Mögliche Anzeichen für eine defekte Autobatterie – Eine schwache Batterie kann aufgrund folgender Symptome frühzeitig erkannt werden:
Der Motor springt beim Anlassen nicht sofort an.Während des Startens leuchten die Kontrolleuchten am Armaturenbrett schwächer als gewohnt.Die Heizung wird langsamer warm.Kurz nach dem Starten hat das Autoradio kurze Aussetzer
Contents
- 1 Wann ist die Autobatterie zu schwach?
- 2 Kann man mit einer kaputten Autobatterie fahren?
- 3 Wie macht sich eine schwache Batterie bemerkbar?
- 4 Wie lange muss der Motor laufen um die Batterie zu laden?
- 4.1 Kann man eine komplett leere Autobatterie überbrücken?
- 4.2 Wie lange muss man fahren um die Autobatterie wieder aufzuladen?
- 4.3 Wie hört es sich an wenn die Lichtmaschine kaputt ist?
- 4.4 Wie oft Batterie im Winter laden?
- 4.5 Wie hört es sich an wenn die Batterie leer ist?
- 4.6 Wie voll muss Autobatterie sein zum Starten?
- 5 Wann sollte man eine Autobatterie ersetzen?
- 6 Wie voll muss eine Autobatterie sein?
Wann ist die Autobatterie zu schwach?
Genauer Batterietest – Möchtest Du es genauer wissen, musst Du Dir ein Multimeter besorgen, Damit kannst Du die Spannung der Batterie selbst messen, Profi-Tipp: Führe den Test nicht direkt nach der Fahrt durch, sondern lass das Auto vorab einige Stunden stillstehen. Wie der Batterie-Test funktioniert? Ganz einfach:
Verbinde das rote Kabel des Multimeters mit dem Pluspol Deiner Autobatterie. Das schwarze Kabel kommt an den Minuspol, Die Spannung sollte bestenfalls zwischen 12,4 und 12,7 Volt betragen. Liegt sie unter 12 V, kann ein Batterie-Defekt vorliegen.
In dem Fall musst Du zunächst die Batterie vollständig aufladen (am besten über Nacht) und anschließend erneut die Batterie testen.Hierfür solltest Du einen geeigneten Batterie-Tester verwenden.Lautet das Urteil des Batterie-Testers „Batterie defekt”, wirst Du dem Batterie-Wechsel nicht mehr ausweichen können.
Noch ein Tipp: Sollten die Probleme selbst nach dem Aufladen der Batterie immer wieder auftreten, solltest Du Dir eine neue Starterbatterie kaufen, Und wie ist es mit Dir? Hast Du häufiger Probleme mit der Batterie? Testest Du sie regelmäßig? Wir sind gespannt auf Deinen Kommentar! Chris von ATP
Kann sich eine Autobatterie wieder erholen?
In den meisten Fällen reicht eine Überbrückung –
Wenn die Autobatterie nicht mehr in der Lage ist, das Fahrzeug zu starten, reicht es in den meisten Fällen, diese mit einer anderen Batterie zu verbinden und dann erneut zu starten. Bitte einen anderen Autofahrer darum, dir zu helfen. Dafür benötigst du allerdings zwei Überbrückungskabel (rot/schwarz). Sollte sich das Fahrzeug trotzdem nicht mehr starten lassen, hilft ein sogenannter „Booster”. Dieses Gerät versorgt die Batterie mit ausreichend Energie, sodass ein Start nun wieder möglich sein sollte. Der Pannenservice vieler Automobilclubs wie ADAC oder ACE verfügt über solche Geräte. Schalte nach einem erfolgreichen Start den Motor nicht direkt wieder aus. Die Batterie muss sich erst wieder selbstständig laden. Schalte alle „Stromfresser” wie das Radio und die Klimaanlage aus und fahre mit dem Auto. Nach ein paar Kilometern (etwa 15-20 Minuten) sollte sich die Batterie wieder erholt haben. Entgegen der weitverbreiteten Meinung, mit besonders hoher Drehzahl fahren zu müssen, steht die Tatsache, dass dies eher kontraproduktiv ist. Fahre einfach wie immer.
Kann man mit einer kaputten Autobatterie fahren?
Kann ich mit einer kaputten Auto-Batterie fahren? – Darauf sollte auf jeden Fall verzichtet werden. Wer mit einer kaputten Batterie weiterfährt, kann dadurch noch weitere Schäden verursachen, wie zum Beispiel an der Lichtmaschine oder am Ladesystem. Eine neue Auto-Batterie gibt es schon für 50 – 150 Euro und wer sicher im Straßenverkehr unterwegs sein will, sollte daher das defekte Bauteil austauschen lassen. Wie du deine Auto-Batterie pflegen kannst Deine Auto-Batterie sollte mindestens einmal im Jahr gereinigt werden: Polfett schützt Pole und Klemmen vor Korrosion, Dadurch werden weiße Oxidschichten an den Batteriepolen, Verschmutzungen und Salzablagerungen vermieden. Das schützt vor der Verursachung von Kriechströmen, was zu einer Entladung führen kann.
Was ist wenn die Autobatterie leer ist?
Lichtmaschine und weitere Ursachen für einen sich schnell entladenen Akku – Dass sich die Autobatterie schnell entlädt, muss nicht immer am Akku selbst liegen. Eine häufige Ursache für eine schwächelnde Batterie sind eine defekte Lichtmaschine, ein defekter Laderegler und ein verschlissener Keilriemen.
- Ein verschlissener Keilriemen kündigt sich durch ein deutlich wahrnehmbares Quietschen aus dem Motorraum an.
- Wenn dieses Quietschen hörbar ist, rutscht der über die Riemenscheibe entweder am Motor, an der oder der Lichtmaschine.
- Dadurch wird die Lichtmaschine nicht optimal angetrieben und kann den Akku nicht oder nur teilweise aufladen.
Kurzfristig kann hier ein spezielles Spray für Abhilfe sorgen. Der Austausch des Keilriemens ist meist jedoch unumgänglich. Wenn die Lichtmaschine selbst oder der Ladungsregler defekt ist, wird dies durch die Ladungskontrollleuchte m Armaturenbrett angezeigt.
- Die Ladungskontrollleuchte geht immer an, wenn der Motor gestartet wird.
- Bleibt sie nach dem Motorstart eingeschaltet, dann ist dies ein Zeichen dafür, dass entweder die Lichtmaschine oder der Ladungsregler defekt ist.
- In diesen Fällen sollte ein Fachmann den Fehler ermitteln.
- Eine weitere Ursache für einen entladenen Akku im Auto kann ein Kurzschluss in der Bordelektronik sein, durch den die Batterie schnell entladen wird.
Ebenso kann ein Defekt im Motorsteuergerät Ursache für einen sich schnell entladenden Akku im Auto sein. Auch bei diesen Ursachen bleibt Ihnen nur der Weg in die Werkstatt, um den Fehler zu lokalisieren und zu beheben. © GettyImages / joebelanger
Wie macht sich eine schwache Batterie bemerkbar?
Mögliche Anzeichen für eine defekte Autobatterie – Eine schwache Batterie kann aufgrund folgender Symptome frühzeitig erkannt werden:
Der Motor springt beim Anlassen nicht sofort an.Während des Startens leuchten die Kontrolleuchten am Armaturenbrett schwächer als gewohnt.Die Heizung wird langsamer warm.Kurz nach dem Starten hat das Autoradio kurze Aussetzer
Kann man eine komplett leere Autobatterie wieder aufladen?
Batterie komplett entladen, was tun? – Wichtig ist, dass Sie die Batterie sofort vom Stromkreis entfernen. Besser ist es, wenn Sie diese ausbauen. Tun Sie dies nicht, können sich die Schäden nur vergrößern. Wie bereits erwähnt, bedeutet dieser Umstand nicht sofort einen Batteriewechsel.
Wie lange muss der Motor laufen um die Batterie zu laden?
Wie lange sollte man fahren, um die Batterie zu laden? – Die allgemeine Faustregel lautet, dass man nach einer Starthilfe mindestens 30 bis 60 Minuten fahren sollte. So sollte man auf eine Strecke von 50 bis 100 Kilometer kommen, wodurch sich gängige Batterien ausreichend laden lassen sollten.
Bei guten Bedingungen reicht oft bereits eine Strecke von etwa 30 Kilometern aus, um die Autobatterie ausreichend zu laden. Eine präzise Antwort mit einer genauen Kilometeranzahl gibt es allerdings nicht. Auch die Empfehlungen des ADAC sind mit „ eine längere Fahrzeit ” bzw. „ eine längere Strecke am Stück ” sehr allgemein gehalten.
Kein Wunder, denn die Ladezeit einer Autobatterie ist von den mehreren Faktoren abhängig:
Temperatur: Je kälter es ist, umso schlechter kann die Batterie Strom aufnehmen. Die verbaute Elektronik: Auch die verbaute Elektronik und aktiven Verbraucher spielen eine Rolle. Eine Start-Stopp-Funktion kann das Laden bei Fahrten in der Stadt sogar erheblich verlangsamen. Batterieleistung: Auch die Leistung und Art der Autobatterie spielt eine Rolle, nach wie viel Kilometern diese wieder geladen ist. Alter der Batterie: Auch das Alter ist entscheidend dafür, wie schnell eine Autobatterie geladen werden kann. Die spätere Nutzung des Autos: Wird das Auto anschließend weiterhin ausschließlich nur für Kurzstrecken von wenigen Kilometern genutzt, kann es vorkommen, dass das Auto bald wieder nicht startet. Die Leistung der Lichtmaschine: Neben dem Ausmaß der verbauten Elektronik im Auto und der Batterieleistung ist natürlich auch die Leistung der Lichtmaschine entscheidend dafür, wie viele Kilometer gefahren werden müssen, um die Batterie zu laden.
Die Drehzahl des Motors ist heute übrigens weniger entscheidend dafür, wie schnell die Autobatterie geladen wird. Die Leistung der früher verbauten Gleichstromlichtmaschinen war zwar ausschließlich von der Drehzahl abhängig und so war auch die elektrische Leistung im Stand und im Leerlauf am geringsten bzw.
reichte oft nicht zum Laden der Batterie aus, bei den heute verbauten Drehstromlichtmaschinen trifft dies allerdings nicht zu. Je nach Lichtmaschine steuern bzw. begrenzen hier Laderegler bzw. Motorelektronik zusätzlich die abgegebene Spannung, um diese zum einen stabil zu halten und zum anderen ein Überladen der Batterie zu verhindern.
Schneller bzw. mit einer höheren Drehzahl zu fahren bedeutet also nicht immer auch ein schnelleres Laden.
Kann man eine komplett leere Autobatterie überbrücken?
Kabel in richtiger Reihenfolge anschließen – Beim Anschließen der Starthilfekabel unbedingt auf die richtige Reihenfolge achten. Zunächst alle elektrischen Verbraucher und den Motor des Spenderfahrzeugs ausschalten.
Rotes Kabel an den Pluspol der vollen Batterie des Spenderfahrzeugs klemmen.Das andere Ende des roten Kabels mit dem Pluspol der leeren Batterie des Empfängerfahrzeugs verbinden.Mit dem schwarzen Kabel den Minuspol der vollen Batterie mit dem Massepunkt (siehe Bedienungsanleitung) oder einem unlackierten Teil am Motorblock des Empfängerfahrzeugs verbinden. Nicht an den Minuspol der leeren Batterie anklemmen.Motor des Spenderfahrzeugs starten und kurz laufen lassen.Motor des Empfängerfahrzeugs mit der leeren Batterie starten. Höchstens drei Startversuche von wenigen Sekunden im Abstand von etwa einer Minute unternehmen. Beide Motoren einige Minuten laufen lassen. Kabel noch nicht entfernen.Elektrische Verbraucher wie Lüftung oder Heckscheiben-Heizung beim Empfängerauto einschalten. Das vermeidet Spannungsspitzen.Schwarzes Kabel erst vom Spenderfahrzeug, dann vom Empfängerfahrzeug entfernen.Rotes Kabel entfernen.Elektrische Verbraucher beim Empfängerfahrzeug ausschalten, den Motor laufen lassen und mindestens 20 Minuten zügig fahren, möglichst nicht im Stadtverkehr.
Der ADAC bietet,
Wie lange muss man fahren um die Autobatterie wieder aufzuladen?
Wie lange dauert das Laden der Autobatterie? – Zeigt deine Autobatterie eine Ladespannung von weniger als 12,5 Volt, musst du sie laden. Wie lange genau die Autobatterie laden muss, hängt vom Energiestand ab. Deshalb gibt es hierfür keine allgemeingültigen Aussagen.
Grundsätzlich musst du mit einer Ladezeit zwischen 4 und 12 Stunden rechnen. Das hängt aber von verschiedenen Punkten ab. Eine genauere Angabe erhältst du, wenn du den Akkuzeit-Rechner von Akkuline verwendest. Hier erhältst du eine ungefähre Zeitangabe, wie lange das Laden der Autobatterie dauert. Das solltest du beachten: Mittlerweile gibt es intelligente Geräte, die sich selbst abschalten, sobald die Batterie voll aufgeladen ist.
Bei alten Geräten musst du aufmerksam sein und immer wieder kontrollieren, wann die Autobatterie vollständig aufgeladen ist. Wann es so weit ist, steht in der Bedienungsanleitung deiner Autobatterie oder der des Ladegerätes. Tipp: Auch wenn das Ladegerät einen Überhitzungsschutz hat, sollte die Autobatterie nicht länger als 24 Stunden angeschlossen sein.
Wie hört es sich an wenn die Lichtmaschine kaputt ist?
Dazu gehören vor allem Quietschgeräusche. Unter die typischen Anzeichen fallen auch Startschwierigkeiten und eine fast permanent leere Starterbatterie. Aber diese Symptome treten nicht nur im Zusammenhang mit einer defekten Lichtmaschine auf.
Wie kann ich eine Autobatterie wiederbeleben?
Wiederbeleben – Wenn das Auto nur noch schlecht anspringt, dann ist es hchste Zeit, dass Sie die Autobatterie wiederbeleben. Dafr sollten Sie ein handelsbliches Ladegert an die Batterie anschlieen und den Akku wieder vollladen. Wenn allerdings gar nichts mehr hilft, so knnen Sie auch auf ein spezielles Gert namens Megapulse zurckgreifen.
Kann man mit schwacher Batterie fahren?
Kann die Autobatterie während der Fahrt schlappmachen? Erstellt: 03.03.2015 Aktualisiert: 03.03.2015, 12:38 Uhr Es kann vorkommen, dass die Batterie an die elektronische Innenausstattung zu viel Energie abgibt und während der Fahrt ausfällt. © Marius Becker Infotainmentsystem, Sitzheizung, Beleuchtung verlangen einer Autobatterie einiges ab. Doch was tun, wenn die Batterie streikt? Wenn der Akku zum Beispiel bei Minusgraden im Winter extrem gefordert ist und der Wagen überwiegend Kurzstrecke und im Stadtverkehr bewegt wird, kann es passieren, dass die Lichtmaschine mit der Stromproduktion nicht mehr hinterherkommt, erklärt der TÜV Nord.
Im Extremfall hat die Batterie dann schon so viel Energie abgegeben, dass sie noch während der Fahrt ausfällt. Das kann zu gefährlichen Situationen führen, insbesondere weil der Motor sich nach dem Liegenbleiben auch nicht mehr starten lässt. Mit guter Batteriepflege und regelmäßigen längeren Fahrten lässt es sich laut dem TÜV Nord vermeiden, dass sich die Batterie vollständig entleert.
Die Batteriepole müssen stets sauber sein und die Polklemmen fest sitzen, um Kriechströme zu verhindern. Im Fahrbetrieb sollten sicherheitsbewusste Autofahrer die Batteriekontrollleuchte im Blick behalten.
Wann muss ich die Autobatterie wechseln?
Am besten die Autobatterie regelmäßig wechseln – Ein frühzeitiger bzw. regelmäßiger Wechsel lohnt sich jedoch immer. Die Autobatterie zu wechseln sollte man alle 5-7 Jahre vornehmen, um eine leere Autobatterie und ein unangenehmes Erlebnis zu vermeiden.
Wenn man nicht mehr genau weiß, wann das letzte Wechseln der Autobatterie stattfand, bietet sich eine Überprüfung der Kapazität an. Hierfür verwendet man ein herkömmliches Multimeter. Weitere Anzeichen, dass man die Autobatterie wechseln sollte können sein, dass das Fahrzeug erst beim zweiten oder dritten Versuch anspringt.
Auch schwach leuchtende Scheinwerfer sind ein Anzeichen.
Wie oft Batterie im Winter laden?
Regelmäßig vollladen und geladen halten – Das Wichtigste ist das wiederholte vollständige Laden des Akkus. Selbst beim regelmäßigen Fahren ist das nicht gewährleistet, beim längeren Stillstand erst Recht nicht. Im Winter sollte die Batterie mindestens einmal im Monat voll aufgeladen werden.
- Bei eingebauten Batterien mit angeschlossenen Systemen einmal in der Woche.
- Eine Batterie, die bereits gelitten hat, könnt ihr selbst durch gute Batterie-Wartung im Nachhinein nicht mehr auf den Ursprungszustand bringen.
- Allerdings kann der Status Quo länger gehalten werden.
- Die beste Methode, das Leben einer Batterie möglichst zu verlängern, ist die Entladung zu vermeiden und die Batterie an ein Ladegerät mit dauerhafter Ladeerhaltung anzuschließen, bis sie wieder benötigt wird.
Dazu schließt ihr die Batterie, wenn möglich vom Fahrzeug getrennt, an ein Ladegerät mit Ladeerhaltungs-Funktion an. Der Ort sollte kühl, trocken und belüftet sein. Denn sollte aus irgendeinem Grund der Akku überladen werden, gast hochexplosiver Wasserstoff aus dem Akku aus. 13 Volt Ruhespannung, eine gesunde Batterie.
Ist eine Tiefentladene Batterie noch zu retten?
Als “defekt” angezeigte Batterie retten
Als “defekt” angezeigte Batterie retten
Moderne Ladegeräte für Fahrzeugbatterien enthalten einfache Sensoren, gepaart mit einer einfachen Logik, damit sie eine defekte Batterie als solche anzeigen können. Das Problem ist jedoch, dass eine tiefentladene Batterie von ihren Messwerten her genauso aussehen kann wie eine defekte Batterie.
- Das Ladegerät zeigt den Defekt an und schaltet den Ladestrom ab.
- Man kann so eine Batterie jedoch durchaus noch retten.
- Im konkreten Fall ging es um eine neue Varta-Batterie mit 52 Ah, die durch Kurzstreckenstarts mit sehr langen Standzeiten dazwischen (erstmalig) tiefentladen war.
- Ein Defekt war hier sehr unwahrscheinlich, obwohl das Ladegerät ihn anzeigte.
Die Batteriespannung war auf 2,7 V eingebrochen. Um die Logik des Laders zu überlisten, schalten Sie zusätzlich zum Ladegerät einen zweiten elektrischen Leistungsgeber zu. Am besten ist eine volle Batterie, weil die transportabel ist. Es funktioniert aber auch per Starthilfe.
- Wer so etwas noch nie gemacht hat: Die beiden Batterien werden parallel geschaltet, also Pluspol an Pluspol und Minuspol an Minuspol (Masse).
- Schließen Sie bei im Fahrzeug eingebauter Batterie immer erst den Pluspol an, danach Masse.
- Abziehen in umgekehrter Reihenfolge, also erst die Masseverbindung trennen.
Bei ausgebauten Batterien, die parallel geschaltet werden, ist die Reihenfolge des Klemmens egal. Es schadet aber mnemonisch gar nichts, im Drill zu bleiben: Erst Plus, dann Minus anklemmen; erst Minus, dann Plus abklemmen. Wer sich nicht mit den Gefahren von Starthilfe auseinandergesetzt hat, sollte das vorher tun oder noch besser einfach komplett von Generatoren und Bordnetzen abgeklemmt arbeiten.
Jetzt das Ladegerät dazuschalten, wie immer auch Plus an Plus, Minus an Minus. Es sollte jetzt nicht mehr “defekt” anzeigen. Es kann jedoch bei einer randvollen Spenderbatterie sein, dass es nun anzeigt, die Batterie sei bereits voll und sich deshalb abschaltet. Dann fließt durch die tiefentladene Batterie immer noch so wenig Strom, dass die Spannung der Spenderbatterie so hoch bleibt, dass die Schwellenwerte des Ladegeräts für “voll” erreicht werden.
In diesem Fall warten Sie einfach 10 Minuten mit angeschlossener Spenderbatterie und versuchen es danach erneut, so lange, bis es geht. : Als “defekt” angezeigte Batterie retten
Wie hört es sich an wenn die Batterie leer ist?
Autobatterie leer – Anzeichen und Ursachen – Das Ihre Autobatterie leer ist, können Sie leicht erkennen. Meist fällt eine leere Starterbatterie beim Anlassen Ihres Motors auf. Wenn Sie den Zündschlüssel drehen und nur schwache oder gar keine Geräusche Ihres hören können, so kann dies ein Hinweis auf eine leere Batterie sein.
Ähnliche Symptome entstehen allerdings unter Umständen auch durch einen defekten Anlasser, ein kaputtes Zündschloss oder aber durch beschädigte Kabelverbindungen. Ist Ihre Starterbatterie sehr tief entladen, so versagen unter Umständen weitere elektrische Systeme von der Innenraumbeleuchtung bis hin zur elektronischen Zentralverriegelung.
Ursächlich für die ungewollte Entladung Ihrer Fahrzeugbatterie sind Kriechströme durch defekte Kabel oder elektrische Systeme, welche bei ausgeschaltetem Motor weitergelaufen sind (z.B. die Fahrzeugscheinwerfer). Darüber hinaus kann die Starterbatterie an sich defekt sein oder diese wird aufgrund eines Lichtmaschinen- oder Kabeldefekts gar nicht erst ausreichend aufgeladen.
Wie stelle ich fest ob die Batterie leer ist?
So funktioniert’s: – Um den Füllstand einer Batterie zu ermitteln, lässt man sie einfach aus einer Höhe von etwa zehn bis 20 Zentimetern senkrecht mit der flachen Seite, dem Minuspol, auf eine Tischplatte fallen. Ob die Batterie voll oder leer ist, zeigt sich an ihrem Verhalten beim Aufprall.
- Ist die Batterie voll, kippt sie um und bleibt einfach liegen.
- Ist sie hingegen leer, hüpft sie als Folge einige Zentimeter nach oben.
- Dabei gilt: Je höher die Batterie springt, desto niedriger ist ihr Füllstand.
- Springt eine Batterie in etwa so hoch, wie sie lang ist, kann man davon ausgehen, dass sie vollständig entladen ist.
Grund für die unterschiedlichen Reaktionen ist eine gelartige Zinkmasse, mit der Alkali-Batterien im Inneren gefüllt sind. Diese dämpft den Aufprall einer vollen Batterie ab. Beim Entladen wird die Masse jedoch zunehmend fester, denn Zink reagiert mit Sauerstoff und wird zu Zinkoxid.
Wie voll muss Autobatterie sein zum Starten?
Veröffentlicht am 23.12.2014 | Lesedauer: 2 Minuten Wer Sorge hat, dass das Fahrzeug demnächst morgens nicht mehr anspringt, kann den Zustand des Stromspeichers selbst überprüfen. Quelle: Johnson Controls/SPS In der kalten Jahreszeit ist die Autobatterie besonders hohen Belastungen ausgesetzt, viele Stromspeicher machen dann schlapp.
- Man kann jedoch auch selber prüfen, ob der Akku noch durchhält.
- D er Winter ist die härteste Zeit für Autobatterien.
- Niedrige Temperaturen setzen der Technik zu: Heckscheibenheizung, Scheinwerfer und Sitzheizung saugen zusätzlich an der Kapazität des Akkus.
- Wer Sorge hat, dass das Fahrzeug demnächst morgens nicht mehr anspringt, kann den Zustand des Stromspeichers selbst überprüfen.
Der simpelste Test ist, das Auto im Dunkeln vor eine Wand zu parken, das Abblendlicht an- und den Motor auszuschalten. Dann beobachten: Wird das Licht nach kurzer Zeit deutlich dunkler, ist die Batterie schwach. Auch wenn der Stromspeicher nur noch mit Mühe den Anlasser drehen lassen kann, ist die Ladekapazität nicht ausreichend.
- Wer ein Spannungsmessgerät besitzt, kann den Ladezustand auch genau überprüfen.
- Möglichst nicht direkt nach einer Fahrt, da die Batterie dann bereits aufgeladen wurde.
- Nach einigen Stunden Ruhe das Messgerät an die Batterie anschließen – zunächst das rote Kabel an den Pluspol, dann das schwarze an den Minuspol.
Ist die Batterie in einem guten Zustand, liegt die Spannung zwischen 12,4 und 12,7 Volt. Bei einem Messwert unter 12 Volt sollte die Batterie geladen werden. Nicht feststellen kann man so allerdings den Erhaltungszustand der Batterie. Wer sich unsicher ist oder wenig Erfahrung im Umgang mit der Batterietechnik hat, sollte eine Werkstatt für einen kurzen Check aufsuchen.
- Wenn die Batterie leer ist und das Auto nicht mehr anspringt, kann man sich von einem anderen Fahrzeug Starthilfe geben lassen.
- Zuerst wird das rote Kabel an die Pluspole der Batterien beider Fahrzeuge geklemmt.
- Anschließend den Minuspol des Hilfsfahrzeugs mit einer schwarzen Klemme des Kabels verbinden.
Dann die andere schwarze Klemme an ein Metallteil des Motors des Havaristen anbringen, nicht aber an den Minuspol der entladenen Batterie. Ansonsten könnte Säure austreten und ein Schaden an der Batterie entstehen. Bei mit erhöhter Drehzahl laufendem Motor des Helfers den Motor des Havaristen starten.
Dreht der Anlasser und startet der Motor, sollte man im frisch gestarteten Pkw einen starken elektrischen Verbraucher wie zum Beispiel das Gebläse oder die Heckscheibenheizung anschalten. Dadurch werden etwaige Spannungsspitzen beim Entfernen der Kontakte vermieden, die sonst empfindliche Steuergeräte schädigen könnten.
Jetzt werden die schwarzen Klemmen gelöst. Dann die elektrischen Verbraucher wieder ausschalten und die roten Klemmen entfernen. Um der Batterie Stärke zu verleihen, empfiehlt sich eine längere Fahrt. Wiederholt sich die Panne, dürfte die Batterie beschädigt sein.
Wann gilt eine 12v Batterie als leer?
Ladekapazität genau prüfen – Mit einem Spannungsmessgerät lässt sich der Ladezustand der Autobatterie genauer prüfen. Der Test sollte aber möglichst nicht direkt nach einer längeren Fahrt erfolgen. Dann ist der Akku meist gut geladen. Es kommt allerdings darauf an, dass der Ladezustand auf über längere Zeit erhalten bleibt.
Wann sollte man eine Autobatterie ersetzen?
Am besten die Autobatterie regelmäßig wechseln – Ein frühzeitiger bzw. regelmäßiger Wechsel lohnt sich jedoch immer. Die Autobatterie zu wechseln sollte man alle 5-7 Jahre vornehmen, um eine leere Autobatterie und ein unangenehmes Erlebnis zu vermeiden.
Wenn man nicht mehr genau weiß, wann das letzte Wechseln der Autobatterie stattfand, bietet sich eine Überprüfung der Kapazität an. Hierfür verwendet man ein herkömmliches Multimeter. Weitere Anzeichen, dass man die Autobatterie wechseln sollte können sein, dass das Fahrzeug erst beim zweiten oder dritten Versuch anspringt.
Auch schwach leuchtende Scheinwerfer sind ein Anzeichen.
Wie voll muss eine Autobatterie sein?
Einfache Überprüfung mit einem Voltmeter – Man kann die Spannung der Batterie aber auch mithilfe eines Voltmeters messen. Dazu wird das positive Kabel bei abgeschalteter Zündung an den positiven Pol der Batterie gehalten und das negative Kabel am Minuspol befestigt.