Weshalb entstehen Resistenzen? – Antibiotika-Resistenzen entstehen vor allem, weil man Antibiotika nicht richtig anwendet:
Menschen nehmen Antibiotika zu häufig, zu kurz oder zu niedrig dosiert ein. Menschen wenden Antibiotika an, obwohl sie nicht wirken, zum Beispiel bei Infektionen mit Viren. Antibiotika werden in der Massentierhaltung häufig verwendet. Das begünstigt das Entstehen von resistenten Bakterien.
Contents
Was sind Antibiotika?
Antibiotika sind Medikamente gegen Bakterien. Sie helfen also bei Erkrankungen, die durch eine Ansteckung mit diesen Erregern entstehen. Überdies wirken sie gegen einige Infektionskrankheiten mit Parasiten. Lesen Sie hier, welche Antibiotika es gibt, wie sie wirken und was Sie bei der Einnahme beachten sollten. Erfahren Sie zudem mehr über Resistenzen und wie man diese vermeiden kann.
Was ist eine Antibiotika-Resistenz?
Antibiotika sind Medikamente, die das Wachstum von Bakterien hemmen und sie abtöten können. Aber wenn man sie falsch oder zu häufig einsetzt, können Resistenzen auftreten. Dann wirken Antibiotika nicht mehr. Das kann auf lange Sicht gefährlich sein. In dieser Information lesen Sie, wie Antibiotika-Resistenzen entstehen und was Sie selbst tun können.
- Wirkung Erkrankungen durch Bakterien lassen sich meist wirksam mit Antibiotika behandeln.
- Resistenzen Manchmal werden Bakterien unempfindlich gegenüber Antibiotika.
- In der Fachsprache heißt dies Antibiotika-Resistenz.
- Die üblichen Medikamente wirken dann nicht mehr.
- Infektionen mit resistenten Bakterien sind schwieriger zu behandeln.
Bisher gut behandelbare Infektionen können sogar lebensbedrohlich werden. Richtiges Verhalten Das Entstehen von Resistenzen kann verlangsamt werden: Infektionen lassen sich durch Hygieneregeln, wie Händewaschen, vermeiden. Je weniger Infektionen auftreten, desto weniger Antibiotika werden benötigt.
Was passiert wenn man Antibiotika nimmt?
Welche Nebenwirkungen haben Antibiotika? – Bei all ihrem Nutzen können Antibiotika Nebenwirkungen hervorrufen. Das betrifft etwa jeden zehnten Patienten – wenn auch meist nur leicht. Welche unerwünschten Begleiterscheinungen auftreten, hängt mitunter vom eingesetzten Wirkstoff ab.
Generell typisch sind Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit und Bauchschmerzen. Das liegt unter anderem daran, dass Antibiotika nicht zwischen “guten” und “bösen” Keimen unterscheiden können. Die Folge: Das natürliche Gleichgewicht der Darmflora, die überwiegend aus Bakterien besteht, gerät aus den Fugen.
Darüber hinaus entwickeln manche Menschen eine Antibiotika-Allergie, Sie kann unmittelbar auftreten und etwa Schleimhautschwellungen, Asthmaanfälle bis hin zu Kreislaufbeschwerden auslösen. Oder Betroffene bekommen nach einigen Stunden bis Tagen einen juckenden, rotfleckigen Hautausschlag (Arzneimittelexanthem).
Kopfschmerzen, Schwindel, evtl. Krampfanfälle (mitunter bei hoher Dosierung von Penicillinen, Carbapenemen, Gentamicin) Weitere Infektionen, insb. durch Pilze (z.B. Carbapeneme, Linezolid) Gelenk-, Sehnen- und Knorpelschäden unter Fluorchinolonen (wie Ciprofloxacin, Moxifloxacin) Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht (ebenfalls Fluorchinolone, daher Sonnenlicht meiden und an UV-Schutz denken) Geschmacksveränderungen (z.B. Metronidazol, Linezolid) Schwerhörigkeit (v.a. Aminoglykoside wie Gentamicin und Tobramycin sowie unter Glykopeptiden wie Vancomycin)
Hinweis: Typische Nebenwirkungen Ihres Antibiotikums können Sie in der Packungsbeilage nachlesen. Wenden Sie sich zudem an Ihren Arzt, wenn Sie das Gefühl haben, das Präparat nicht zu vertragen.
Was sind die typischen Beschwerden von Antibiotika?
Welche Nebenwirkungen haben Antibiotika? – Bei all ihrem Nutzen können Antibiotika Nebenwirkungen hervorrufen. Das betrifft etwa jeden zehnten Patienten – wenn auch meist nur leicht. Welche unerwünschten Begleiterscheinungen auftreten, hängt mitunter vom eingesetzten Wirkstoff ab.
- Generell typisch sind Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit und Bauchschmerzen.
- Das liegt unter anderem daran, dass Antibiotika nicht zwischen “guten” und “bösen” Keimen unterscheiden können.
- Die Folge: Das natürliche Gleichgewicht der Darmflora, die überwiegend aus Bakterien besteht, gerät aus den Fugen.
Darüber hinaus entwickeln manche Menschen eine Antibiotika-Allergie, Sie kann unmittelbar auftreten und etwa Schleimhautschwellungen, Asthmaanfälle bis hin zu Kreislaufbeschwerden auslösen. Oder Betroffene bekommen nach einigen Stunden bis Tagen einen juckenden, rotfleckigen Hautausschlag (Arzneimittelexanthem).
Kopfschmerzen, Schwindel, evtl. Krampfanfälle (mitunter bei hoher Dosierung von Penicillinen, Carbapenemen, Gentamicin) Weitere Infektionen, insb. durch Pilze (z.B. Carbapeneme, Linezolid) Gelenk-, Sehnen- und Knorpelschäden unter Fluorchinolonen (wie Ciprofloxacin, Moxifloxacin) Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht (ebenfalls Fluorchinolone, daher Sonnenlicht meiden und an UV-Schutz denken) Geschmacksveränderungen (z.B. Metronidazol, Linezolid) Schwerhörigkeit (v.a. Aminoglykoside wie Gentamicin und Tobramycin sowie unter Glykopeptiden wie Vancomycin)
Hinweis: Typische Nebenwirkungen Ihres Antibiotikums können Sie in der Packungsbeilage nachlesen. Wenden Sie sich zudem an Ihren Arzt, wenn Sie das Gefühl haben, das Präparat nicht zu vertragen.
Was ist eine Antibiotika-Resistenz?
Antibiotika sind Medikamente, die das Wachstum von Bakterien hemmen und sie abtöten können. Aber wenn man sie falsch oder zu häufig einsetzt, können Resistenzen auftreten. Dann wirken Antibiotika nicht mehr. Das kann auf lange Sicht gefährlich sein. In dieser Information lesen Sie, wie Antibiotika-Resistenzen entstehen und was Sie selbst tun können.
Wirkung Erkrankungen durch Bakterien lassen sich meist wirksam mit Antibiotika behandeln. Resistenzen Manchmal werden Bakterien unempfindlich gegenüber Antibiotika. In der Fachsprache heißt dies Antibiotika-Resistenz. Die üblichen Medikamente wirken dann nicht mehr. Infektionen mit resistenten Bakterien sind schwieriger zu behandeln.
Bisher gut behandelbare Infektionen können sogar lebensbedrohlich werden. Richtiges Verhalten Das Entstehen von Resistenzen kann verlangsamt werden: Infektionen lassen sich durch Hygieneregeln, wie Händewaschen, vermeiden. Je weniger Infektionen auftreten, desto weniger Antibiotika werden benötigt.
Wie gefährlich sind Antibiotika?
Was sind die Folgen? – Je häufiger Antibiotika zum Einsatz kommen, desto höher ist das Risiko, dass sich resistente Bakterien entwickeln und ausbreiten. Besonders für Kleinkinder, für ältere oder kranke Menschen kann dies ernste Folgen haben:
Infektionen dauern länger an. Krankheiten sind schwieriger zu behandeln. Bisher gut behandelbare Infektionen können lebensbedrohlich werden. Für einige bakterielle Krankheiten gibt es kaum noch wirksame Antibiotika. Infizierte Menschen benötigen spezielle Antibiotika, die mehr Nebenwirkungen haben können. Aufenthalte im Krankenhaus dauern länger und sind häufiger. Patientinnen und Patienten müssen häufiger räumlich von anderen Personen getrennt sein. Es können sich Bakterien entwickeln, die widerstandsfähig gegen zahlreiche Antibiotika sind. Man spricht in diesem Fall von multiresistenten Erregern (MRE), Viele übliche Antibiotika wirken dann nicht. Mehr dazu finden Sie in einer anderen Information: siehe auch ” Kurz informiert ”
Wie Helfen Antibiotika bei Erkältungen?
Wichtig zu wissen – Antibiotika wirken nicht gegen Erkrankungen, die durch Viren verursacht werden. Viren sind beispielsweise Auslöser für die meisten Erkältungen. Daher helfen Antibiotika bei Erkältungen nicht: Sie werden nicht schneller wieder gesund.
- Erwarten Sie also nicht, bei jeder Erkrankung ein Antibiotikum zu bekommen.
- Zumal diese Medikamente auch Nebenwirkungen haben können.
- Manchmal kann es ausreichen, sich zu schonen und abzuwarten.
- Wenn Sie ein Antibiotikum bekommen, nehmen Sie es wie verordnet ein.
- Es ist wichtig, die Mittel in regelmäßigen Abständen, in ausreichender Dosis und lange genug einzunehmen.
Nehmen Sie außerdem kein Antibiotikum, das anderen Personen verschrieben wurde. Geben Sie auch niemandem Ihr Antibiotikum.
Was sind Antibiotika und wie bekämpfen sie Bakterien?
Was ist eine Antibiotika-Resistenz? – Antibiotika bekämpfen Bakterien, indem sie diese abtöten oder ihre Vermehrung und ihr Wachstum hemmen. Bakterien können sich aber gut anpassen und sind wahre Überlebenskünstler. Sie vermehren sich sehr schnell und in großer Zahl.