eine so genannte Sepsis (umgangssprachlich Blutvergiftung). Im Rahmen einer Sepsis entsteht hohes Fieber, im schlimmsten Fall kann sie zu lebensbedrohlichem Multiorganversagen mit Blutgerinnungsstörungen führen.
Wann ist Blasenentzündung am schlimmsten?
Wie lange dauert eine Blasenentzündung? – Viele Betroffene fragen sich: Wie lange dauert eine Blasenentzündung bis zur kompletten Heilung? Die Dauer einer Blasenentzündung ist hauptsächlich von der Therapie abhängig. Verschreibt der Arzt Antibiotika, dauert die Blasenentzündung In der Regel 1 bis 3 Tage.
- Wie lange Sie unter den Beschwerden leiden, hängt auch davon ab, wann sie eine Behandlung einleiten.
- Wenn die Beschwerden abgeklungen sind, sollten Sie schon weiterdenken und einer wiederkehrenden Blasenentzündung zum Beispiel mit FEMALAC® clever vorbeugen,
- Bis die akute Zystitis ausbricht, dauert es in der Regel einen Tag.
Danach verschlimmern sich die Beschwerden: Starkes Brennen, Schmerzen und ständiger Harndrang begleiten Ihren Alltag. Im Folgenden erklären wir den Verlauf einer Blasenentzündung genauer.
Welche Stellung begünstigt Blasenentzündung?
Ist eine Blasenentzündung ansteckend für den Partner? – In der Regel nein, sicher ausschließen lässt sich eine Ansteckung jedoch auch nicht. Deshalb wird empfohlen, bis zum Ausheilen der akuten Blasenentzündung auf Sex zu verzichten. Dadurch gefährden Sie zum einen nicht Ihren Partner.
Ist Bewegung bei Blasenentzündung gut?
Kein Sport bei einer akuten Blasenentzündung – Bei einer akuten Blasenentzündung ist Sport nicht empfehlenswert. Da es sich hier um eine Harnwegsinfektion handelt, sollten sich Patienten schonen Hier gilt: Heilen Sie erst einmal die Infektion aus und stärken Sie danach mit moderater Bewegung Ihr Immunsystem.